zwischendurch:
Die Frauke, die Sarah,
der Sexismus und englischsprachige Links
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Es gibt erneut Hinweise auf Artikel/Seiten im Web.
Die Zeit hat Frauke Petry (AfD) und Sarah Wagenknecht (Die Linke) zum gemeinsamen Interview gebeten.
AfD und Linke: Lechts und Rinks kann man verwechseln
Frauke Petry und Sahra Wagenknecht geben zusammen ein Interview und entdecken überraschend viele Gemeinsamkeiten. Die AfD-Chefin bietet der Linken sogar Kooperation an.
Dies zeichnete sich kürzlich in der Talkshow Maischberger des öffentlich rechtlichen Fernsehens ab. In der Sendung „Das schwarz-rote Debakel: Volksparteien ohne Volk?“ haben beide gezeigt, dass sie grundsätzliche Diskussionen zulassen können.
Ludwig Greven stellt in seinem Artikel zunächst fest:
Es war ein sehr bemerkenswertes Doppelinterview, das an diesem Wochenende in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung erschien und das vermutlich in beiden Parteien, der AfD und der Linken, noch für einigen Wirbel sorgen wird. Allein die Tatsache, dass sich Sahra Wagenknecht, die Anführerin der ganz linken Linken mit Frauke Petry, der Vorsitzenden der ganz rechten AfD, zum sachlichen Gespräch traf, dürfte für viele Linken-Politiker ein Tabubruch sein.
Solche Treffen und Diskussionen gehören zu einer Demokratie aber dazu. Das genannte Tabu zeigt deutlich, welches Demokratieverständnis in den Altparteien herrscht.
Gemeinsamkeiten
Es lassen sich diverse Gemeinsamkeiten in den Ansichten von Frauke Petry und Sarah Wagenknecht festellen:
- Überschneidungen in der Wählerzusammensetzung
- Kritik an an der Merkelschen Flüchtlingspolitik
- Grenzpolitik
- Ablehnung von TTIP
Eine Zusammenarbeit beider Parteien wird allerdings aufgrund der Parteibasis der Linken unmöglich sein. Dass es aber zu einem gemeinsamen Interview kommen kann, ist schon ein starker Fortschritt.
[separator style_type=“shadow“ top_margin=“40″ bottom_margin=“40″ sep_color=““ icon=““ width=““ class=““ id=““]Das niemals endenwollende Gerede über Sexismus
Im Artikel „Die Sexismus-Keule, eine neue Art der Inquisition“ geht es allerdings kritisch zu.
Schon wer einer Frau auch nur ein Kompliment ob ihrer Schönheit macht, reduziert das andere Wesen auf ein Sexobjekt. Selbst der kleinste Scherz kann zum Verlust der bürgerlichen Existenz führen.
Zunächst zeichnet der Artikel eine Dystopie des Jahres 2030. Alles ist im Arbeitsalltag streng genderkonform organisiert. Männer werden umerzogen. Diese Dystopie werden wir hoffentlich nicht erleben – das Jahr 2030 ist nicht weit. Diese negative Zukunftsperspektive mit einer Nähe zum bekannten Buch 1984 schlägt die Brücke zur modernen, aktuellen Sexualaufklärung in der Schule. Die gezeichneten Probleme werden allesamt schon in den Bildungsplänen angesprochen.
Mit den Bildungsplänen in die Dystopie
Wer jetzt glaubt, hier einen Auszug aus einer Neufassung des Klassikers „1984“ von George Orwell gelesen zu haben, der täuscht sich. Nur ein Blick in das Unterrichtsmaterial im Fach Sexualkunde zeigt, daß all diese Fragen bereits jetzt thematisiert werden. Noch größeren Aufschluß bietet die Debatte der Gender-IdeologInnen unter sich. Kein Zweifel, eine neue Kulturrevolution ist auf dem Weg. Man könnte auch sagen, eine beseelte Scharr von puritanischen Wiedertäufern sei als eine Art Sekte unterwegs, um die Gesellschaft total zu verändern.
Ob das gegenderte „Gender-IdeologInnen“ wohl schon Teil der negativen Zukunftsaussicht ist?
Nicht im Sinne des Volkes
Der Artikel stellt fest, dass diese Bestrebungen allesamt nicht Teil des Verständnisses des Volkes sind.
Noch ist die Mehrheit des Volkes von diesen Ideen nicht ergriffen. Aber ihre Träger sitzen in den Medien, im politischen Establishment und in weiten Teilen der linken Intelligenz. In einer neuen, der Inquisition nicht unähnlichen, Art werden Tabus errichtet, und Verhaltensweisen vorgegeben, normiert, gelobt oder angeprangert.
Der Autor des Artikels zieht schließlich den Schluss, dass es sich um eine linke Umerziehungsmaßnahme handelt. Diese basieren ähnlich wie Teile von Karl Marx‘ Ideen auf einem falschen Menschenbild.
[separator style_type=“shadow“ top_margin=“40″ bottom_margin=“40″ sep_color=““ icon=““ width=““ class=““ id=““]Englischsprachige Links
Der letzte Hinweis ist auf einen Blog eines Kanadiers aus dem NICHT-Feminist Berlin Umfeldes. Dieser sammelt viele Links und Clips aus dem englischsprachigen Teil des Webs. Seine gesammelten Links und Clips sind unter
INVERSIONSUICIDE
zu erreichen. Sie sind auch unter Newsticker: Nachrichten und Kurzmeldungen im gleichnamigen Tab zu finden.