Professor Dr. Günter Buchholz:
Der Freitagsbrief –
islamischer Terror in Paris
Ausgewählte Links der Woche
Gesammelte, kommentierte, wöchentliche Verweise der Frankfurter Erklärung auf aktuelle Nachrichten.
Der Freitagsbrief –
islamischer Terror in Paris
Ausgewählte Links der Woche
Mal wieder: Islamischer Terror in Paris. Außerdem eine Menge Gender, Gender, Gender: Die Links der Woche.
AKTUELL
Angriff in Paris war „islamistischer Terrorakt“
Bei einem Stichwaffen-Angriff in der Nähe der früheren „Charlie Hebdo“-Redaktionsräume in Paris sind zwei Menschen verletzt worden. Der französische Innenminister spricht von einem „islamistischen Terrorakt“. Mittlerweile wurden sieben Personen festgenommen.
Kommentar G. E.:
„Der Haupttäter ist Pakistaner, stand eben im Figaro.“
Leserkommentare:
Bernhard E.:
Bundespräsident a.d. Wulff bekräftigte letzte Woche: Der Islam gehört zu Deutschland. Und bekam dafür bereits einen Toleranzpreis.
Wolfgang B.:
Meinte Herr Wulf sowas, als er sagte, dass der Islam zu Deutschland gehört?
Hellmuth C.:
„Frankreich wird seit Jahren von islamistischen Anschlägen erschüttert – dabei starben mehr als 250 Menschen“
Kommt eigentlich „islamistisch“ von Islam bzw. hat das zufällig etwas mit Islam zu tun ? Hat nicht ein deutscher Bundespräsident gesagt: „Der Islam gehört zu Deutschland“ ? Wenn ich logisch weiter kombiniere, dann gehört der Islamismus, wenn er zum Islam gehört, ebenfalls zu Deutschland ! Oder hat Islamismus überhaupt nichts mit dem Islam zu tun und er heißt nur zufällig so? Kann mir bitte jemand weiter helfen???
Link: Innenminister sieht Attacke von Paris als „islamistischen Terror“
In Paris hat es an diesem Freitag im 11. Arrondissement einen Messerangriff gegeben, bei dem zwei Personen schwer verletzt wurden. Inzwischen wurde eine Anti-Terror-Einheit mit den Ermittlungen betraut.
Zwei Männer wurden festgenommen – einer hatte das blutige Hackebeil bei sich. Die Polizei setzte ihn bei der Metro Richard Lenoir fest. Zuvor war ein weiterer Mann bei Bastille-Oper festgenommen worden. Er hatte Blutspuren an seiner Kleidung.“ (…)
CORONA | Covid-19 | etc.
Corona in Europa: Testen, testen, testen – und dann?
Proteste in Madrid, schärfere Vorschriften in München, Rücktritt in Prag: Die neue Corona-Welle sorgt europaweit für Unruhe. Die Strategie des “Testen, testen, testen” führt nicht weiter – ein Überblick.
Corona-Recht: Wenn Abgeordnete nicht mehr immun sein sollen
„Unbemerkt von der Öffentlichkeit hat der Bundestag die vorsorgliche Aufhebung der politischen Immunität seiner Mitglieder bis zum 31. Dezember 2020 verlängert
Der Tagesordnungspunkt dauerte knapp fünf Minuten. Dann hatte der Bundestag am 17. September 2020 ohne großes Aufsehen eine Maßnahme verlängert, die eigentlich am 30. September auslaufen sollte: die vorsorgliche Aussetzung der politischen Immunität seiner Mitglieder nach dem Infektionsschutzgesetz.
Ein Virus streckt ein parlamentarisches Schutzrecht darnieder. Dabei ist die Maßnahme an sich medizinisch völlig irrelevant. Sie demonstriert vielmehr das Interesse, den politischen Ausnahmezustand zu verlängern. Oder die Unfähigkeit, aus ihm auszusteigen.“ (…)
Fridays-for-Future-Kritiker Clemens Traub
„Viele Klimaaktivisten sehen sich als unverstandene Aussenseiter.
In Wahrheit sind sie Profiteure des Systems“Letztes Jahr lief Clemens Traub noch auf den Demonstrationen von Fridays for Future mit, heute distanziert sich der 23-jährige Deutsche von der Bewegung.
