„FeministInnen“ machen Schule
– Indoktrination von Kindesbeinen an
Genderung beginnt schon im Säuglingsalter, in Kindertagesstätten und Kindergärten, wo der Staat seine Hoheit zur geschlechtlichen Verwirrung, kulturellen und familiären Entwurzelung mißbraucht. Bereits in den 1990ern, aus denen die Urform dieses Buches und das meiste Material stammt, war der Grad kulturrevolutionärer Indoktrination beispiellos.
«Die Einbeziehung feministischer Forderungen bei der Umsetzung eines glaubwürdigen emanzipatorischen Schulkonzepts ist unumgänglich.»
(Frauen machen Schule, Kongreß 1993, S. 45)
Emanzipatorisches Konzept bedeutet, folgende Frage zu klären:
«Zu klären ist, welche Aufgabe z.B. eine Frauenbeauftragte an einer Grundschule hat, an der nur Frauen sind?» (Frauen machen Schule, Kongreß 1993, S. 77)
Das war eine demagogische Spitzenleistung. Nur Frauen, keine Männer – Frauenbeauftragte nötig. Damit ist bewiesen, daß es nicht einmal um (problematische) Quotierung (für ideologische Vorhaben) geht, sondern Manipulation der Kinder, Jugendlichen und Lehrerinnen. Die Kampagne ist nur ein Vorwand.
«Die Geschlechterfrage ist in Aus- und Fortbildung zum verbindlichen Thema zu machen.» (Frauen machen Schule, Kongreß 1993, S. 40)
Die „unbeschreiblich weiblichen” Arbeitskräfte, geschult und indoktriniert von feministischer Propaganda, ersetzen im Zuge einer Kulturrevolution zunehmend die Vermittlung von Wissen durch Verbreitung von Ideologie – wie in anderen Berufszweigen und Tätigkeitsbereichen auch.
«sondern daß im Vorfeld, schon in der Schule, das fächerübergreifende Thema: „Geschlechterverhältnis” Thema sein muß» (Frauen machen Schule, Kongreß 1993, S. 79)
Die Indoktrination von Kindern wird nicht der ohnehin weit verbreiteten ideologischen Tendenz einzelner Personen überlassen, sondern sie muß dauerhaft in einem „Sachgebiet” verankert werden.
«Der erste Schritt ist, in einem Referat auf Dauer ein Sachgebiet … einzurichten» (Frauen machen Schule, Kongreß 1993, S. 72)
Ideologie muß gelehrt werden.
«Ins Rollen bringen, dekonstruieren, müssen wir letztlich also auch das System der Zweigeschlechtlichkeit selbst.» (Frauen machen Schule, Kongreß 1993, S. 20)
Die Genderung der Kinder hat Vorrang.
«Geschlechtsrollen ins Rollen bringen … Was eigentlich sind Geschlechterrollen oder genauer Geschlechterverhältnisse? Was also ist es, was da ins Rollen gebracht werden muß» (Frauen machen Schule, Kongreß 1993, S. 18)
Vermittlung von Wissen ist zweitrangig.
«Tatsächlich hat das Niederreißen von ‚Geschlechterrollen’ die Vermittlung von Wissen als Schulziel verdrängt»
(Levin, Michael: “Feminism & Thought Control”, Commentary, June 1982)
Ideologie wird systematisch aufgezwungen.
«Mit ihrem Würgegriff auf die Lehrerverbände und die Erziehungsabteilungen von Bund (Föderation) und Ländern zwingen Feministinnen ihre geschlechtsangleichende Ideologie dem ganzen Erziehungssystem auf»1
„SchülerInnen“ werden wie unmündige StaatsbürgerInnen behandelt, denen sogar statistische Abweichung von ideologiegemäßem Verhalten ‚wissenschaftlich’ auszutreiben ist:
«Die Schule soll durch Beratung der Schüler und Schülerinnen darauf hinwirken, daß geschlechtsspezifische Kurswahlen vermieden werden.»
