Professor Dr. Günter Buchholz:
Der Freitagsbrief
Ausgewählte Links der Woche
Gesammelte, kommentierte, wöchentliche Verweise der Frankfurter Erklärung auf aktuelle Nachrichten.
Der Freitagsbrief
Ausgewählte Links der Woche
Letzte Woche ist leider aufgrund eines technischen Defekts der Freitagsbrief nicht veröffentlicht worden. Daher gab es heute zwei Freitagsbriefe. FAKTUM bittet um Entschuldigung!
Auch diese Woche geht es um den Migrationspakt. Außerdem: Politik, Feminismus, Migration, Islam etc.
Im Medienspiegel werden täglich Nachrichten aufgegriffen, und manche werden kommentiert.
Der Freitagsbrief stellt eine Auswahl aus dem Medienspiegel der jeweils vergangenen Woche dar, wobei der mündige Leser vorausgesetzt wird.
Daher identifiziere ich mich nicht mit allem, was hier als wöchentliche Auswahl gebracht wird.
Zwar bilde ich mir eine möglichst gut begründete Meinung, weiß aber um meine Fähigkeit zum Irrtum, so wie sie für alle Menschen gegeben ist. Deshalb ist mir begründete Kritik immer willkommen, denn sie ist das Mittel, um Denk- oder Sachfehler zu erkennen und zu beseitigen.Eine Erläuterung
Migrationspakt II
Widerstand gegen die Massenmigration
Warum die USA und Ungarn den »Globalen Pakt« der UNO ablehnen
Die Amerikaner und Australier bestehen auf ihre Souveränität und wollen sich von der UNO nichts vorschreiben lassen. Und Ungarn kritisiert, dass die EU nur darum bemüht sei, neue Migrationswellen anzuregen und diese zu regulieren, anstatt die Massenmigration zu stoppen.
dazu: Warum nicht von Australien lernen?
Australien unterzeichnet nicht den Globalen Migrations-Pakt der UNO
Australien ist ein klassisches Einwanderungsland. Mit Migration hat man dort Erfahrung. Gerade deshalb ist es interessant, dass Australien besonders strenge Einwanderungs- und Asyl-Gesetze eingeführt hat. Den Globalen Pakt für Migration der UNO will Australien nicht unterzeichnen.
und: Dänemark schafft dauerhafte Aufenthaltserlaubnis für »Flüchtlinge« ab
Im Rahmen der Verhandlungen über den Staatshaushalt für das kommende Jahr hat Dänemark ein neues Asylgesetz verabschiedet. Es schließt der verdeckten Zuwanderung unter der Vorspielung angeblicher Asylgründe das Tor.
Kein Vertrauen in die Institutionen dieser Republik
Der „Global Compact for Migration“ steht vor der Tür und weder Bundestag noch Öffentlichkeit diskutieren über das Abkommen.
Das Kabinett Merkel IV scheint willens und mit Unterstützung der faktisch nichtvorhandenen Opposition aus Grünen, Linkspartei und FDP in der Lage, wie 2015 die Deutschen zu überrumpeln (…)
Der Globale Migrationspakt der UNO kommt auf leisen Sohlen und mit Diffamierungskeule
Ausgerechnet in der ZEIT schrieb am 11.7.2018 die Redakteurin Mariam Lau: „Stellen wir uns für zwei Minuten vor, wo Europa jetzt stünde, wenn man dem Drängen der Menschenrechtsorganisationen nach Legalisation aller Wanderungsbewegungen, ob Flucht oder Armutsmigration, nachgegeben hätte. Nach einem Europa ohne Grenzen. Eine Million, zwei Millionen, drei Millionen. Wie lange würde es wohl dauern, bis die letzte demokratische Regierung fällt?“ 1 – Das ganze linke Milieu fiel wütend über sie her. Doch was selbst sie offenbar nicht weiß: Dem Drängen wird jetzt von der UNO nicht nur nachgegeben, legale dauerhafte Wanderungsbewegungen werden mit dem Migrationspakt aktiv, planmäßig gesteuert und organisiert. Merkwürdig: ebenfalls am 11.7.2018 verabschiedete die UNO-Vollversammlung dessen Endfassung. (…)
