Es ist Mittwoch – Zeit für feminismuskritische Links. Auch heute gibt es wieder wahnsinniges aus den unendlichen Weiten zu berichten. Den Feminismus treiben merkwürdige Gedankengänge an. Das will protokolliert werden.
Einige Verlinkungen hätte ich direkt vornehmen können, Professor Buchholz kommentiert aber einiges zu gut, daher geht es oft zunächst zur Frankfurter Erklärung. Ach so: Ist bei Hadmut Danisch ähnlich.
Sex, Gewalt & Brexit
- was nach Rock’n’Roll klingt, ist die verzweifelte Suche nach einer Wochenüberschrift. 😉
http://nicolaus-fest.de/journalismus-als-narzisstische-kraenkung/
Zur politischen Korrektheit bei The European
Denken ist gefährlich, Political Correctness auch
Sagen oder lieber nicht sagen? Das ist hier die Frage. Political Correctness ist das Gebot der Stunde. Die Angst, etwas falsch zu sagen, haben nicht nur Politiker. Auch in den Geistes- und Kulturwissenschaften treibt sie ihr Unwesen. Und macht vor niemanden Halt. Warum schweigen nicht Gold ist, erklärt der für seine Provokationen berüchtigte Philosoph Slavoj Žižek.
(…)In der Euphemismus-Tretmühle
Der für seine Provokationen berüchtigte Philosoph Žižek wies als einer der Ersten darauf hin, dass sich „politisch korrekte“ Begriffe mit der Zeit „abnutzen“. Was wiederum dazu führt, dass sie schließlich die Bedeutung des Wortes, das sie ersetzen sollten, bekommen. Außer: Die soziale Wirklichkeit verändert sich tatsächlich. Neuschöpfungen und Euphemismen allein verhindern, geschweige denn lösen die tatsächlichen Ursachen von Rassismus, Sexismus und Behindertenfeindlichkeit nicht, sondern verschieben sie. Fazit: „Wir landen mit PC in einer Euphemismus-Tretmühle“ (Žižek), in der jeder Begriff durch den folgenden seinerseits unter Diskriminierungsverdacht gestellt und entwertet werden kann. Ist an diesem Ansatz etwas dran? Und wenn ja, welche Folgen hat dieser „Euphemismus-Effekt“ auf den Akt der freien Rede?
Ein Interview mit dem „Geschlechterforscher“ Professor Dr. Gerhard Amendt
Manndat: „Deutsche Gewaltforschung ist weitgehend staatlich kontrolliert“
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Dr. Bruno Köhler: Herr Prof. Gerhard Amendt, was macht das Buch „Familiäre Gewalt im Fokus“ so besonders, dass es für Sie eine Herzensangelegenheit ist, dieses in Deutschland publik zu machen?
Prof. Gerhard Amendt: Es war weniger eine Herzensangelegenheit als eine politisch begründete Notwendigkeit, die hiesige Debatte über Gewalt in Partnerschaften auf das Niveau der internationalen Forschung und – noch mehr – der neu entwickelten Methoden zu ihrem Verständnis zu heben. Die amerikanische und kanadische Forschung hat einen Diskussionsstand und Umfang erreicht, gegen die sich die hier hauptsächlich vom Familienministerium finanzierten und mit zulässigen Fragen bestückten Projekte schlicht armselig ausmachen und eben auch manipulativ, weil sie alle die Fragen untersagten, die die gesamte Realität von Gewalthandlungen und deren Dynamik, vor allem deren Entstehungsprozesse, erfassen. Deutsche Gewaltforschung ist weitgehend staatlich kontrolliert. Es sind nur Ergebnisse zulässig, die der Ideologie von den bösen Männer und den armen geopferten Frauen Vorschub leisten und Frauen jenseits ihrer Lebensbedingungen und Bildung zu einem neuen Wählerkollektiv zusammenlegen. Der Wahlkampf von Hillary Clinton beschreibt das. Es ist eine Tendenz in den westlichen Demokratien.