DEUTSCHLAND
Die Denunziation blüht: 3 Jahre Netzwerkdurchsetzungsgesetz
1096 Tage Durchsetzung der sozialen Netzwerke hat Deutschland dann hinter sich. Anlass für uns, das Florieren der Denunziation, die mit dem Netzwerkdurchsetzungsgesetz zu neuen Höhen gelangt ist, zu dokumentieren und vorzuschlagen, das Gesetz in “Denunziationsförderungsgesetz” umzubenennen. (…)
AKKs politisch korrektes Bauernopfer: MAD-Chef Christof Gramm muss gehen
Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer schießt im „Kampf gegen rechts“ wie schon ihre Vorgängerin Ursula von der Leyen über das Ziel hinaus. Mit der Ablösung des Chefs des Militärischen Abschirmdienstes unterminiert sie außerdem zur eigenen Profilierung das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung.
Neue ARD-Programmdirektorin Strobl: zu große CDU-Nähe?
„Christine Strobl ist konsequent aufgestiegen: Die 49-jährige Juristin verantwortete beim Südwestrundfunk (SWR) die Kinder- und Jugendsendungen, später die Fernsehfilme.
Als die ARD vor zwei Jahren mit dem Film „Aufbruch ins Ungewisse“ das Publikum mit der Fiktion zum Nachdenken brachte, weiße Menschen aus Europa müssten nach Afrika flüchten, schimpften AfD-Politiker „Staatsfunk“ – und verwiesen auf das familiäre Umfeld Strobls.“ (…)
Kommentar GB:
Ist es nicht erstaunlich, wozu das juristische Studium alles befähigt, obwohl doch sein Gegenstand nichts anderes ist als nur das Recht, also das Normsystem und seine prozessual-praktische Anwendung?
Grundsatzantrag im Bundestag: „Für einen nachhaltigen Politikwechsel“
Der Titel des Antrags, den die AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag stellen wird, verspricht nicht zu viel: „Für einen nachhaltigen Politikwechsel – Die Werte der deutschen Demokratie bewahren, den Staat handlungsfähig erhalten“ steht dort zu lesen. Es geht der AfD um den Fortbestand der deutschen Nation, wie wir sie kennen, das ist in jeder Zeile zu spüren. Die Gefahren für das Land, die offen zutageliegen, werden klar benannt. Worum geht es?“ (…) „Die Begründung, die leges arte den Antrag abschließt, lohnt aufgrund ihrer Stichhaltigkeit ausführlich gelesen zu werden (hier als pdf zum Download). Insgesamt legt die AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag mit diesem Leitantrag so etwas wie eine Reifeprüfung vor.“ (…)
Quelle:
Drucksache 19/22515
19.Wahlperiode – 16.09.2020
EU-Politik / EUROPA
Zur Politik der Digitalisierung – und ihren Risiken
Ursula von der Leyen will eine einheitliche digitale Identität für alle EU-Bürger
(…) „Man muss zwischen den Zeilen lesen, um den perfiden Plan zu entschlüsseln. „Dateneigentum“, hier ausgedrückt als „eine Technologie bei der wir selbst kontrollieren können, welche Daten ausgetauscht und wie sie verwendet werden“, ist ein Trick, um den europäischen Datenschutz durch die Vortäuschung von Freiwilligkeit auszuhebeln. Das hat man sich von den Cookie- und AGB-Einwilligungen der digitalen Anbieter abgeschaut. Keiner liest sie, und wenn sie doch einer liest, hat er keine andere Möglichkeit, als zuzustimmen, oder auf den Dienst zu verzichten. Wenn die Marktführer in einem Segment großzügige Datenübergabe verlangen, hat man keine Chance als zuzustimmen. Der Verlust einer versprengten, einzelnen Kundin, die Widerspruch einlegt, ist immer zu verschmerzen.
Um so mehr gilt das natürlich, wenn man etwas von der öffentlichen Verwaltung haben will.“ (…)
Immigrationspolitik der EU
So will die Kommission den Streit in der EU lösen
Seit Jahren streiten die EU-Staaten über eine Reform der europäischen Asyl- und Migrationspolitik. Die Risse wurden dabei immer tiefer. Nun legt die EU-Kommission einen neuen Reformvorschlag vor.