GAM-Newsletter – Globaler Pakt für Migration – 12.10.2018
(…) der „Globale Pakt für Migration“, der Anfang Dezember in Marokko auf einer UN-Vollversammlung verabschiedet werden soll, zielt darauf ab, der folgenschweren Massenmigration aus vormodern-rückständigen und überbevölkerten Regionen nach Europa eine unumstößliche Gesetzeskraft zu verleihen. Die Bevölkerungen der Aufnahmeländer, und hier nicht zuletzt Deutschland, sollen dazu verpflichtet und normiert werden, dieses Migrationsdiktat und seine Auswirkungen widerstandslos hinzunehmen. Siehe hierzu: (…)
Politik
Wir haben längst keine Demokratie mehr
https://www.youtube.com/watch?v=0y8Cas4JIHA
Exodus: Deutsche wandern aus
„Wahlergebnisse, wie das gestrige, haben auf manche Zeitgenossen einen mobilisierenden Effekt: Sie packen Koffer, schließen Konten, kündigen Mietverträge und wandern aus, denn etwas besseres als grünen Faschismus findest Du überall, wie man sagen könnte.“ (…)
Demoskopen-Humbug: Wie Wählerwanderungen berechnet werden
„Eine Reihe von Lesern, darunter Herr Pflüger, haben uns danach gefragt, wie die Wählerwanderungen, die an Wahlabenden dem staunenden Publikum präsentiert werden, zustande kommen.“ (…)
Erpressung: Die EU muss sich entscheiden zwischen China und den USA
US-Handelsminister Wilbur Ross hat angedroht, in ein Freihandelsabkommen mit der EU eine Ausstiegsklausel einzubauen für den Fall, dass die EU ähnliche Abkommen mit China abschließt. Ross sprach von einer „Giftpille“ für die EU.
In einem Interview mit der Nachrichtenagentur Reuters sprach US-Handelsminister Wilbur Ross von einer „Giftpille“, die in ein Freihandelsabkommen mit der EU, das gerade verhandelt wird, aufgenommen werden soll. Es geht um eine Ausstiegsklausel für den Fall, dass die EU ein ähnliches Freihandelsabkommen mit China abschließt. (…)
Kommentar GB:
Aus meiner Sicht stützt dieser Artikel die folgende analytische Skizze: (…)
Der Zerfall der politischen Kultur in Deutschland
(…) Doch zu keinem Zeitpunkt erfuhr ich eine solche Vergiftung und eine derartige Links-Rechts-Polarisierung, wie sie heute unter Angela Merkel zu beobachten ist. Damit korrespondiert die Vorherrschaft eines links-grünen Narrativs. In einem Welt-Kommentar vom 18. Juli 2018 bemängelt Jacques Schuster, dass es in Debatten in Deutschland „nur eine Wahrheit gibt und alle anderen Ansichten zum Schweigen gebracht werden müssen. So verbissen und verbohrt, so gnadenlos und giftig. (…)
Islam/Migration
Infopaket Islamkritik
Viele Links und Artikel zur Islamkritik!
31-Jähriger wegen Anschlagsplanung in Berlin festgenommen
„Karlsruhe/Berlin (dpa) –
[Diverse Links]
Die Bundesanwaltschaft hat einen 31 Jahre alten Mann in Berlin festnehmen lassen, der im Verdacht steht, einen Sprengstoffanschlag geplant zu haben.“ (…)
“ … der radikal-islamistisch gesinnte Beschuldigte …“, usw.
Geiselnahme in Köln
Nach Geiselnahme in Köln schliessen die Ermittler einen versuchten Terroranschlag nicht aus
[Sehr viele Links]
Ein Mann zündet im Schnellrestaurant einen Molotowcocktail und verschanzt sich mit einer Geisel in einer Apotheke. Dann schlägt die Polizei zu. Nach dramatischen Stunden am Kölner Hauptbahnhof schliessen die Ermittler nicht aus, dass es ein versuchter Terroranschlag war.
