Professor Dr. Günter Buchholz:
Der Freitagsbrief
Deutschland im Herbst

Ausgewählte Links der Woche
Gesammelte, kommentierte, wöchentliche Verweise der Frankfurter Erklärung auf aktuelle Nachrichten.

Deutschland im Herbst – im Corona-Herbst. Hoffentlich hat das bald ein Ende. Die Links der Woche.

CORONA | Covid-19

Daily new confirmed COVID-19 deaths
Täglich neubestätigte COVID-19 Todesfälle

(Diverse Links)

„Immunsystem hilft mehr, als alle Plastikwände und Masken“

Prof. Pietro Vernazza, Chefarzt Kantonsspital SG :

„Erste Erkenntnisse lassen vermuten, dass wir die Gefährlichkeit der Erkrankung bei älteren Menschen überschätzt haben.“

„Die steigenden Fallzahlen sind eine direkte Folge unserer Coronastrategie.
Pietro Vernazza, Chefarzt Infektiologie des Kantonsspitals SG, schlägt deshalb ein neues Vorgehen vor.

Die wichtigsten Aussagen zusammengefasst: (…)

Wollt Ihr die totale Gesundheit?

Zwei Artikel:

Eine Zwischenabrechnung

„Am Umgang Schwedens mit der „Corona-Krise“ scheiden sich die Geister. Für die einen ist Schweden ohne einen die Volkswirtschaft schädigenden Lockdown vergleichsweise gut durchgekommen. Die anderen sehen ihren mehr oder weniger klammheimlichen Wunsch nach einem „Scheitern“ des „schwedischen Sonderwegs“ darin bestätigt, dass das Land mehr amtliche „Corona-Tote“ zu beklagen hat als seine wesentlich strikter auf die „pandemische Herausforderung“ reagierenden „nordischen Nachbarn“ (Norwegen, Finnland, Dänemark) oder im Unterschied zu Deutschland, wo es zwischen Januar und Juni 2020 keine Übersterblichkeit gab, mit rund 4.000 Übersterblichkeitstoten im selben Zeitraum den mit Abstand höchsten Wert seiner jüngeren Geschichte verzeichnet. (…)

Der Elch im Raum

„Fast alle westlichen Staaten befinden sich seit Monaten im Ausnahmezustand. Nur Schweden weicht deutlich von diesem Wege ab. Wenn hierzulande die Regierenden bei ihren Bürgern mit eingeschränkten Bürgerrechten „die Zügel wieder anziehen“ dann ist es wohl höchste Zeit für eine vergleichende Zwischenbilanz – oder besser eine Abrechnung.“ (…)

Streeck contra Merkel
Wir dürfen Corona „nicht mehr überdramatisieren“

Der Bonner Virologe Hendrik Streeck kritisiert deutlich die Corona-Politik der Bundesregierung und die Rolle der Medien dabei. Die Panikmache spalte nur die Gesellschaft, und deshalb fordert er einen „Wechsel im Krisenmanagement“, weg von der Fokussierung auf „Infektionszahlen“.

Kommentar GB:

Meine Sicht der Problemlage ist diese:

Offenkundig ist mittlerweile, daß Infektionen in jüngeren Alterskohorten nur in relativ wenigen Einzelfällen gefährlich sind. Ihre gleichwohl vorhandene negative Seite besteht darin, daß ältere Kohorten wiederum einem erhöhten und für sie gefährlichen Infektionsrisiko ausgesetzt werden.

Ihre gleichzeitige positive Seite aber ist die, daß der Durchseuchungsprozeß die tendenzielle Immunisierung der Bevölkerung voranbringt. Und diese automatische Immunisierung löst das Pandemieproblem; in Verbindung mit bereits jetzt oder demnächst verfügbaren Medikamenten und Impfstoffen für schwer Betroffene und Gesundheitsberufe.

