Die Unterdrückung von Männern und Tatsachen
Mein Buch „Die Unterdrückung der Männer„
Jan Deichmohle
„Die Unterdrückung der Männer” enthält einige Kapitel, die Lesern von Nicht-Feminist vertraut sein dürften, weil sie eine Weiterentwicklung von Gastartikeln sind:
„Weibliche Wahl ist eine bestimmende Kraft der Evolution, die drastische Folgen hat. Sie kann neue Arten entstehen lassen und die Richtung ihrer Entwicklung bestimmen. Sie schafft und formt Unterschiede der Geschlechter, und ebenso soziale Strukturen wie Familie und Kultur.“
«Sexuelle Selektion und die Evolution menschlicher Geschlechtsdifferenzen
Kapitel 7
Geschlechtsunterschiede in der Entwicklung
… Entwicklungsmäßige Geschlechtsunterschiede in der Art körperlicher Entwicklung, Kindheit, Spielweisen, sozialen Entwicklung, und Erziehungseinflüsse werden in den jeweiligen folgenden Abschnitten behandelt. Die in diesen Abschnitten hervortretenden Muster sind konsistent mit der Sicht, daß viele entwicklungsmäßige Geschlechtsunterschiede tatsächlich mit sexueller Selektion zu tun haben und eine überwiegend selbsttätige Vorbereitung auf Aktivitäten rund um die Fortpflanzung umfassen.»
Charles Darwin legte mit seiner Theorie der Evolution (um 1858) die Grundlagen für unser Verständnis von natürlicher und sexueller Selektion. Jüngste Studien dazu haben deren Bedeutung bestätigt und neue Einsichten gebracht. Für die Folgerungen, die sich daraus ergeben, siehe z.B. „Kultur und Geschlecht”.
«… sexuelle Selektion behandelt Unterschiede zwischen Individuen, männlichen und weiblichen, derselben Art.» (Erika Lorraine Milam, “Looking for a Few Good Males, Female Choice” in Evolutionary Biology)
Die Auswirkung biologischer weiblicher Wahl kann Arten biologisch und kulturell in Sackgassen befördern. Das kann zum Aussterben von Arten führen. Beispielsweise gab es eine eiszeitliche Hirschart mit Riesengeweih, das bei den Hirschen größer wurde, um Zugang zu Hindinnen (Weibchen) zu erhalten. Schließlich kam die Art mit einer Umweltveränderung nicht mehr zurecht, die große Geweihe zu einem Überlebenshindernis machte. Die Tierart starb aus.
«Um es zusammenzufassen: Die Stärke der sexuellen Selektion bei größeren Arten der Hirschfamilie bringt die Gefahr des Aussterbens mit sich» (Saloume Bazyan, Sexual selection and extinction in deer, Uppsala Universitet, 2013)“
Hinzugekommen sind neue Studien. Hervorheben möchte ich eine Weiterentwicklung der Ergebnisse des Ethnologen Unwin und neue Dokumentationen feministischer Zensur und feministischen Hasses.
Beginnend mit den wissenschaftlichen Nachweisen folgen Kapitel, in denen die Tatsachen durchdacht und die Folgen herausgearbeitet werden. Der Stil ist anders als in früheren Büchern, tastet sich von exakter Wissenschaft hin zu eingängigen Artikeln. Auch künftige Bücher werden inhaltlich wie stilistisch Weiterentwicklung zu neuen Formen und Feldern bringen. „Nein!” wird in wenigen Monaten einen literarischen Zyklus eröffnen.
Buchvorstellung: Jan Deichmohle – Die Unterdrückung der Männer