(Frauen machen Schule, Kongreß 1993, S. 39)
Jeder Rest von Füreinander wird wütend weggeklagt und so eine Konfliktwelt geschaffen. Niemand darf ideologiefrei leben; kein Bezug und keine Kultur ist erlaubt; der geringste Rest muß mit akribischer inquisitorischer Untersuchung der privatesten Bereiche vernichtet werden. Was die Verfasserinnen selbst als weltweite universale Grundlage des Lebens erkannt hatten, muß ausradiert sein.
«Die binäre Klassifikation von Information nach dem Schema „männlich / weiblich” ist – so die Psychoanalytikerin Rohde-Dachser -, „vermutlich eines der zentralen Strukturprinzipiën überhaupt.”»
(Frauen machen Schule, Kongreß 1993, S. 24, Rohde-Dachser 1989, S. 213 f.)
Solche Weisheit findet sich wohlgemerkt in derselben Broschüre zum Kongreß. Natürliche und kulturelle Universalität sind ebenso eindeutig und werden in dieser Buchreihe nachgewiesen.
«Geschlechtsidentität als Schema der Selbstkategorisierung ist vermutlich ein integraler Bestandteil der kognitiven und sozialen Entwicklung.»
(Frauen machen Schule, Kongreß 1993, S. 24, Schütze 1993, S. 558)
Die Folge des Verlustes an Verbindendem und an Gegenseitigkeit sind seit langem Konflikte, Entfremdung, Mißverständnis, Feindschaft, Geschlechtskampf und sogar Gewalt.
«Von einer positiven Beeinflussung der Geschlechter kann angesichts der Eskalation von Problemen der Geschlechter untereinander … nicht die Rede sein.»
(Frauen machen Schule, Kongreß 1993, S. 61)
Die damit angepriesene autonome Separierung der Geschlechter wird weitere Probleme mit sich bringen.
«Burkhard O. , der in der Beratungsstelle „Männer gegen Männergewalt”2 in Hamburg arbeitet, weist darauf hin, daß Jungen orientierungslos in einem Rahmen ohne Grenzen aufwachsen, in dem nur plakative Sätze etwas Halt bieten.»
(Frauen machen Schule, Kongreß 1993, S. 62)
Daraus zieht der Feminist falsche Schlüsse und desorientiert noch radikaler.
«Der Inhalt einer solchen Arbeit mit Jungen sollte darin bestehen, … – sie zu veranlassen, ihre Vorstellungen von Männlichkeit zu überdenken, zu ändern … – Demontage traditioneller Männlichkeit»
(Frauen machen Schule, Kongreß 1993, S. 51)
Dazu werden Männer / Jungen in ideologischem Klima öffentlich bloßgestellt.
…
Doch alles ideologische Definieren, entwurzelnde Gendern und Manipulieren erreicht nicht das Ideologieziel.
«Die Ausgestaltung dieser Eindeutigkeit steht oft im Widerspruch zum elterlichen Erziehungsstil und läßt manchen emanzipierten Vater und manche engagierte Mutter verzweifelt fragen, wieso denn gerade der eigene Sohn … oder wieso er sich – entgegen den Rollenvorbildern durch Vater und Mutter – mit unerträglichem Imponiergehabe als kleiner „Macho” präsentiert; oder wieso gerade die kleine Tochter plötzlich keine Jeans, sondern nur noch Rüschenkleider tragen will und trotz vielfältiger anderer Angebote intensiv mit „Barbie”-Puppen spielt… Unsere Kinder sind anscheinend in der Lage, dieses strukturell vorgegebene Muster … zu erfassen… Sie führen uns vor, in welch seelische Not sie geraten, wenn sie diesem Bild nicht entsprechen können»
(Frauen machen Schule, Kongreß 1993, S. 41)
Kinder suchen nach geschlechtlicher Identität, um die sie betrogen werden. Dabei werden sie von Verzieherinnen nach Kräften behindert und irregeleitet. Kinder suchen nach Kultur, die wie eine soziale Sprache ist, doch finden sie keine. Ihr soziales und geschlechtliches Aufwachsen wird verwirrt und auch um Kultur betrogen, als ob man sie ohne Sprache aufwachsen ließe. Für Männlichkeit gibt es keinen Raum.
