Jippiiieeeeeh, Zeit für die Kolumne!
Zeit für nicht-feministische Links!
Endlich wieder gegen den Feminismus zu Felde ziehen, solange es noch legal ist.
(vgl. z.B. http://www.blu-news.org/2013/09/26/eu-will-feminismus-kritik-verbieten/)
Alles fällt, wie üblich, unter “meiner Meinung nach”. Von den verlinkten Inhalten distanziere ich mich, empfehle sie aber als lesenswert weiter.
Diese Woche war doch einiges. Fang ich doch mal an mit dem ****GENDER GAGA DER WOCHE****:
In Schweden will man sich jetzt “geschlechtergerecht” ausdrücken. Also so, wie es Lann Hornscheid in Deutschland auch will.
“Wex war das?”, Mitarbeita, Computa, Doktox, Professix & Studierix…
…hier:
http://www.tagesschau.de/ausland/hen-101.html
“”Hen” sollte das Schwedische vereinfachen und gleichzeitig verhindern, dass Sprecher nur in den Kategorien männlich und weiblich dachten.”
Wenn es bestimmte Denkweisen verhindern soll, ist es Umerziehung. Aber im Falle von Schweden ist das alles ja kein Wunder.
Was war noch? Das hier:
http://www.derwesten.de/gesundheit/frauen-und-maenner-erkranken-unterschiedlich-id10553220.html
Allein über den Begriff “Gendermedizin” kann ich nur mit dem Kopf schütteln. Ich bin zwar auch für eine geschlechtsspezifische Medizin, aber “gender” ist ein politischer Kampfbegriff, der da nicht hingehört.
Man beachte:
“Depressionen etwa werden bei Frauen weitaus häufiger festgestellt, die Selbstmordraten jedoch fallen bei Männern höher aus. „Hier stellt sich die Frage: Sind Frauen häufiger depressiv oder suchen Männer bei depressiven Verstimmungen seltener professionelle Hilfe?“”
Ein Mann, der sich bei einer psychischen Krankheit Hilfe sucht, dürfte seine Attraktivität komplett verlieren. Eine vergleichbar kranke Frau darf sich Hilfe holen, es passt zu ihrer natürlichen Geschlechterrolle.
Man beachte ebenfalls:
“Trotz all dieser Erkenntnisse ändern sich die Strukturen nur langsam: „Noch immer werden Frauen Medikamente verordnet, deren Dosierung sich auf einen etwa 75 Kilo schweren Mann bezieht“, sagt Gudula Ward. Tatsächlich durften Frauen in Deutschland noch bis Anfang 2000 konsequent aus medizinischen Studien ausgeschlossen werden. Patientinnen bekamen also Medikamente, die ausschließlich an Männern erprobt worden waren. Bei Tierversuchen würden Wirkstoffe bis heute in der Regel an männlichen Versuchstieren getestet, so Gudula Ward.”
Klingt so, als seien hier die armen Frauen mal wieder die Gelackmeierten. Ist aber Blödsinn. Denn warum wurden bislang Medikamente fast nur an Männern getestet? Warren Farrel: “Wir führen mehr Forschungsexperimente an Gefängnisinsassen, an Soldaten und generell an Männern durch als an Frauen, und zwar aus dem gleichen Grund, weshalb wir anstelle von Menschen Ratten zur Forschung heranziehen.” (siehe sein Buch “Mythos Männermacht” S. 228) Noch Fragen?
Hier klingt das wieder so, als seien frauen zu unwichtig und zu wertlos, als dass bei ihnen die Wirkung von Medikamenten erforscht wird. Aber die Mainstreammedien können einen schon ellenlang ankotzen durch diese Art und Weise.
Warum wird vor allem an männlichen Versuchstieren getestet? Ganz einfach: Weil man die Weibchen dafür braucht, um genug neue Versuchstiere in die Welt zu setzen. Aber auch hier zeigt sich wieder: Das Weibchen ist aus reproduktionsbiologischen Gründen wertvoll, das Männchen ist nur Verschleißmaterial und entberlich. Da stellt sich die Frage: Wer ist hier eigentlich benachteiligt?
