Zeitreise: 2008 –
Giordano warnt vor schleichender Islamisierung
Während im Jahre 2017 grüne und linke Bessermenschen immer noch von einer Integration von Muslimen in unsere Gesellschaft träumen, wird schon lange vor einer Islamisierung Europas gewarnt. Diese Warnungen sind nicht erst mit der Pegida aufgekommen. Bereits im Jahre 2008 erschien in der Welt ein Artikel über den Schriftsteller Ralph Giordano († 10. Dezember 2014), der vor einer Islamisierung warnt.
Der Schriftsteller hat sich Zeit seines Lebens mit dem Holocaust und seinen Folgen beschäftigt. Er selbst war der Verfolgung im dritten Reich direkt und indirekt wegen seiner Mutter ausgesetzt. Aus dieser Perspektive heraus ist der Islam besonders bedrohlich, da der Antisemitismus fester Bestandteil des Islams ist. Diese Perspektive ist allerdings lediglich als Initialzündung für die kritische Betrachtung zu sehen.
Deutliche Islamkritik
Ralph Giordano hat sich immer wieder durch konsequente, deutliche Kritik am Islam hervorgetan. Er kritisierte den Generalsekretär des Zentralrats der Muslime Aiman Mazyek als dieser von einer Vereinbarkeit der Scharia mit dem Grundgesetz phantasierte. Er ging sogar so weit und forderte dessen Abschiebung. Hier muss man sich klar machen, dass die Scharia grundgesetzfeindlich ist. Damit sind die Aussagen Mayzeks ebenfalls gegen das Grundgesetz gerichtet.
Er richtete ebenfalls deutliche Worte gegen den Kurzzeit-Bundespräsidenten Christian Wulff. Dieser betonte in einer Rede als Bundespräsident, dass der „Islam und Demokratie, Islam und Rechtsstaat, Islam und Pluralismus kein Widerspruch sein müssen„. Wer sich bewusst macht, dass die Scharia ein grundlegender Bestandteil des Islams ist, kommt zu einem anderen Schluss.
[perfect_quotes id=“12306646″]Islamkritik im Jahre 2008
Was wusste die Welt im Jahre 2008 über die Worte des Schrifsteller und Regisseurs zu berichten?
Welt: „Kritische Islamkonferenz“
Giordano warnt vor schleichender Islamisierung
Der Schriftsteller Ralph Giordano hat die Integration der Muslime in Deutschland für gescheitert erklärt. Die Bundesregierung müsse ihre Zusammenarbeit mit den islamischen Verbänden in der „Deutschen Islamkonferenz“ beenden, forderte der Autor bei der „Kritischen Islamkonferenz“ in Köln. In Grundsatzfragen gebe es mit diesen Verbänden keinen Konsens, sagte Giordano. Die Werte einer freien und säkularen Gesellschaft seien nicht verhandelbar. (…)
Die Charta des Zentrats der Muslime war Thema eines Artikels bei Faktum. Hier wird festgestellt. dass es „mit diesen Verbänden keinen Konsens“ gibt. Die Werte der muslimischen Verbände sind mit den unseren nicht vereinbar. Verhandeln wir sie doch, entfernen wir uns von einer freien und säkularen Gesellschaft. Dies geschieht allerdings seit geraumer Zeit.
Vorschriften des Islams in Deutschland?
Während man sich darüber aufregt, dass in muslimischen Ländern Frauen eine bestimmte Kleidung vorgeschrieben wird, diskutiert man hierzulande, sie für Richterinnen, Lehrerinnen usw. zuzulassen. Wegen Moslems wird Schweinefleisch aus Kantinen verbannt, muslimische Kinder genießen an muslimischen Feiertagen ein „Sonderschulfrei“ usw. Man findet viele Beispiele. Dies ist Teil einer immer weiter fortschrietenden Islamisierung.
Den Vertretern der islamischen Verbände warf Giordano bloße Lippenbekenntnisse zum Grundgesetz vor. Sie dächten gar nicht daran, die Trennung von Staat und Religion vorzunehmen oder Frauen und Männer gleichzustellen. Giordano warnte vor der schleichenden Islamisierung Deutschlands und bemängelte eine „falsche Toleranz“ bei der Ahndung von Straftaten ausländischer Jugendlicher.
Die schleichende ist einer offenen Islamisierung gewichen. Städte verschenken Grundstücke für den Moscheenbau an muslimische Verbände. Während christliche Symbole abgeschafft werden, sollen muslimische Symbole Einzug halten. Die Aussagen von Ralph Giordano sind leider insgesamt überholt. Man m uss sich allerdings klar machen, dass es bereits 2008 Stimmen gab, die Fehlentwicklungen in unserem Staat angemerkt haben.
Unser Staat beruft sich in der Theorie auf Trennung von Staat und Kirche. Solange aber noch gerichtlich darüber entschieden wird, ob Kopftücher im Richter- oder Lehramt gestattet sind oder nicht, solange kann man auch nicht von einer Trennung von Kirche und Staat sprechen.