„Erfolg” sind abgekrachte Jungen, die von Feminismen zu Zerrbildern degradiert Probleme bereiten, vor denen FeministInnen dann „schützen” können.
Wer weiblich ist, wird neben der üblichen Bevorzugung zusätzlich gefördert. Außerdem wird die Identität gegendert, was Kultur und Bezüge auflöst, und weltanschaulich indoktriniert.
Ziel ist, jeden Rest an kulturellem Füreinander aufzulösen; alle positiven, verbindenden Kräfte gelten als ‚Unterdrückung’. Geschlechtskrieg und Konflikte gelten dagegen als vorbildlich und förderlich für das ‚Selbstbewußtsein’, obwohl dieses dadurch tatsächlich beschädigt wird.
Feministinnen führen Krieg gegen Natur und Kultur, haben Väter, Mütter und Kinder in schwere seelische Nöte gestürzt, und wundern sich wieso. Eine radikale Hysterie wurde zum Prinzip gemacht und weltweit als Gesetz vorgeschrieben.
Zerstörte, nicht erfahrbare Kultur wird nachträglich verleumdet durch radikalfeministische Geschichtspropaganda.
«Der Arbeitskreis hat sich zur Aufgabe gemacht, die „Geschichte der Frauen – Frauen in der Geschichte” an Unterrichtsbeispielen aus der Alltags- und Regionalgeschichte zu konkretisieren. Dabei sollen der Einfluß und die Rolle der Frauen in verschiedenen Epochen der Geschichte wie auch die besonderen Erschwernisse der weiblichen Lebenslage in der jeweiligen Zeit sichtbar gemacht werden.»
(Frauen machen Schule, Kongreß 1993, S. 34)
Indoktrination ab dem Kindergarten durch feministische Geschichtsklitterung. Die Kinder können nicht wissen, daß ihnen radikale, einseitige Tendenz vorgesetzt wird. (Nachweislich sind die «besonderen Erschwernisse der Lebenslage» bei Männern größer und dies auch früher gewesen.)
«Mädchenzentren, Mädchentage und Mädchenräume sind als auf Mädchen selbst bezogene Orte zu verstehen, an denen Mädchen … erleben, daß das Spannende im Leben nicht an die Gegenwart von Jungen und Männern gebunden sein muß»
(Frauen machen Schule, Kongreß 1993, S. 65)
Mädchen und Frauen wird eine separierende Autonomie anerzogen, die Jungen und Männer entbehrlich und überflüssig macht, tendenziell ausschließt. Weitere Ausschlußmechanismen entstehen … durch überzogene weibliche Wahl, die einer Minderheit von Männern zugute kommt, die Mehrheit aber diskriminiert.
Jungen sind nicht einmal mehr „das Spannende im Leben”; ihre Gegenwart wird von solchem Schulkonzept ausdrücklich entbehrlicher gemacht, was auf das Gefühlsleben beider Geschlechter einen verheerend schlechten Einfluß haben muß. Die Gefühle zwischen den Geschlechtern werden so vergiftet.
Konsequenzen sind überflüssige und degradierte Jungen und Männer, Untergang aller verbindenden Bezüge zwischen beiden Geschlechtern, und unnötige Konflikte, weil unter natürlichen Umständen, in einem kulturellen Füreinander harmonisierende Neigungen und Interessen beider Geschlechter nunmehr divergieren, nicht mehr zueinander passen, und so auf Konfliktkurs geraten. Dadurch entstehen Streit, Aggressionen bis hin zu Girliegewalt.
«Die Tatsache, daß im AK ausschließlich Frauen sind, schärfte den Blick für die besonderen Benachteiligungen von Mädchen und führte zur Einsicht in die Notwendigkeit von gezielten Angeboten exklusiv für Mädchen»
(Frauen machen Schule, Kongreß 1993, S. 66)
Je stärker die ohnehin gegebene Dominanz der Frau, desto mehr an Feminismus und Opferrolle leistet sie sich. Ähnliches schrieb schon Esther Vilar. Feminismus verdreht alles ins Gegenteil.