Benachteiligt sind ganz bestimmt die Mädchen. Deshalb haben sie schon als Kind auf der Schule nichts zu sagen und leiden unter den bösen, brutalen Rabauken-Jungen:
http://www.spiegel.de/schulspiegel/schule-maedchen-bestimmen-das-klassenklima-a-1028745.html
Was war noch diese Woche? Ach ja, endlich werden die Gendersens öffentlich mit den Kreationisten verglichen:
http://sciencefiles.org/2015/04/13/prof-ulrich-kutschera-genderismus-ist-der-kreationismus-europas/
Es geht also nicht nur noch abwärts. Beim Humanistischen Pressedienst aber wurde bei dem Thema zensiert: http://sciencefiles.org/2015/04/14/zensur-der-meinungsfreiheit-die-angst-geht-um-beim-humanistischen-pressedienst/
Ich hatte die Tage den Akademisierungswahn angesprochen. Da hier
http://www.br.de/fernsehen/ard-alpha/programmkalender/sendung-868042.html
ist sehenswert dazu, mit Prof. Nida-Rümelin. Tja, bald hat alle Welt studiert und der Hochschulabschluss ist nichts mehr Wert. Oder man muss ihn haben, um überhaupt noch eine Lehrstelle oder eine damit vergleichbare Praktikantenstelle zu kriegen. Folge (u.a.): Weniger Ehen und Familien, immer spätere Reproduktion, und ein Plus an Single-Gesellschaft. Das hängt alles zusammen.
Passend dazu:
http://www.derwesten.de/politik/studierte-erzieherinnen-wollen-keine-kinder-erziehen-id10422273.html
Ich finde überhaupt, dass man zur Betreuung von Kleinkindern nicht studiert haben muss. Im Gegenteil: Das krampfhafte Fördern von so kleinen Kindern halte ich für schädlich. Genau das steckt nämlich dahinter. Eine Kindergärtnerin muss aus meiner Sicht einfach nur kinderlieb sein und mit Kindern umgehen können. Das Weibchen kann sowas meist von Natur aus, jedenfalls bei Säugetieren wie z.B. Menschen.
Was war noch? Ach ja:
http://www.bz-berlin.de/berlin/friedrichshain-kreuzberg/erster-berliner-bezirk-zensiert-die-werbung#
Kann mir mal jemand erklären, was an der Nordsee- und der Rotkäppchensektfrau “sexistisch” sein soll? Und an den Obi-Frauen? Ich dachte immer, es sei sexistisch, wenn man das andere Geschlecht hasst. Was haben diese Bilder mit Hass zu tun?
Interessant ist auch das:
Das
ist auch lesenswert. Sehr treffend: “Man sei als Vater doch glücklich, wenn man seine Kinder alle paar Wochen mal zu Gesicht bekomme, selbst wenn man wie er nicht zur Konfirmation eingeladen würde. […] “„Viele suchen einen Partner nach Maß, und wenn das nicht hundertprozentig passt, tauschen sie ihn aus.“”
Nun aber das Übliche:
Frau 2000plus:
Erzählmirnixe:
https://erzaehlmirnix.wordpress.com/2015/04/18/billig/
Manndat-Forum:
http://www.forum-maennerrechte.de/index.php?id=13664
Nicht-Feminist:
http://faktum-magazin.de/2015/04/clip-doku-zu-den-gender-bildungsplaenen/
http://faktum-magazin.de/2015/04/maenner-sterben-haeufiger-frauen-sind-die-opfer/
Pelzblog:
http://www.pelzblog.de/2015/04/pellwormerinnen-und-pellwormer-finden-gendern-voellig-bescheuert/
Via Danisch:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/hund-und-mensch-kuschelhormon-oxytocin-staerkt-die-bindung-a-1029010.html (Triggerwarnung, liebe Gendersens: Hier gibt es einen GESCHLECHTSUNTERSCHIED bei Hunden…)
Sciencesfiles:
Das Letzte:
Das Allerletzte:
http://www.vice.com/de/read/haengt-die-schwuchtel-an-den-kran-afd-fans-wollen-mich-tot-sehen-262
Off-topic:
…und der Surftipp des Tages:
http://frauengewalt.wordpress.com/ (Auch auf einer meiner beiden “supitollen” Listen zu finden. Extra-Verlinkung als besondere Empfehlung! Da sind die Studien drin, die zeigen, dass es in Sachen häuslicher Gewalt eine Pattsituation zwischen den Geschlechtern gibt.)
Liste des radikalfeministischen Hate Speech
Normale “supitolle” Liste
http://femokratie.com/tatort-diese-vaeter-sind-zum-grauen/04-2014/comment-page-1/#comment-31698 (nicht meine Liste, aber nicht schlecht)
Zu guter Letzt:
Meine Reihe “Feministinnen mit Tierfilmszenen ärgern”
(Hintergrund: http://www.spiegel.de/spiegel/a-457053.html),
heute: Elefant Hund Maus PIMPERNDE KATZEN!
Wie viele Geschlechter braucht man dafür? Dass mir jetzt bloß keiner sagt: “Drei – weil eins dabei immer zuguckt!” Aber für die Gendersens wären drei Geschlechter ja noch sehr wenig…