Diese Sicht auf die Lage ist durchaus entspannend, auch wenn Ältere zweifellos weiterhin Grund zu besonderer individueller Vorsicht haben. Siehe hierzu: (Diverse Links)

Coronavirus. Wie der Betrug mit den erhöhten Zahlen funktioniert

(Links zu Fakten und Zahlen)

Gegen Corona-Maßnahmen:
Fast 450.000 Menschen haben die »Great Barrington Declaration« unterzeichnet

Petition von Top-Wissenschaftlern gestartet

Ärzte und Top-Wissenschaftler aus Oxford, Harvard und Stanford haben die »Great Barrington Declaration« ins Leben gerufen. Sie richtet sich gegen die Corona-Maßnahmen, die sie als überzogen und gefährlich ansehen.

DEUTSCHLAND

Meinungsfreiheit: „Ich mag verdammen, was du sagst, ABER …

Die freie Rede birgt zweifellos Gefahren. Doch die größere Gefahr sind Bestrebungen, sie einzuschränken, weil noch die plausibelste Formel zum Missbrauch einlädt.

Kommentar G. A. :

„Guter Text, aber selber nicht frei von Achtsamkeiten gegen cancelling Reaktionen!“

Politische Linksblindheit
Nach der Räumung von Liebig 34 die Ausschreitungen dagegen

Dass es in der Nacht nach der Räumung zu weiteren Exzessen kam, spielt allenfalls in der Lokalpresse eine Rolle. 1.700 überwiegend junge, schwarz gekleidete Sympathisanten rotteten sich zusammen, marschierten durch die angrenzenden Straßen; sie warfen Feuerwerkskörper, Flaschen und Steine gezielt auf Einsatzkräfte.

Man muss sich die Relationen vergegenwärtigen und – wäre die Sache nicht so skandalös – auf der Zunge zergehen lassen: Am 29. August 2020 versuchen „Rechte“, „Verschwörungstheoretiker“ und „Corona-Leugner“ angeblich den Reichstag zu „stürmen“. Sie kommen ein paar Treppen hoch, dann verhindern drei (3!) Polizisten den „Sturm“; sie werden vom Bundespräsidenten dafür ausgezeichnet. Am 9. Oktober 2020 braucht es 1.500 Berliner Polizisten, um nach 30 Jahren endlich die widerrechtliche Besetzung des Hauses an der Berliner Liebigstraße 34 im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg durch das „anarcha-queer-feministische Kollektiv“ zu beenden, das Gebäude zu räumen und 57 „Personen herauszuführen“: 57 „Personen“ – die laut Verfassungsschutz zum Kern der gewaltbereiten linksextremen Berliner „Anarcho-Szene“ gehören.

1.500 Bundesverdienstkreuze wird es dafür wohl nicht geben. (…)

Deutschland in der Denkfalle (3): Alles muss raus

„Die Fixierung der Aufmerksamkeit auf die „Coronakrise“ führt auch deshalb in die Irre, weil die kritische Lage der Wirtschaft auch auf Problemen beruht, die schon länger da waren und nun akut werden. Das gilt auch für Deutschland, dessen industrielle Vorsprünge (und die damit verbundene Exportstärke) schon seit längerer Zeit schwächer werden. Die Spielräume werden nicht nur enger, weil die weltweite Nachfrage nach deutschen Güter wegen „Corona“ zurückgegangen ist, sondern auch, weil viele Länder immer mehr Güter selber fertigen können, die sie vorher bei uns kaufen mussten. Wenn also alles auf eine „Überwindung“ der Coronakrise fixiert ist, bedeutet das keineswegs eine Überwindung der tieferen Probleme. Erst recht kann nicht von einem bevorstehenden „Aufbruch“ die Rede sein.“ (…)

Interview mit Oskar Lafontaine
„Wir haben es mit einer Identitätspolitik zu tun, die autoritäre Züge annimmt. Man will anderen vorschreiben, was sie zu sagen haben“

Während jüngere Parteikollegen über geschlechtergerechte Sprache diskutieren, hält der deutsche Linken-Politiker Oskar Lafontaine unbeirrt am Materialismus fest: Löhne, Renten und Sozialleistungen müssten im Zentrum linker Politik stehen. Für seine frühere Partei, die SPD, sieht Lafontaine wenig Hoffnung.