«Das Selbstverständnis einer parteilichen Mädchen- und Jungenarbeit»
(Frauen machen Schule, Kongreß 1993, S. 69)
Parteiïsche Ideologie, deren Prämissen sämtlich falsch sind, wurde zur staatlichen und gesellschaftlichen Ordnungsmacht. Alle natürlichen und kulturellen Ausgleichsmechanismen wurden vernichtet. Weibliche Wut wird aufgebaut.
Beeinflussung, nicht Unterricht ist vorrangiges Ziel, Parteilichkeit die Methode. …
«Und es ist auch ganz wichtig, daß Lehrerinnen sensibilisiert werden und parteilich für Mädchen arbeiten»
(Frauen machen Schule, Kongreß 1993, S. 77)
Die „Kulturrevolutionär*_Innen“ verbreiten unter dem Deckmantel von „Gleichstellung” geschlechtskämpferische Differenz.
«weil wir Frauenoriëntierungskurse machen und diese ausschließlich für Frauen geöffnet haben»
(Frauen machen Schule, Kongreß 1993, S. 77)
Natürliche Männergruppen: verboten. Feministisch indoktrinierende Frauengruppen: gepriesen.
Was Männern verboten wird, die ihre männlichen Bereiche benötigten, um Frauen zu gefallen, zu gewinnen, danach die Bedürfnisse von Frau und Familie zu erfüllen, das dürfen Frauen, um Männer überflüssig zu machen, Familien abzuschaffen oder zu zerbrechen, Männer nicht mehr nötig zu haben, ihnen Mitgefühl und Achtung zu entziehen.
«Was gut ist für Mädchen, ist auch gut für Jungen – aber nicht umgekehrt»
(Frauen machen Schule, Kongreß 1993, S. 35)
Indoktrination erfolgt schon an kleinen Kindern in der Grundschule, wenn diese sich intellektuell noch nicht wehren können, um sie für ihr ganzes künftiges Leben zu prägen; bei denkfähigen, unbeeinflußt aufgewachsenen Erwachsenen hätten sie mit ihrer wirren Ideologie kaum Chancen.
«Die o.g. Unterrichtseinheit diente als Beispiel dafür, wie Schülerinnen und Schüler schon in der Grundschule an das Thema „geschlechtsspezifische Rollenerwartungen und Sprache” herangeführt werden können.»
(Frauen machen Schule, Kongreß 1993, S. 35)
Die Führerin indoktriniert schon im Kindergarten.
«So besuchten wir eine Ausstellung zum Thema „Darstellung von Mädchen in Kinderbüchern”. Wir haben uns Filme angesehen und darüber gesprochen: „Nicht ohne meine Tochter” und „Yasemin”; wir spielten das Donna-Vita-Spiel „Stück für Stück”, aber auch Gesellschaftsspiele wie „Hexentanz”. Wir sprachen über Bücher zum Thema „Mißbrauch” (Heimlich ist mir unheimlich und Zuckerpüppchen), die ich ihnen auslieh.»
(Frauen machen Schule, Kongreß 1993, S. 36)
Überwiegend tendenziöse Filme, Spiele und Bücher reichen der Verfasserin nicht aus. Nicht genug damit, daß Angst vor Männern geschürt, seelische Unschuld von Problemtexten belastet wird; sogar Vorzeigeunterhaltung ihrer Ideologie ist nicht genug Propaganda; es muß noch darüber diskutiert und damit Bewußtsein gelenkt werden.
«Dann merken die, es sind schon immer welche dagewesen, vor uns, die gekämpft haben.»