(Diverse Links)
Was bleibt von der EU-Politik der letzten Woche? Offenbarungseid in der Flüchtlingspolitik
Was bleibt von der EU-Politik der letzten Woche? Die fehlende Solidarität in der Flüchtlingspolitik – und der Eindruck, dass Kommissionschefin von der Leyen die Lage der Union schönredet.
Kommentar GB:
Dieses andauernde Gerede von Solidarität innerhalb der EU ist der Problemlage nicht angemessen.
Es hat sich in Europa offenbar herumgesprochen, daß die sogenannte Flüchtlingspolitik Probleme nirgendwo löst, sondern daß sie nachgewiesenermaßen enorme zusätzliche Probleme in Europa schafft, und zwar in allen Dimensionen: ökonomisch, sozial, politisch und kulturell. Diese offensichtlich zutreffende Einsicht ist allerdings bei Merkel und etlichen anderen führenden Politikern immer noch nicht nachvollzogen worden. Die dieser Lernblockade zugrunde liegenden ideologischen Irrtümer müssen umgehend aufgegeben werden. Es geht um eine nüchterne interessenorientierte Außenpolitik der EU, insbesondere (…)
Die Migrationsursachen müssen in den Regionen bearbeitet werden, in denen sie existieren, also vor Ort. Die islamische Hidjra, wie sie gegenwärtig weltweit zu beobachten ist, muß unbebedingt und mindestens blockiert werden. Und auch eine selbstkritische Betrachtung und ggf. Korrektur westlicher Politik ist insbesondere bezüglich militärischer Konflikte notwendig, vor allem aber muß das ungehemmte Bevölkerungswachstum der islamischen Welt ins Zentrum gerückt werden.
Hier liegt das eigentliche Problem.
(Links)
Kurz fordert Bekämpfung „illegaler Migration“
„Der österreichische Bundeskanzler Sebastian Kurz hat die Verteilung von Flüchtlingen innerhalb der Europäischen Union als gescheitert bezeichnet. „Das lehnen so viele Staaten ab. Das wird auch nicht funktionieren“, sagte Kurz der Nachrichtenagentur AFP, kurz bevor die EU-Kommission in Brüssel neue Vorschläge für die seit Jahren umstrittene Asylreform vorstellen will.
Der Politiker von der konservativen ÖVP forderte einen besseren Schutz der EU-Außengrenzen und einen effektiveren Kampf gegen Schlepper, „aber auch mehr gemeinsame Hilfe vor Ort“.“ (…)
David Engels: Perspektiven einer abendländischen Erneuerung Europas
„Im vergangenen Jahr veröffentlichte der Althistoriker David Engels den Band „Renovatio Europae“, der die Namensgebung unseres Vorhabens inspirierte. Zusammen mit anderen Denkern aus West- und Osteuropa beschrieb Engels hier mögliche Ansätze einer Erneuerung Europas im Geist seiner abendländischen Tradition. Europa steuere auf größere Verwerfungen zu, worauf keiner der relevanten politischen Akteure des Kontinents eine Antwort habe. Es sei die Aufgabe der im abendländischen Erbe verwurzelten Kräfte, solche Antworten zu entwickeln, und für den Fall bereit zu sein, dass die bevorstehenden Krisen bei den Menschen Europas den Wunsch hervorbringen, sie zu hören.“ (…)
INTERNATIONAL
Der politische Häftling Julian Assange
- US-Staatsanwalt im Assange-Prozess: „Julian Assange täuscht Depression nur vor“
- Psychiater haben beim WikiLeaks-Gründer Julian Assange schwere Depressionen festgestellt. Assange sei selbstmordgefährdet, so der renommierte Psychiatrie-Professor Michael Kopelman. Der Druck auf London, Assange freizulassen und nicht an die USA auszuliefern, wächst.
(Links)
UN-Generaldebatte:
„Die Welt darf nicht der Rivalität von China und den USA überlassen werden“
Frankreichs Präsident Macron appelliert an die Staaten, neue Allianzen aufzubauen, um dem „Two-step“-Tanz von Peking und Washington zu entkommen. Zuvor forderte Trump die UN auf, China wegen des Coronavirus zur Rechenschaft zu ziehen.
Kommentar GB:
Es drängt sich mir der Eindruck auf, daß Präsident Macron das machtpolitische Potential Frankreichs überschätzt, und zwar ganz erheblich. Auf geopolitischer Ebene stellen die USA die erste Liga, China und Rußland die zweite Liga dar. Die EU ist in zwar wirtschaftlicher Hinsicht bedeutend, aber außen- und militärpolitisch hat sie nicht das Gewicht von Rußland oder China.
