Deutschland und die Schweiz: Betrug mit den Coronazahlen
Auch in der Schweiz war alles Lug und Trug mit den Coronazahlen und einer angeblichen Überbelegung der Intensivstationen.
Mit gutem Grund. Denn die Zahl gibt heute noch weniger her als früher. Selbst in den Hochphasen der «Wellen», die verkündet wurde, waren die Intensivstationen nie in einem bedrohlichen Ausmass belegt. Die verkündete Gefahr bezog sich stets auf mögliche Szenarien, die eintreten könnten. Deren Absender war meist die wissenschaftliche Task Force, deren Trefferquote bei Vorhersagen miserabler war als die eines Hobbymeteorologen.
Lauterbach ist da ja nicht anders.
(…) In ganz vereinzelten und sehr kurzen Phasen stieg die Belegungskurve über 80 Prozent, in aller Regel blieb sie darunter, dramatische Ausschläge nach oben gab es sowieso nicht. Die Zahl der freien Betten (hellgrau) war immer beruhigend hoch, und Covid-19-Patienten (dunkelgrau), selbst wenn man diese Kategorie grosszügig im Sinn des BAG definiert, waren stets in der eklatanten Minderheit. Gleichzeitig wurde uns vorgegaukelt, diese Patientengruppe prügle sich um freie Intensivplätze.
Ich halte täglich die Coronazahlen fest; in Deutschland war/ist es ähnlich. Nur wird hier mehr Idiotie mit den Betten auf der Intensivstation getrieben. Das hat etwas mit der Finanzierung dieser zu tun.
Die Ostschweiz: Die Intensivstationen sind in Vergessenheit geraten – aus gutem Grund