Keine Partei für uns und keine Partei für eine Demokratie. Gleichberechtigung ist Dank der „Gleichstellung“ auch zum Fremdwort für die Linke verkommen.
…Über 100 Jahre später bleiben entscheidende Forderungen der Frauenbewegungen uneingelöst. DIE LINKE, als Partei mit sozialistischem und feministischem Anspruch, setzt sich für eine gerechte, solidarische, demokratische und friedliche Gesellschaft ein, die Frauen wie Männern ein selbstbestimmtes Leben ohne Unterdrückung ermöglicht. Sie sucht dabei die Kooperation mit Fraueninitiativen, kritischen Sympathisantinnen und internationalen feministischen Netzwerken in Wissenschaft, Kultur und Politik, in Wirtschaft und Medien.
via DIE LINKE: Clara-Zetkin-Frauenpreis 2015.
Demokratisch und friedlich ist zu bezweifeln. Werden doch andere Meinungen grundsätzlich in Gegendemos niedergebrüllt.
Zumindest steht es hier noch einmal: mit sozialistischem und feministischem Anspruch.
Gleichzeitig geht es mit dem Clara-Zetkin-Preis auch darum, den Internationalen Frauentag, der immer mehr als politischer Tag in Vergessenheit gerät, ins öffentliche Bewusstsein zurückzuholen.
Mit dem Clara-Zetkin-Preis ist ein Preisgeld von 1.500 Euro verbunden.
Was wäre die Welt nur ohne internationalen Frauentag…
Der Preis wird folgerichtig dann auch von der folgenden Jury verliehen – Männer können die Arbeit von Frauen nicht beurteilen, auch wenn Frauen das Geld der Männer gewinnen können:
- Zwei Frauen aus dem Parteivorstand der LINKEN
- Eine Vertreterin der AG LISA
- Eine Vertreterin von linksjugend [’solid]
- Eine Vertreterin von DIE LINKE. SDS
Unser pelzilein hat in seinem Blog einmal über den Feminismus in der Linken berichtet.