Die EU ist außen- und militärpolitisch ein halbautonomes Gebiet innerhalb der US-Machtsphäre, ein wirklich selbständiger politischer Akteur ist sie eher nicht. (…)
Zur Lage in Libyen: die neusten Entwicklungen im libyschen Bürgerkrieg
Einflussreicher libyscher General Haftar will Ölblockade beenden
Mit der Mission Irini will die EU das nordafrikanische Bürgerkriegsland Libyen stabilisieren und den Uno-Friedensprozess unterstützen. Doch weshalb kam es zum Bürgerkrieg und wer zieht die Fäden?
When It’s Antisemitism … and When It’s Not
Criticism of George Soros for the causes he funds is decidedly not antisemitic
Wann ist es Antisemitismus… und wann ist es nicht
Die Kritik an George Soros für die von ihm finanzierten Dinge ist entschieden nicht antisemitisch
Die Lügen der palästinensischen Araber. Wie lange noch?
Der Nazi-Propagandaminister Joseph Goebbels hat der Welt leider bewiesen, dass es möglich ist, in mehrere widersprüchliche Richtungen gleichzeitig zu lügen. Zum Beispiel könnte man behaupten, dass Juden von Natur aus gleichzeitig kapitalistisch und kommunistisch sind, zwei widersprüchliche Verleumdungen, die den Holocaust begünstigt haben. Natürlich waren einige Juden Kapitalisten und einige waren Kommunisten, aber das galt auch für fast alle anderen.
Türkei: Erdoğan’s Schwäche für die Hamas
Es ist nicht nur ideologisch und nicht nur pragmatisch: Es ist beides: Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan kommt aus den Reihen der militanten Islamisten, für die „die palästinensische Sache“ heilig und „so national wie jede andere nationale Angelegenheit“ ist. Seine Liebe zur Hamas und sein Engagement für die „Sache“ sind echt. Sein Pragmatismus ist es auch.
ISLAM/MIGRATION
Eine Türkisch Islamische Gemeinde (Ditib) darf über einen Lautsprecher zum Gebet rufen
OVG NRW erlaubt Muezzinruf in Oer-Erkenschwick:
„Negative Religionsfreiheit von Anwohnern nicht verletzt“Seit über fünf Jahren musste der Muezzin in Oer-Erkenschwick schweigen, damit ist es nun vorbei. Die obersten NRW-Verwaltungsrichter erteilten klagenden Anwohnern eine Absage.
„Die Türkisch Islamische Gemeinde (Ditib) darf in Oer-Erkenschwick wieder über einen Lautsprecher zum Gebet rufen. Das Oberverwaltungsgericht (OVG) für das Land Nordrhein-Westfalen wies am Mittwoch nach einem jahrelangen Streit eine Klage gegen den von der Stadt im nördlichen Ruhrgebiet genehmigten Muezzinruf ab (Urt. v. 23.09.2020 Az. 8 A 1161/18).“ (…)
Hierzu schreibt Hartmut Krauss:
(Diverse Links)
Urteil: Muezzin darf in Oer-Erkenschwick zum Gebet rufen
Nach meiner Auffassung ist der bürgerlich-konservative Ansatz sehr gefährlich bzw. leichtsinnig, unter den gegebenen politisch-ideologischen Kräfteverhältnissen deutsche Gerichte (als wesentliche Bestandteile des proislamischen postsäkularen „Erfüllungsstaates“) gegen islamische Tendenzen anzurufen, da man so Gefahr läuft, die Ausbreitung islamischer Herrschaftskultur zu befestigen. Auf diese Weise fördert man sogar deren Protagonisten auf dialektische Art. (Kontra-intentionale Handlungsfolge: Gute Absicht mit gegenteiliger/negativer Konsequenz.) D. h.: (…)
Wider das Migranten Dumping: In Italien braut sich etwas zusammen
„Migranten, die sich von Libyen aus auf den Weg nach Italien machen, haben ein gute Chance, von einem der deutschen vermeintlichen Seenotretter, der Alan Kurdi oder der Sea Watch 4 “gerettet” zu werden. Die so genannten Seenotretter haben sich auf Transit-Dienste spezialisiert. Sie nehmen Migranten in der so genannten SAR-Zone, der Search and Rescue Zone auf und bringen sie dann wahlweise nach Lampedusa oder Sizilien (oder Malta), um ihre menschliche Fracht dann im Hafen von Palermo oder Lampedusa abzuladen. Das ist ein einträgliches Geschäft, wie sich schon daran zeigt, dass gleich mehrere deutsche NGOs es zu ihrer Hauptquelle der Generierung von Spendengeldern gemacht haben. Es ist zudem ein Geschäft ohne Risiko.