Kommentar GB:

So richtig er den gefährlichen Unfug der Identitätspolitik einschätzt, so blind ist er leider für das Migrationsproblem. Aber er hat ja Zeit, um zu lesen:

Literatur: (…)

 

EU-Politik / EUROPA

Seit 1881 ist Blasphemie in Frankreich kein Delikt mehr

Doch das „imaginäre Verbrechen“ kehrt zurück
Einst wurde den Menschen die Zunge herausgeschnitten, wenn sie Gott lästerten. Heute darf man über Jesus lachen, die Evangelien oder auch Buddha verspotten. Im Umgang mit dem Islam aber scheinen andere Regeln zu gelten.

(…) „Es ist eine hervorragende Sache, dass wir uns heute in Frankreich über Jesus, den Papst und die Evangelien lustig machen können, ohne uns der geringsten Gefahr auszusetzen. Doch es ist bedenklich, dass Vertreter einer einzigen Religion, jener von Mohammed, den Status der Unberührbarkeit reklamieren und Leute mit dem Tod bedrohen, wenn sie sich ihrer Ordnung widersetzen. Eine Demokratie darf das nicht hinnehmen. Vielmehr muss sie sich dauernd der schwierigen Aufgabe stellen, die Religionsfreiheit genauso zu schützen wie die Freiheit, Religionen zu kritisieren. Einzig Gläubige zu
unterdrücken oder sie an der Ausübung ihres Glaubens zu hindern, ist verboten.“ (…)

Kommentar GB:

Der Islam ist nichts Gutes. Auf eine Lösung zu hoffen, ist eine Illusion. Es gibt keine Lösung.

Der Islam ist vollständig unvereinbar mit jeglichem Nicht-Islam. Die Geschichte hat das immer wieder bewiesen. Und aus dieser Einsicht wären die Konsequenzen zu ziehen.

EU-Klimapolitik in der Kritik
Achim Wambach: Beim Klimaschutz muss Europa vor allem die Konkurrenzfähigkeit im Auge behalten

Die EU und Deutschland müssen die richtigen Mittel und Wege zur Klimaneutralität finden. Altmaiers Pläne gehen in eine gute Richtung, doch auf die Umsetzung kommt es an.

(…) „Bei allem Enthusiasmus sollten die Entscheiderinnen und Entscheider jedoch das Hauptziel nicht aus den Augen verlieren. Das Zwei-Grad-Ziel kann nur dann erreicht werden, wenn ein weltweiter Rückgang der Emissionen gelingt.

Die Europäische Union ist allerdings nur für etwa zehn Prozent der globalen Emissionen verantwortlich, Deutschland für etwa zwei Prozent.“(…)

Kommentar GB:

„Die Europäische Union ist allerdings nur für etwa zehn Prozent der globalen Emissionen verantwortlich, Deutschland für etwa zwei Prozent.“

Damit ist eigentlich alles Nötige zur Beurteilung der Relevanz bzw. der Irrelevanz der europäischen Klimapolitik gesagt.

Wer ist Gerald Knaus?

Ein Thinktank, der sich mit Migrationsfragen beschäftigt, wurde zur Zielscheibe eines ungarischen Regierungssprachrohrs. Kritisiert wird vor allem ihr österreichischer Chef

(….) „Tatsache ist, dass Knaus als ESI-Chef Zugang zu Spitzenpolitikern der EU hat. Wegen Treffen mit EU-Kommissaren hat sich ESI ins Lobbyregister der EU eintragen lassen, obwohl der Thinktank streng genommen keine Lobbyorganisation ist. Die Finanzgebarung ist transparent. Geld kommt auch vom Open Society Institute, einer Soros-Organisation. Wichtige Förderer sind aber auch die staatliche schwedische Entwicklungshilfeagentur oder die Erste Stiftung.“ (…)

(Diverse Links)

EU-Gelder und die Prioritäten palästinensischer NGOs

Während die Europäische Union ihre Bemühungen zur Unterstützung der palästinensischen Gesellschaft fortsetzt, scheint es für mindestens eine palästinensische Nichtregierungsorganisation (NRO) wichtiger zu sein, EU-Gelder an von der EU benannte Terrororganisationen weiter zu leiten, als palästinensische Kinderterroristen zu resozialisieren.