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Brexit mit Jan Fleischauer.
Spiegel online: S.P.O.N. – Der Schwarze Kanal: Ist die Kanzlerin schuld am Brexit?
Die Brexit-Wähler sind entweder alte Deppen oder haben sich vertan – so erklären deutsche Medien den Ausgang des Referendums. Ebenso wahnhaft ist ihre Antwort auf den Abschied der Briten: Noch mehr Macht für Brüssel.
So sieht er also aus, der Europafeind: vom Lande, über 60, nicht besonders gebildet. Außerdem hat er etwas gegen das Internet. 71 Prozent der Leute, die für den Brexit gestimmt haben, halten das Internet für eine „Kraft des Schlechten“, wie eine Schnellbefragung nach dem Votum ergeben hat. Dass die Alten die Jugend verraten haben, weil sie das Neue nicht mehr interessiert, ist das große Mantra nach dieser Wahl.
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Worte zu Frauenministerin Manuela Schwesigs Plänen bezüglich der angeblichen Lohnunterschiede von Mann und Frau.
Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zum Lohnlücken-Gesetz – Schwarzmalen nach Zahlen
Schwarzmalen nach Zahlen – das kann die Politik gut. Jüngstes Beispiel sind die 21 Prozent, die Männer im Schnitt mehr verdienen als Frauen. Eine Zahl, die null Bedeutung hat, aber für ein neues Gesetz herhalten muss.
(…)Kein Skandal, nirgends
Seit Jahren wird gebetsmühlenhaft beklagt, dass Frauen weniger verdienen als Männer. Seit 2008 gibt es dazu sogar jedes Jahr einen internationalen Gedenktag, den Equal Pay Day. Und natürlich gibt es jedes Jahr eine Zahl dazu. Im Moment sind es in Deutschland 21 Prozent, die Frauen im Schnitt weniger verdienen als Männer. Diese Lücke wird skandalisiert, obwohl sie sich fast lückenlos erklären lässt. Sie hat zu 99 Prozent nichts mit Diskriminierung zu tun, sondern mit den unterschiedlichen Erwerbsbiografien von Männern und Frauen. Frauen arbeiten im Schnitt öfter Teilzeit, ergreifen öfter schlecht bezahlte Berufe, streben seltener Führungsposten an, verhandeln nicht so hart beim Gehalt und legen eine Karrierepause wegen der Kinder ein. Das ist es weitgehend. Kein Skandal, nirgends.
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Das Sexualstrafrecht
Jurablogs: „Nein heißt nein“ oder die Abschaffung der Unschuldsvermutung
Am Amtsgericht Berlin wird derzeit der aktuell wohl skurrilste Strafprozess überhaupt verhandelt. Vor dem Gebäude findet gleichzeitig eine Demonstration für die „Verschärfung des Sexualstrafrechts“ statt; dort skandieren überwiegend weibliche Demonstrantinnen „Nein heißt nein“. Zeit-Online bericht live von Prozess und Demonstration.
Mit dem Hashtag #neinheißtnein versucht ein selbsternanntes #teamginalisa über Twitter aktiv aber ohne nennenswerte Rechtskenntnisse, die „Verschärfung“ des Sexualstrafrechts in ihrem Sinne voranzutreiben. Zu der Thematik hat sich der Vorsitzende Richter des Zweiten Strafsenats am Bundesgerichtshof, Thomas Fischer, in seiner Kolumne bereits sehr ausführlich geäußert; wer es gerne sehr ausführlich hat, der lese dort. Dieser Beitrag ist mehr für die Freunde der Kurzform.