Man rettet Menschen, die sich vermeintlich in Seenot befinden und lässt sich dafür von denen feiern, die mehr Wert auf Symbolik als auf tatsächliche Hilfe legen.“ (…)
Chinas Uiguren – Politik – China baut Hunderte Straflager für Muslime
Offiziell fährt Peking die Masseninternierung von Muslimen im Osten Chinas zurück. Doch nach Recherchen eines australischen Think Tanks entstehen seit 2017 mehrere Hundert neue Internierungslager für die Uiguren.
(…) „In China leben schätzungsweise zehn Millionen Uiguren, die meisten in Xinjiang. Sie sind ethnisch mit den Türken verwandt und fühlen sich von den herrschenden Han-Chinesen wirtschaftlich, politisch und kulturell unterdrückt. Nach ihrer Machtübernahme 1949 hatten die Kommunisten das frühere Ostturkestan China einverleibt.“
Kommentar GB:
Beijing hat die Beziehungen zwischen Indien und Pakistan und speziell die politische Lage in Kaschmir vor Augen, wo offensichtlich ist, wie sich muslimische Bevölkerungsteile politisch verhalten, nämlich sezessionistisch. So ist ja auch Pakistan überhaupt erst entstanden. Und das eben ist nicht das, was für Beijing im Bereich des Zulässigen liegt. Da die Chinesen eines gewiß nicht sind, nämlich naiv, wehren sie den Anfängen. Man mag das aus westlicher Sicht humanitär oder rechtlich verwerfen, aber realistisch ist das. Und deshalb wird Beijing weiterhin genau das tun, was aus seiner Sicht geboten ist. Der Westen sollte wissen, daß für ihn dabei Beijings Verachtung bleibt. Aber keinesfalls wird sie erkennbar gemacht werden; sie bleibt verborgen.
Polizei machtlos gegen Familien-Clans in Schweden?
„Wie im Film DER PATE“
Im August machte der Tod einer 12-Jährigen Schlagzeilen: das Mädchen war im Süden von Stockholm in der Nähe einer Tankstelle in eine Schießerei geraten. Die Jugendliche wurde schwer verletzt und starb im Krankenhaus. Hintergrund der Schüsse in Botkyrka war – laut Ermittlern – ein Streit zwischen verfeindeten Clans.
Kommnetar GB:
Es fehlt vor allem der politische Wille. Aber: WARUM IST DAS SO? Das ist die Frage!
Lösbar ist das Problem: der österreichische Ausdruck dafür lautet „AUSSCHAFFUNG“.
Professor fordert: Muslime müssen das Land verlassen, sonst ist Schweden 2065 ein islamischer Staat
In 45 Jahren werden die Schweden eine ethnische Minderheit im eigenen Land sein“, davon ist Kyösti Tarvainen, PhD und emeritierter außerordentlicher Professor für Systemanalyse an der Aalto-Universität in Helsinki überzeugt. Er fordert einen sofortigen Stop der muslimischen Einwanderung, wenn die Schweden noch die Chance haben wollen, ihre Kultur und ihre Traditionen zu erhalten.