INTERNATIONAL

Teilerfolg für Menschenrechtsorganisationen

Saudi-Arabien verfehlt Einzug in den UNO-Menschenrechtsrat. Wahl von China, Russland, Kuba und Pakistan stösst auf Kritik.

Kommentar GB:

Gegenüber der UNO ist vor allem eines angebracht: große Distanz und ein hohes Maß an Skepsis.

Prozess gegen Julian Assange: Der Racheakt

„Der australische Investigativjournalist und Dokumentarfilmer John Pilger hat den Auslieferungs-Prozess gegen Julian Assange von der Besuchertribüne im Londoner Old Bailey aus verfolgt. Im Folgenden berichtet er dem australischen Arena Magazine von dieser Erfahrung. Übersetzung von Susanne Hofmann.

Sie haben den Prozess gegen Julian Assange miterlebt, können Sie die Grundstimmung im Gericht beschreiben?

Die Stimmung war erschütternd. Das sage ich ohne zu zögern; ich habe bereits in vielen Gerichtssälen gesessen und selten so ein unfaires Verfahren erlebt; das hier ist schlicht ein Racheakt. Wenn man einmal von den Ritualen absieht, welche mit der „britischen Justiz“ verbunden sind, hat es einen bisweilen an einen stalinistischen Schauprozess erinnert. (…)

Uiguren in China
Wer betet, kommt ins Lager

China tilgt in Xinjiang die Identität der Uiguren. Peking bestreitet das. Man dürfe gerne gucken kommen, sagte der Außenminister. Unsere Korrespondentin nahm ihn beim Wort – und wurde auf Schritt und Tritt behindert.

Kommentar GB:

Man kann den Chinesen sicherlich vieles vorwerfen, aber sie sind weder realitätsblind noch naiv und erst recht nicht dumm. Sie haben den Kaschmir-Konflikt vor Augen, und mit Pakistan ein Exempel der Scharia-Herrschaft. So etwas brauchen sie nicht in China.

Das Blutbad an der Thammasat-Universität

Am vergangenen Dienstag jährte sich das Massaker an den Studenten der Thammasat-Universität im Zentrum Bangkoks zum 44. Mal. Wie heute im Jahre 2020 waren auch damals die Studenten dieser Universität die Vorreiter für Forderungen nach Demokratie und Freiheit in einem Land, das seit der Umwandlung der absoluten in eine konstitutionelle Monarchie im Jahr 1932 die meiste Zeit von einer Militärregierung beherrscht wurde. Die Ereignisse vom 6. Oktober 1976 sind wie mit einem Brandeisen in die Geschichte Thailands und in das Gedächtnis der Zeitzeugen eingebrannt. Dieses Jahr kam dem Gedenktag an die damaligen Opfer angesichts der erneut aufgeflammten Protestbewegung gegen die Militärdiktatur von General Prayut Cha-Oncha eine besondere Bedeutung zu. (…)

ISLAM/MIGRATION

Mann bei Paris enthauptet – Macron: Es war Terror

Nahe einer Schule in einem Vorort von Paris hat sich am Freitag ein äußerst brutaler Gewaltakt ereignet: Ein Angreifer schnitt einem Lehrer auf offener Straße den Kopf ab. Ein Terrorhintergrund wird vermutet.

(…) „Es handelt sich offenbar um einen Geschichtslehrer, der seinen Schülern während des Unterrichts zum Thema Meinungsfreiheit Mohammed-Karikaturen gezeigt haben soll“ (…).

Kommentar GB:

Fürchterlicher Fall !

