Islamisierender Wahlkampf mit der FDP
Die FDP schickt eine Kandidatin mit Kopftuch ins Rennen um politische Macht. Der Islam ist im Gegensatz zu vielen Flüchtlingen in Deutschland in die Partei FDP fest integriert. Auch für die FDP ist der Islam offenbar die Zukunft.
Kritik an einer Frau mit islamischem Kopftuch im Wahlkampf wird als rechte Hetze abgetan. Das Kopftuch ist allerdings ein Zeichen der Unterwerfung an eine Religion. Diese Religion hat als festen Bestandteil die Scharia, die eklatant unserem Grundgesetz und unseren Werten widerspricht.
In einem Land, in dem das Kreuz verbannt wird, schickt eine Partei eine fundamentalistische Muslimin in den Wahlkampf.
Schlimmer noch: Sie ist Mitarbeiterin in einer Kita. Sie kann also bereits im näheren Umgang mit Kindern islamisieren.
(…) Aygül Kilic ist nach Angaben ihrer Partei bei der Stadt Neumünster angestellt und arbeitet als soziale Assistentin in einer Kita. Seit etwa vier Jahren ist sie Mitglied der FDP. Jetzt kandidiert Kilic bei der Kommunalwahl für die Liberalen im Wahlkreis 6 in Neumünster. So weit, so normal. Doch ein Detail sorgt in den sozialen Netzwerken für Aufregung: Auf ihrem Wahlplakat trägt Kilic einen weißen Hijab, also ein Kopftuch. (…)
Ein Kommentar zu einem vielsagenden Bild
Wo anders verbrennen Frauen ihre Kopftücher und bei der #FDP wird das Mittelalter wieder eingeführt…
Gefunden in einem Beitrag bei Twitter
Wo anders verbrennen Frauen ihre Kopftücher und bei der #FDP wird das Mittelalter wieder eingeführt… @c_lindner pic.twitter.com/x8qtKcxzLg
— Hadi ya (@mittelfinger) March 30, 2018
Die Presse überschlägt sich natürlich im islamischen Wahl und bekämpft Kritik am Islam als „rechtspopulistisch“. Dabei müsste eigentlich gerade die Linke religionskritisch sein.
Einige Meldungen der Presse
Rheinische Post: Hass im Netz – FDP verteidigt Kandidatin mit Kopftuch
Wenn nichts mehr funktioniert, helfen Schlagwort. Kritik ist Hass. Ganz einfach. Eine Islamisierung findet nicht statt. Auch nicht, wenn Kandidaten einer Wahl bereits das Bekenntnis zum Islam auf dem Kopf tragen.
Ein Wahlplakat für die Kommunalwahlen in Schleswig-Holstein hat in den sozialen Netzwerken heftige Diskussionen ausgelöst. Die FDP-Kandidatin Aygül Kilic aus Neumünster ist darauf mit Kopftuch abgebildet. Die Liberalen verteidigen ihre Kandidatin gegen den Hass im Netz. (…)
Welt: FDP verteidigt Kandidatin mit Kopftuch gegen Hass im Netz
Auch hier: Bevor man diskutiert, werden die Argumente der Gegner als Hass verächtlich gemacht. Für die Welt scheint eine „muslimische Kandidatin“ eine Selbstverstädnlichkeit zu sein. Kubicki tritt als Islamisierer auf.
Eine muslimische Kandidatin der FDP zur Kommunalwahl in Schleswig Holstein wird im Internet heftig angefeindet, weil sie Kopftuch trägt. Parteivize Kubicki nimmt sie mit deutlichen Worten in Schutz. (…)
Von dieser Kandidatur hatten bis zum vergangenen Sonntag nur wenige Menschen Kenntnis genommen. An diesem Tag, um 22 Uhr abends, postete Kilic ihr Wahlplakat bei Facebook. Seitdem ist die Freidemokratin nicht nur in den sozialen Medien ein großes Thema – und Opfer zahlreicher Hasskommentare.
Der Grund: Aygül Kilic trägt auf dem Wahlplakat einen weißen Hijab, einen Schleier, der den Kopf der ihn tragenden Frauen umrahmt, das Gesicht aber freilässt. Er soll zugleich Religiosität und Weiblichkeit seiner Trägerin betonen. Als Kopfbedeckung einer Kommunalpolitikerin scheint er nicht wenigen Menschen dagegen absolut unpassend. (…)
Ein weiterer Kommentar erscheint überflüssig.
Stern: Neumünster – FDP-Politikerin macht Wahlwerbung im Kopftuch und löst Shitstorm aus
Hier nennt man dieKritiker beim Namen: NPD und AfD. Zunächst findet die NPD Erwähnung, um anschließend die drittgrößte Franktion im Bundestag in denselben Topf zu werfen.
Weiter im Focus: Weil sie ein Kopftuch trägt – Rechte hetzen gegen FDP-Kommunalpolitikerin Aygül Kilic
(…) FDP-Kandidatin Aygül Kilic ist auf dem Plakat zu sehen. Sie trägt ein Kopftuch. Das reicht offenbar schon, um die Gemüter vor allem der rechten Szene zu erhitzen.
„Die Islamisierung der FDP Neumünster in Bildern“, ätzte die NPD Mittelholstein beispielsweise. AfD-Politikerin Beatrix von Storch schrieb auf Twitter: „Ich finde es toll, dass die FDP einen so klaren Kurs fährt. Dann kann jeder sehen, wohin die wollen, und bei der nächsten Wahl entscheiden, ob er da auch hin will.“ (…)
Auch hier: Die AfD direkt neben der NPD. Eine Kritik und ein Kampf für säkulare Werte gilt als rechts. Da stellt man dann auch einmal Parteien in einen Zusammenhang, die nichts miteinander zu tun haben. Politik und Medien haben offenbar einen Schulterschluss getroffen: Eine Islamisierung findet statt. Wer sich dagegen wehrt, ist rechts. Linkes Gedankengut ist schlicht und einfach zu verstehen. Kreuze hängt man ab, Kopftücher werden aufgezogen.