„„Meine Forschung zeigt, dass Schweden in 45 Jahren 2065 in der Minderheit sein werden. Um die Jahrhundertwende werden Muslime die größte Bevölkerungsgruppe in Schweden sein “, so Tarvainen gegenüber Nya Tider. Tarvainen untersucht derzeit den demografischen Wandel in Schweden, Norwegen, Dänemark und Finnland.“ (…) „Er forderte eine „radikale Veränderungen in der Einwanderungspolitik“, um die demografische Entwicklung umzukehren.Der Grund für den Niedergang des schwedischen Nationalstaates ist seiner Meinung nach das Missverständnis, dass Widerstand gegen den Bevölkerungsaustausch Rassismus wäre. „Das ist es nicht. Jedes Land hat das Recht auf einen eigenen Nationalstaat. Ein zivilisiertes Land kann sich um Minderheiten kümmern, aber nicht, wenn sie so groß werden, dass sie die indigene Bevölkerung ersetzen. Wenn ethnische Schweden zu einer Minderheit werden, wird die Bevölkerung mit ausländischem Hintergrund die Grenze für ihre eigenen Leute öffnen – und es wird zu einem totalen Zusammenbruch kommen“, glaubt Tarvainen, der vier Maßnahmen vorgeschlagen hat, um die künftige demographische Katastrophe zu verhindern:
- Flüchtlingszuwanderung nur aus Nachbarländern
- Beendigung der Einwanderung von Verwandten für Nichtwestler
- Ein völliges Verbot der muslimischen Einwanderung
- Die Rückkehr von Muslimen, die nach 1970 eingewandert sind
„Wenn Muslime die Mehrheit erreichen, werden sie die Macht in der Gesellschaft übernehmen. Wenn sie in der Mehrheit sind, entscheiden sie alles durch das Scharia-Gesetz. (…)
Historiker Hannes Hofbauer: Politische Linke verkennt „Funktion der Migration“
Die Debatte um die Aufnahme von Flüchtlingen wird meist unter dem Gesichtspunkt „humanitärer Hilfe“ geführt.
Doch nach Auffassung des Historikers Hannes Hofbauer dient Massenmigration vor allem Kapitalinteressen und wird daher von den Eliten begrüßt.
Kommentar GB:
Sehr lesenswert!
„Linke“ pro Immigration – aber warum?
Das Folgende gilt nach wie vor; m. E. sogar mit einem weiteren Ausrufungszeichen versehen.
Erst auf dieser Einsichtsgrundlage könnte man politisch-strategisch einen Neubeginn starten .
Wissenschaftlich-weltanschaulich liegt unsererseits ja Einiges vor
(GAM e.V. und Hintergrund Verlag)
„Grundsätzlich ist in aller Klarheit festzuhalten, dass diejenigen, die sich heute als „links“ etikettieren und deshalb in den Medien von außen auch so „angerufen“ werden, mit dem klassischen herrschaftskritisch-emanzipatorischen Impetus, wie er im Marxschen Theorieprogramm und konzentriert im kategorischen Imperativ zum Ausdruck gebracht wird, nichts mehr zu tun haben. Tatsächlich handelt es sich bei der fälschlicherweise so genannten „Linken“ um eine Ansammlung von Kulturrelativisten, Multikulturalisten und Poststalinisten, deren weltanschaulich-politische Positionen im schroffen Gegensatz zur klassischen Marxschen Theorie stehen. Sie sind weder an einer kritisch-emanzipatorischen Analyse und Bewertung nichtwestlicher Herrschaftskulturen wie dem Islam4 noch am Begreifen der aktuellen Verflechtungsdynamik von Kapitallogik und nichtwestlichen Herrschaftsverhältnissen5 wirklich interessiert. Was sie antreibt, sind vielmehr folgende Beweggründe:
1) Das Absuchen der Wirklichkeit nach (…)
Drei Sichtweisen auf den Islam
Es gibt drei Denkschulen bezüglich des Islams. Die erste ist eine islamische mit ihren zahlreichen Varianten. Alle ihre Inhalte stammen von Muslimen. Die zweite Schule ist die akademische Betrachtung, die an den Universitäten gelehrt wird. Die Themen umspannen islamische Kunst, Architektur, Poesie, Literatur, Sufismus (mystischer Islam) und Geschichte ohne Jihad oder Opfer. Geschichte und Gegenwart werden von einer westlichen Perspektive aus und unter Zugrundelegung einer politischen Denkart westlicher Prägung beschrieben. Die Geschichte der Opfer des Jihads wird ausgespart. Der Islam wird als Teil unserer Zivilisation präsentiert. Die Quellen, die Dokumente der Trilogie, werden nicht direkt studiert, nur die sie kommentierenden Werke anderer Gelehrter.