(Frauen machen Schule, Kongreß 1993, S. 79)
Von „Gleichstellung” reden, „Differenz” verbreiten – übliche doppelzüngige feministische Taktik:
«und die damit notwendige geschlechterdifferenzierende pädagogische Herangehensweise an den Unterricht werden oftmals vernachlässigt»
(Frauen machen Schule, Kongreß 1993, S. 44)
Gezielt wird das Bewußtsein umgeformt, feministische Weltanschauung verbreitet. Das geschieht in größerem Umfange als in bisherigen politischen Diktaturen, wie der Zeit des Faschismus oder Kommunismus.
«In solchen Phasen können Defizite und anerlernte, geschlechtsspezifische Verhaltensmuster der Jungen, die oftmals reformpädagogische Unterrichtsvorhaben verhindern, gezielt be- und aufgearbeitet werden.»
(Frauen machen Schule, Kongreß 1993, S. 47)
Stolz verkündeten sie:
«Das zeigt sich auch an den vorhandenen Materialiën und Unterrichtskonzepten, die sich fast ausschließlich auf Mädchen beziehen»
(Frauen machen Schule, Kongreß 1993, S. 52)
… damit Jungen auch wirklich zu gar nichts mehr gebraucht werden, keinerlei Achtung, Respekt oder Anteilnahme erwarten können. Jungen fertigzumachen scheint Hauptsorge der IdeologInnen zu sein:
«Die Mädchen zeigen in erfrischender und mutmachender Weise … wie sie ihr coming-out erlebt haben … Mit der Vorführung dieses Films, der uns als besonders geeignetes Unterrichtsmaterial erscheint, sollen die Anwesenden einen Eindruck vom Selbstverständnis junger Lesben bekommen…
Ein großer Teil der zur Verfügung stehenden Zeit wurde zu einem Erfahrungsaustausch zwischen den zahlreichen lesbischen Lehrerinnen genutzt… Brauchen nicht alle Mädchen lesbische Lehrerinnen als Vorbilder für Autonomie und Selbständigkeit?»
(Frauen machen Schule, Kongreß 1993, S. 43)
Heterosexuelle „Klischees” werden bekämpft, denn sie könnten ja Mädchen dazu bewegen, Jungen zu benötigen, zu begehren oder ihnen gar anteilnehmende Gefühle, schlimmstenfalls Achtung oder Respekt entgegenzubringen. Nahegebracht wird das Gegenteil … Genauso radikal werden Schulbücher und Lehrinhalte zensiert und ideologisiert.
«Erste Wirkungen der Fibelkritik …
Mütter sind berufstätig und „fordern” Entlastung bei der Hausarbeit, lassen die Kinder allein zu Hause (und morgens selbständig aufstehen). Väter kaufen die Lebensmittel ein und übernehmen häusliche Arbeiten. Mädchen spielen Fußball, tragen meist Hosen, raufen und klettern auf die Bäume. Ein Junge weint, wenn er hinfällt. Auch Oma ist berufstätig und „geht nun in Rente”.
Die Autoren halten es sogar für legitim, wenn durch manche Fibelinhalte dem kindlichen Erfahrungsgegenstand – sicherlich auch hinsichtlich der erlebten Geschlechterrollen – vorgegriffen wird»
(Renate Valtin, Frauen machen Schule, S. 73)
Feminismus hat krasse Propaganda und Ideologie bis in Universitäten, sogar alle Fibeln und Schulbücher getragen. So viel und solch einseitige Ideologie hat es noch nie gegeben, schon gar nicht in Schulbüchern.
«Eine aus Ärger geborene Anmerkung
Die Gutachten gelangten durchweg zu negativen Ergebnissen bezüglich der Darstellung von Mädchen und Frauen in Lese- und Sprachbüchern…
Ralf füttert sein Schwesterchen, Klaus weint, weil er von Susi mit Schnee beworfen wurde, ein Junge hat Angst auf dem Schwebebalken, Gabi flitzt wagemutig mit ihrem Fahrrad durch eine große Pfütze. Die Mädchen dieser Fibel sind durchweg die aktiveren, die Jungen die passiveren.»