Ich bin darauf gespannt, wie in den nächsten Tagen bei uns darüber geschwiegen werden wird, so wie über die entsetzlichen Morde im Bataclan, oder über Notre Dame de Paris, oder das ist wieder mal die Stunde der medialen Bagatellisierungs-Artisten?

=> Und was tut Präsident Macron nun, außer zu reden?

Und was Deutschland angeht – dasselbe hätte ja auch irgendwo hier geschehen können:

Nun, Herr Wulff, Herr Steinmeier, Herr Schäuble, Frau Merkel, Herr Bedford-Strohm, was meinen Sie dazu?

Merke:
Der Islam ist nichts Gutes!

Kommentar: Hartmut Krauss (…)

(Kommentare und viele Links)

Beheaded French teacher named; suspect was Chechen teen; 9 arrested
Enthaupteter Lehrer identifiziert; Verdächtiger war tschetschenischer Teenager; 9 Verhaftete

Opfer des Terroranschlags war Samuel Paty;
Zu den Inhaftierten gehören Eltern von Kindern in der Schule, wo er Karikaturen des Propheten Mohammed während der Klassendiskussion über die Meinungsfreiheit zeigte

Victim of terror attack was Samuel Paty;
detainees include parents of child at school where he showed cartoons of Prophet Mohammed during class discussion on freedom of expression

Neue Migrationsroute: Kurs auf die Kanaren

40 Boote in 48 Stunden: Immer mehr Flüchtlinge versuchen, über die Kanarischen Inseln nach Europa zu gelangen.

Interview zum Breitscheidplatz-Anschlag 2016
Hans-Georg Maaßen zum Fall Amri: „Ein mehrfaches Versagen der Politik“

Der frühere Verfassungsschutzpräsident Hans-Georg Maaßen sagte vor dem Untersuchungsausschuss im Fall Anis Amri aus. Danach berichtete er TE über die Überforderung der Behörden und das Versagen der deutschen Einwanderungspolitik.

Migrantenanteil bei Kinderarmut über 60 Prozent

Migrantenanteil bei Kinderarmut über 60 Prozent

Ein seit Jahren offenes Geheimnis wird erneut bestätigt: Armut im Allgemeinen und Kinderarmut im Besonderen ist zum großen Teil eine importierte Folge unregulierter Zuwanderung, d. h. die vermeidbare Konsequenz einer verfehlten Migrationspolitik.

Schon vor längerer Zeit stand fest:

Von den 2,9 Millionen einkommensschwachen Migranten, die zwischen 1996 und 2006 hinzukamen, waren rund zwei Drittel Paare mit Kindern. Diese Kinder stellten 82 Prozent der seit 1996 hinzugekommenen Kinder in einkommensschwachen Haushalten (vgl. Miegel u.a. 2008).

Aktuell gilt: „Von allen einkommensarmen Unter-18-Jährigen haben in Deutschland 64 und in NRW sogar 69 Prozent Migrationshintergrund. 2015 lag dieser Anteil etwa zehn Prozentpunkte niedriger.“

Grundsätzlich ist festzustellen: (…)

Terrorismusexperte: Mudschahedin mordeten in Bosnien-Herzegowina unter NATO-Schutz

Hunderte ausländische Islamisten – die sogenannten Mudschahedin – kämpften ab 1992 auf Seiten der bosnisch-muslimischen Streitkräfte im Bürgerkrieg in Bosnien-Herzegowina. RT Deutsch sprach darüber mit dem Terrorismusexperten Dževad Galijašević.