Die akademische Schule kann aktuelle, einzelne Ereignisse innerhalb der islamischen Welt nicht aus ganzheitlicher Sichtweise erklären, auch nicht die Motivation, Denkart oder Weltansicht und Gründe hinter den Ereignissen. Genauso wenig ist es für sie möglich, zukünftige islamische Aktionen vorauszusagen. In dieser Denkschule werden alle islamischen Handlungen als Reaktion auf den Westen erklärt. In bestimmter Hinsicht werden nur die eigenen Sichtweisen für Erklärungen bemüht, statt der islamischen Texte. Politische Entscheidungen und Medienberichte beruhen alle auf der Sichtweise dieser akademischen Denkschule. (…)
Iran: Zur totalitären Konstitution des staatsislamistischen Herrschaftssystems
Die repressiv-terroristische Ausschaltung der säkularen Oppositionskräfte bildete die unabdingbare Voraussetzung für die Ersetzung der Schah-Diktatur durch die totalitäre ‚Gottesdiktatur‘ der schiitisch-islamischen Religionsgelehrten. Als Leitkonzept dieser Transformation und funktionale Herrschaftsideologie diente und dient die radikale Zuspitzung der orthodoxen schiitisch-islamischen Glaubenslehre durch Khomeini. (…)
Kommentar GB:
Man lese vor diesem Hintergrund: WELT AM SONNTAG, 20.9.20, zum IZH
Hamburgs Herz für Irans Islamisten
Die Blaue Moschee gilt als Europa-Zentrale des iranischen Mullah–Regimes, der Verfassungsschutz beobachtet sie. Iranische Oppositionelle berichten: Mitglieder der Moschee hätten sie bedroht. Hamburgs Senat nahm die Moschee in die Mitte der Gesellschaft auf (Link)
Das naive Appeasement der katholischen Kirche gegenüber dem Islam
Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Georg Bätzing, schlägt einen „interreligiösen Feiertag“ vor. Islam-Expertin Susanne Schröter prophezeit dadurch die „Zementierung des Risses“ in der Gesellschaft.
Kommentar GB:
Sehr dringende Leseempfehlung!
Anzumerken ist, daß es keinen unpolitischen Islam gibt.
Es gibt nur den Islam. Siehe unten: (…)
(Diverse Links)
Die totalitäre Ideologie der Ahmadiyya Muslim Jamaat
Teil 1 einer vierteiligen Aufklärungssendung der Bürgerbewegung Pax Europa (BPE) über die Ahmadiyya Muslim Jamaat, die sich nach außen ganz friedlich und voller Liebe darstellt, laut ihrer Ideologie aber die Weltherrschaft und den Sieg über alle anderen Religionen anstrebt.
Teil 2 der BPE-Serie über die Ahmadiyya Muslim Jamaat.
Teil 3 der vierteiligen Aufklärungssendung der Bürgerbewegung Pax Europa (BPE) über die Ahmadiyya Muslim Jamaat, die sich nach außen ganz friedlich und voller Liebe darstellt, laut ihrer Ideologie aber die Weltherrschaft und den Sieg über alle anderen Religionen anstrebt.
Letzte Folge der vierteiligen Aufklärungssendung der Bürgerbewegung Pax Europa (BPE) über die Ahmadiyya Muslim Jamaat, die sich nach außen ganz friedlich und voller Liebe darstellt, laut ihrer Ideologie aber die Weltherrschaft und den Sieg über alle anderen Religionen anstrebt.
Die Islamische Universität Gaza: Eine von der EU unterstützte Hamas-Hochburg
Die Universitäten in den palästinensischen Gebieten geraten immer wieder in die Schlagzeilen wegen ihrer Verbindungen zu den unterschiedlichsten Terrororganisationen und ihren extremistischen Lehrinhalten.
(…) „Obwohl die EU die Hamas offiziell als Terrororganisation listet, spendet sie bereits seit Jahren grosszügig Gelder an die Islamische Universität Gaza. Genauere Angaben kann man auf der jeweiligen Website finden.“ (…)
FEMINISMUS/GENDERISMUS/“QUEER“
Lexikon der feministischen Irrtümer
Politisch korrekte Vorurteile und männerfeindliche Mythen auf dem Prüfstand der Wissenschaft
Hintergrund des Lexikons: Wie Wissenschaftsfeindlichkeit aus den USA nach Deutschland gedrungen ist
Feministische Irrtümer auf dem ausführlichen Prüfstand.
