Jan Deichmohle: Paradigmenwechsel
Andreas Lange
In den nächsten Tagen werde ich eine Rezension des Buches „ Ideologiekritik am Feminismus“ von Jan Deichmohle veröffentlichen. Ich halte dieses Buch für sehr empfehlenswert und Jan Deichmohle für einen der wichtigsten Feminismuskritiker.
Ich hatte Jan Deichmohle in einer email meine Absicht mitgeteilt und und dies so begründet:
Hallo Jan,
ja, wie soll ich es sagen? Dein Text ist der beeindruckendste, den ich bis jetzt zur Männerbewegung gelesen habe. Ich muss ihn mindestens zweimal lesen,
dann nachwirken lassen.
Wie sich herausstellte, gab es eine fast gleichlautende Einschätzung schon vor 20 Jahren:
„das Buch ist das bisher Beste, was ich zum Thema Männer und Feminismus gelesen habe, und ich werde jede meiner Möglichkeiten nutzen, darauf zu verweisen.“
(Gerhard Hanenkamp, 1990er)
Es sind Jahrzehnte verstrichen, die nicht genutzt wurden. Ich hoffe, dass ich dazu beitragen kann, die beachtliche konzeptionelle Arbeit dieses Autors weiter in das gesellschaftliche Bewusstsein zu bringen. Es ist wünschenswert, dass mehr Menschen seine Bücher lesen und seine Thesen diskutieren. Das Buch
„Ideologiekritik am Feminismus“ ist der Folgeband zum ersten Band „Kultur und Geschlecht“, den arnim von nicht-feminist.de in einem Beitrag rezensiert hatte.
„Kultur und Geschlecht“ ist das grundlegende Werk. Der zweite Band, zu dem ich eine Rezension vorlegen werde, baut darauf auf.