(Link zum Video)

FEMINISMUS/GENDERISMUS/“QUEER“

Werden wir nur noch von Ideolog_:/*Innen regiert?
Justizministerin Lambrecht (SPD) und ihr „rosa Marxismus“

„Justizministerin Christine Lambrecht (SPD) ist unbelehrbar. Aber so sind Ideologen nun mal. Gerade eben erst wurde ihr ein Gesetz um die Ohren gehauen, schon wieder macht sie auf reine Lehre, sprich: reine Ideologie. Der Bundespräsident (mit ruhender SPD-Mitgliedschaft Lambrechts Ex-Genosse) höchstpersönlich hatte – dem Rat seiner Juristen und einem Gutachten des Wissenschaftlichen Dienstes des Bundestages folgend – Lambrechts „Gesetz zur Bekämpfung des (…)

Revolte der Spitzenfrauen:
„Wir fordern Einfluss, Macht und Sichtbarkeit“

Das Märchen vom Fischer und seiner Frau

Ein Bündnis von prominenten Frauen aus  Wissenschaft, Wirtschaft und Kultur fordert mehr Gleichstellung in Unternehmen.

Ihre Botschaft: Wir brauchen die Quote, jetzt.

(Kommentare und Links)

Deutsche Debatte über Frauenquoten
„Wir müssen aufpassen, dass wir hier kein kommunistisches System übergebraten bekommen“

In den Führungsetagen deutscher Konzerne sind Frauen stark untervertreten. Nun wollen zwei sozialdemokratische Ministerinnen gesetzlich nachhelfen – und Gegner wie Befürworter hoffen auf Bundeskanzlerin Merkel.

Kommentar Michael Klonovsky:

„Auf Instagram rufen jetzt ein paar sogenannte weibliche Promis, eskortiert von anderen Wohlmeinerinnen (und ein paar Pudeln), die Mädels da draußen im Lande zum Klagechorsingen auf. Ein bisschen Druck aufzubauen, kann ja nicht schaden, vielleicht springt für jemanden ein Pöstchen heraus, ein Schulterklopfen und Lob in den sozialen Netzwerken mindestens. Das einzige, was diese Mädels anzubieten haben, sind Forderungen. Mit eigenen Ideen oder der Gründung eines eigenen Unternehmens werden sie nicht vorstellig, sie wollen schon ein gemachtes Nest beziehen; insofern sind sie so weiblich wie nur je ein von der Evolution geknetetes Wesen mit doppeltem X-Chromosom. Wenn Frauen es nicht schaffen, können nur die Männer schuld sein. Jedes einzelne „Ich will!“-Statement der mehr ambitionierten denn strebsamen Schwestern ist eine geistige Bankrotterklärung, weil automatisch das komplementäre „Aber ich kann nicht!“ sichtbar wird. Das Peinlichkeitsempfinden schwindet derzeit offenbar schneller als der Eisschild des Nordpols.“

(Links)

Die Demontage der Maskulinität

„Wir leben in einem postheroischen Zeitalter, belehren uns seit einiger Zeit Politologen und Soziologen, und man weiss nicht genau, ob sich diese These nüchterner Analyse oder dem Wunschdenken ihrer Autoren verdankt. (…) Mit der Ausrufung des Postheroismus ging eine Demontage der Maskulinität einher. Traditionelle männliche Tugenden wie Risikobereitschaft, Mut, Stoizismus, Abenteuerlust oder Schmerzresistenz wurden von Generationen feministischer Akademikerinnen neu definiert als ideologische Konstrukte einer patriarchalen Machtstrategie, verhöhnt als Verbrämung eines faschistoiden Mentalpanzers. Der kleine Junge, der davon träumt, ein Held zu werden und einen Drachen zu töten, leide in Wirklichkeit an der geschlechtsspezifischen Erbkrankheit „toxische Männlichkeit“ und sei ein Fall für Therapie und Gendernacherziehung.“ (…)

Kommentar GB:

Dringende Leseemphelung! Die Ära der postmodernen abendländischen Effeminierung und Dekadenz, die verückterweise ausgerechnet die Islamisierung fördert, wird zu Ende gehen. Wenn es gut geht, dann durch eine noch rechtzeitige Selbstkorrektur dieser Gesellschaften, wenn es schlecht geht, dann durch die ISlamisierung; und was dann zu erwarten sein wird, dazu liegen die aktuellen Erfahrungen bereits vor: siehe oben.