Homosexuelle Pädophilie, Ephebophilie, Androphilie und Päderastie
Gemeinsamkeiten, Unterschiede, Überschneidungen
Immer wieder wird in den Medien der sexuelle Missbrauch an Minderjährigen durch Kirchenvertreter unterschiedslos als „Pädophilie“ bezeichnet und die Täter als „Pädophile“. Das ist aber irreführend.
von Gerard van den Aardweg
sowie seine Bücher (…)
Kommentar GB:
Es handelt sich um eine ausführliche und sehr fundierte Darstellung, daher: Sehr dringende Leseempfehlung!
In diesem Zusammenhang: (…)
Gender-K(r)ampf: Wer Gender will, bekommt es bis zum bitterbösen Ende
Sie bezeichnet sich selbst als „weibliche Feministin“. Vor fünf Jahren schrieb Birgit Kelle den Bestseller „Gendergaga“. Heute ist klar, dass die Realität die Satire längst überholt hat. In ihrem neuen Buch „Noch normal? Das lässt sich gendern!“ legt sie jetzt nach.
GenderGaga: Wie eine absurde Ideologie unseren Alltag erobern will
und
Noch normal? Das lässt sich gendern!
„Verkehrsteilnehmende“ im weltoffenen Berlin
In Berlin soll es keine Mitarbeiter, sondern „Mitarbeitende“ geben und „Ausländer“ sollen ab sofort „Einwohnende ohne deutsche Staatsbürgerschaft“ heißen. Das will die Landesstelle für Gleichbehandlung gegen Diskriminierung mit einem 44 Seiten langen Leitfaden erreichen, als Teil eines „Diversity-Landesprogramms“.
weiter: Warum Berliner Landesbedienstete nicht mehr „Schwarzfahrer“ sagen dürfen
Auch Gott muß „gegendert“ werden
Solcher Irrsinn kann nur in einem pseudointellektuellen Biotop entstehen – Ein Kommentar von Peter Hahne zu einer Gender-Schnapsidee der Katholischen Studierenden Jugend (KSJ)
Sprache und Geschlecht: Weg mit dem Gender-Unfug!
Immer häufiger wird im öffentlich-rechtlichen Rundfunk gegendert. Dagegen protestiert der Verein Deutsche Sprache. In einem Gastbeitrag schreibt dessen Vorsitzender, Walter Krämer, warum die von der Gender-Lobby geforderte Sexualisierung auf dem Weg zur Gleichberechtigung nur hinderlich ist.
Der postmoderne Feminismus verleugnet die echten Probleme
Bist du mit uns, Schwester?
Vor hundert Jahren gingen Feministinnen auf die Strasse, um nicht mehr als kleine Mädchen behandelt zu werden. Heute wird der Opferstatus hochgehalten. Damit wird auch konsequent das erklärte Ziel der Frauenbewegung verraten: dass Frauen frei entscheiden, wie sie leben wollen.
Die Feminisierung der Unis und ihre Folgen
„Obwohl aus wissenschaftlicher Sicht eigentlich Schnee von vorgestern, dominiert in Medien, Politik und weiten Teilen der Öffentlichkeit immer noch die Erzählung von den zahlreichen Karriere-Hemmnissen, denen Frauen an Universitäten ausgesetzt seien. Als härtester Beleg dafür gilt die weiterhin vorhandene Männerdominanz bei den Professoren: Nach Angaben des Statistischen Bundeamtes lag im Jahr 2018 der Männeranteil an allen Professuren bundesweit bei 75,3 Prozent.“ (…)
Gender-Furor in der Stadtverwaltung
(…) Die Welt bildet sich in der Sprache ab, das wussten schon Hegel und Butler. Und wenn Sprache auf Einseitigkeiten beruht, gilt es diese aufzubrechen. Was die Frankfurter Stadtverwaltung aber derzeit praktiziert, gleicht einem Gender-Furor. (…)
(Links)
VERSCHIEDENES
Gerhard Richter hört auf zu malen
„Irgendwann ist eben Ende“
Seit Jahrzehnten gilt er als teuerster lebender Maler, nun beschließt er sein Werk.
Und findet das – man ist diese Bescheidenheit von ihm gewöhnt – nicht so schlimm.
Deutschlands größter Maler legt den Pinsel aus der Hand: Mit 88 Jahren beschließt Gerhard Richter sein Werk. Richter schmunzelt, als er gefragt wird, ob er wirklich aufhören will. „Irgendwann ist eben Ende“, sagt er. „Das ist nicht so schlimm. Und alt genug bin ich jetzt.“
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