(Renate Valtin, Frauen machen Schule, S. 76)
Jede feministische Annahme widerspricht Tatsachen des Lebens, der Biologie und der Evolution. Das Gegenteil jeder feministischen Prämisse ist wahr. … Doch aufgrund angeborener und zivilisatorischer Frauenbevorzugung sind ihre fatalen Verdrehungen Grundlage aller Erziehung geworden. …
«Die Zulassungspraxis von Schulbüchern muß verändert werden, d.h. der emanzipatorische Umgang mit der Geschlechterfrage ist nachzuweisen.»
(Frauen machen Schule, Kongreß 1993, S. 40)
Ideologie darf niemals Eingang in Schulbücher finden. Nur Diktaturen versuchen, Kinder bewußt zu indoktrinieren. Feministische Einflüsse sind unannehmbar, ob in Fibeln, Unterricht oder Inhalten. Die feministische Gesinnungsdiktatur ist die erste, die mit solcher Systematik ihre Ideologie kleinen Kindern einbleut. Damit hat Feminismus auf dem Gebiet der Indoktrinierung sowohl den Faschismus, als auch den Kommunismus bei weitem überholt. Die übliche feministische Umkehr der Beweislast – Verlage müssen beweisen, feministische Vorgaben zu erfüllen, die sich überdies ständig durch neue Kampagnen und „Forschungen” ändern – ist nur das letzte I-Tüpfelchen der Absurdität.
«Neben diesen kürzeren Texten sollte immer wieder versucht werden, emanzipatorische Kinder- und Jugendliteratur als Ganzschrift im Unterricht zu behandeln… Auch organisatorische Möglichkeiten könnten für die Reflexion über die Geschlechterbeziehung genutzt werden…
Vorgestellt wurde ein Textbeispiel aus einem neuen Übungsprogramm zur Rechtschreibung, in dem ein guter Schüler sich als Belohnung für sein gutes Zeugnis eine Puppe wünscht und überall auf Unverständnis stößt, weil dies zu einem Jungen doch nicht paßt…
In Verbindung mit dieser neuen Technik können die in den Texten dargestellten Bilder von Mädchen und Jungen und von Frauen und Männern eine besonders prägende Wirkung auf die Heranwachsenden haben.»
(Helga Krahn, Frauen machen Schule, 1995, S. 212-214)
… gelenkte Manipulation durch feministische Prämissen und tendenziöse Lehrstoffe nennen sie ‚Reflexion’. …
«- Autobiographie: Das Buch „Häutungen” von Verena Stefan bietet Ansatzpunkte … durch teilweise Identifikation der eigenen Identität auf die Spur zu kommen. – Märchen: Abschließend bietet sich die Analyse verschiedener Märchen der Gebrüder Grimm auf der Basis des bereits erworbenen feministischen Problembewußtseins an. Über das Erkennen der patriarchalischen Grundstruktur mit den bereits ins Negative abgleitenden geduldigen Frauen- und Mädchengestalten könnte man zu modernen Umschreibungen von Märchen kommen. Der englischen Autorin M. ist dies … beispielhaft gelungen: Hier ist Schneewittchen selbstbewußt und politisch engagiert; sie krempelt den behäbigen und verstaubten Zwergenhaushalt völlig um und macht aus den angepaßten Zwergen revolutionäre …
Dabei wurden auch weitere Alternativen, den Themenbereich zu bearbeiten, angesprochen:
– Die gesonderte Behandlung feministischer Sprachbetrachtung…
– Die Überprüfung der feministischen Lesart …
… extrem patriarchalischer Familiënstrukturen (= Unterdrückung der Frau) aufgezeigt wird.
– Das Lesen einer Ganzschrift aus der Frauenliteratur…
– Unter dem Aspekt der geschlechtsspezifischen Darstellung könnten auch Filme und Fernsehsendungen analysiert und bewertet werden»
(Helga Krahn, Frauen machen Schule, 1995, S. 262-263)
Das Unterrichtsziel ist ‚feministisches Problembewußtsein’.
„Feministinnen“ machen Schule war bereits Thema.