VERSCHIEDENES

„Nobelpreis“ für Wirtschaftswissenschaften
Auszeichnung für Paul R. Milgrom und Robert B. Wilson

Viele Links:

(…) „Sie erhalten den Preis für die Verbesserung von Auktions-Theorien und der Entwicklung neuer Auktionsformate.“ (…)

„Der sogenannte „Wirtschaftsnobelpreis“ wurde erst 1968 von der Schwedischen Reichsbank gestiftet.“

(…) „Deren Modelle zeigten Methoden, um einerseits eine effiziente Verteilung der Frequenzen im ganzen Land zu erreichen und gleichzeitig für möglichst hohe Staatseinnahmen zu sorgen. Das komplizierte Auktionsformat, das Milgrom und Wilson erfanden, heißt Simultaneous Multiple Round Auction und sieht vor, stark vereinfacht, dass die Versteigerung aller Frequenzen simultan und in mehreren Runden stattfindet. Ohne Computer wären solche Modelle nicht möglich.“ (…)

VIDEOS

Sarrazin / Lafontaine / Gauweiler zur Flüchtlingskrise – ungeschnitten! (2020)

Die Gäste:

  • Oskar Lafontaine (DIE LINKE), ehemals Ministerpräsident des Saarlandes, Kanzlerkandidat der SPD, Fraktionsvorsitzender der Links-Fraktion im Bundestag
  • Peter Gauweiler (CSU), ehemals Abgeordneter im Bayrischen Landtag, Bundestagsabgeordneter und stellvertretender CSU-Vorsitzender
  • Thilo Sarrazin (ehem. SPD), war u.a. SPD-Finanzsenator in Berlin, Mitglied des Vorstandes der Deutschen Bundesbank und Bestseller-Autor

Darum wird es in dieser Folge gehen:

  1. Zu Beginn der Debatte 5-Minuten-Statements von jedem Gast
  2. Ist der Westen mitverantwortlich für den Ausbruch der Flüchtlingskrise?
  3. Wie können wir auf praktischer Ebene die Einwanderung besser managen?
  4. Allgemeine Diskussionsrunde

(Link zum Video)

Polizei tötet Geiselnehmer in JVA Münster. Geisel wird unverletzt befreit

Der 40 Jahre alter Gefangener hat am Freitagmorgen eine Justizangestellte in der JVA Münster in seine Gewalt gebracht und sie mit einer Rasierklinge bedroht. Für die Flucht forderte er einen Hubschrauber. Spezialkräfte beendeten die Geiselnahme mit einem Schuss. Der Mann starb, die Geisel blieb unverletzt.

(Link zum Video)

Kein Raum der AfD: Berliner Veranstalter-Ehepaar unter Beschuss – Gegner stürmen Hotel

Seit rund einem Jahr sucht die Berliner AfD händeringend nach einem Veranstaltungsraum, um ihren Landesparteitag abzuhalten. Die Zeit drängt, denn laut Gesetzt muss ein neuer Vorstand gewählt werden. Doch das Prozedere ist immer das Gleiche: Wenn ein Veranstalter zusagt, wird von linken Gruppierungen Druck ausgeübt, bis die Zusage wieder zurückgezogen wird. Nach über 150 Absagen hat die Partei nun endlich einen Veranstaltungsort gefunden. Tatjana G. betreibt einen Hochzeitssaal in Berlin-Marzahn. Durch Corona steht dieser seit Monaten leer. Miete und Angestellte müssen aber weiter bezahlt werden. Da kam der an zwei Tagen stattfindende Landesparteitag gerade richtig. Wenige Tage nach ihrer Zusage stürmten rund 15 vermummte Personen den Saal und riefen „Kein Raum der AfD“. Die Überwachungskameras filmten alles. Zwei Tage später demonstrierten etwa 80 Personen vor dem Hotel von Tatjana G.s Ehemann. Weitere Proteste sind angemeldet. Die Veranstalterin will an ihrer Zusage festhalten: „Ich muss vermieten, sonst gehen wir irgendwann pleite.“

(Link zum Video)

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