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http://frankfurter-erklaerung.de/2016/06/sind-gender-studies-wissenschaft-2/
http://frankfurter-erklaerung.de/2016/06/europas-genpool-degeneration-durch-inzucht/
http://www.danisch.de/blog/2016/06/28/claus-kleber/
http://frankfurter-erklaerung.de/2016/06/gender-ideologie-und-homophobie/
Es gibt Dinge, die sind so unglaublich, dass man sie kaum nachvollziehbar machen kann – selbst, wenn diese Schwarz-auf-Weiß vor einem stehen. Es sind solche ‚Offenbarungen‘, die einen nachdenklich zurücklassen.
Ich habe Euch hiermit ebenfalls gewarnt.
EMANNZER: Frauen: Schlachten im String-Tanga
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Hier geht es um etwas vollkommen Anderes. Nämlich um die Verquickung von der Lust am Töten und den damit verbundenen sexuellen Gefühlen. Und nein, liebe Feministinnen, es geht dabei nicht um Rambo im Urwalddress oder Chuck Norris‘ mögliche Errektionen beim Aufmöbeln einer ganzen Kneipe. Es wird also keines der so gern bemühten Clichés bestätigt, sondern es handelt sich um die empfundene Lust bei der Tötung durch das angeblich und ach so friedfertig dargestellte Geschlecht:
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http://frankfurter-erklaerung.de/2016/06/niemand-braucht-diese-powerpoint-eu/
Clip: Steffen Königer – Gender-Mainstream ist eine Ideologie
Wer es philosophisch mag, mag Jungs und Mädchen als Blog. (Böser Apostroph! 😉 )
Dennett’s Physikalismus: Theorie der Rationalität
Dieser post referiert die Rolle des Rationalitätsbegriffs – frühere Philosophen sprachen von Vernunft – den Daniel Dennett einerseits in der Theorie der Verhaltenserklärung und andererseits in der Alltagspsychologie verwurzelt sieht. Damit wird ein erster Schritt gemacht, um das Verhältnis des vom analytischen Humanismus benötigten nicht-reduktiven Physikalismus zu dem von ihm abgelehnten Biologismus zu bestimmen. Im nächsten post wird das Thema weiterverfolgt, indem Dennett’s Ansichten zur Verhaltensforschung und zur Evolutionstheorie diskutiert werden.
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http://frankfurter-erklaerung.de/2016/06/im-vergleich-zur-korrupten-hillary-ein-ehrlicher-geschaeftsmann/
So mancher Politiker ist unerträglich. Mir fallen aber fast nur noch unerträgliche, weibliche Politiker ein. Schwesig, Nahles und natürlich… …Flinten-Uschi.
Tagesspiegel: Initiative „Chefsache“ – „Geschlechterklischees sind in den Köpfen noch immer tief verankert“
Die Initiative „Chefsache“ hat sich zum Ziel gesetzt, die Chancengleichheit von Frauen und Männern voranzubringen. Am Montag hielt Ursula von der Leyen einen Vortrag zu diesem Thema.
Vielleicht sollte sie sich einmal sinnvoll um ihr Ressort kümmern. Das kann man aber von einer Feministin nicht erwarten.
Als sie Familienministerin wurde, wollten Journalisten ständig wissen, wie sie das denn schaffen wolle, mit sieben Kindern. Im Amt der Verteidigungsministerin sollte sie acht Jahre später erklären, was es für ein Gefühl sei, wenn ein Mann vor einer Frau stramm stehen müsse. Ursula von der Leyen lacht kurz beim Erzählen der Anekdoten. Nicht, weil es sie amüsiert, sondern weil so exemplarisch sei. „Geschlechterklischees sind in den Köpfen noch immer tief verankert.“
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Nein, diese Fragen haben nichts mit Geschlechterklischees zu tun. Sie haben ihre Berechtigung. Ich müsste auch mit Übelkeit kämpfen, wenn ich gerade vor dieser Frau stramm stehen müsste.
http://www.danisch.de/blog/2016/06/29/wikipedia-zerbricht-an-trollen-und-manipulatoren/
http://www.danisch.de/blog/2016/06/29/der-fall-humboldt-law-clinic-vs-fischer/