Was zu uns gehört
Der Staat darf nichts von einer Religion erwarten, außer, dass sie sich im Rahmen der Verfassung bewegt. Das ist nicht wenig – gerade mit Blick auf den Islam.
[Ein Kommentar und diverse Links]
Kriminalitätsentwicklung im Kontext aufgezwungener Masseneinwanderung
Entgegen der schwarz-grün-roten Propaganda für eine prinzipienlos „weltoffene Gesellschaft“ etc. ist es ein unverrückbarer Tatbestand, dass Ausländer und Zuwanderer/Asylbewerber im Vergleich zu Deutschen ohne Migrationshintergrund ein proportional erheblich höheres Kriminalitätspotenzial aufweisen und somit eine schwerwiegende gesellschaftliche Belastung darstellen. So sind zum Beispiel im Deliktbereich „Überfallartige Einzel- oder Gruppenvergewaltigungen“ Asylbewerber und Geduldete exakt 50 Mal so kriminell wie Deutsche.
Nicht zuletzt auch aus diesem Grund muss die von der UN geplante und normierte und von der EU vorab auf Genehmigung geschaltete Ausweitung der Masseneinwanderung aus vormodern-unaufgeklärten islamischen und afrikanischen Ländern (konzipiert A.im Globalen Migrationspakt und B. im Globalen Flüchtlingspakt) auf breiten zivilgesellschaftlichen Widerstand stoßen. (…)
Afrika: In der Sahelzone braut sich die nächste Migrationswelle nach Europa zusammen
Hierzulande völlig unbeachtet, braut sich in der Sahelzone eine Katastrophe zusammen, die die Migrationswelle von 2015 noch in den Schatten stellen könnte. Der Mix aus Terror, geopolitischen Spannungen und wirtschaftlicher Ausbeutung bereitet dafür den Boden.
Buch: „Kritik der Migration“ – Österreichischer Historiker Hannes Hofbauer im Gespräch
https://www.youtube.com/watch?v=qcoJueeQA6k
Studie: EU-Sozialhilfe für palästinensischen Terror?
Das Mideast Freedom Forum Berlin (MFFB) hat im Deutschen Bundestag eine Studie zu Zahlungen der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA) an sogenannte Märtyrerfamilien und an palästinensische Häftlinge vorgestellt. Die PA gewährt Hinterbliebenen von Attentätern lebenslange monatliche Zuwendungen. Auch Palästinenser, die aufgrund des „Kampfes gegen die israelische Besatzung“ inhaftiert sind, erhalten eine weitreichende finanzielle Unterstützung.
dazu: Wie die Palästinenser die Europäer anlügen
Die Palästinensische Autonomiebehörde (PA) sagt, sie möchte, dass die internationale Gemeinschaft Druck auf Israel ausübt, um die „Verstösse gegen das palästinensische und internationale Recht zu unterbinden“. Die Forderung wurde den Mitgliedern einer Delegation des europäischen Parlaments vorgetragen, die sich am 8. Oktober in Ramallah mit Rami Hamdallah, dem Premierminister der palästinensischen Autonomiegebiete, trafen. Bei diesem Treffen erneuerte Hamdallah ebenfalls den Aufruf der PA für die Bereitstellung von „internationalem Schutz“ für die Palästinenser.
Zu den Hamas-Angriffen auf Israel – Ein Kommentar
Am Abend des 17. Oktober schliefen Miri Tamano und ihre drei Kinder in ihrem Wohnhaus in Be’er Sheva, der grössten Stadt im Südens Israels. Sie erwachten plötzlich, als die Sirenen des Zivilschutzes anfingen zu läuten. Es war ein Alarm wegen eines Raketenangriffs aus dem Gazastreifen, welcher von der Hamas regiert wird. Um genau 03:39 Uhr traf eine Rakete direkt auf ihr Zuhause. Die Rakete verursachte schwere Schäden am Gebäude. Die Familie schaffte es, den Luftschutzbunker ihres Hauses wenige Sekunden vor dem Einschlag der Rakete zu erreichen und glücklicherweise wurde niemand bei dem Angriff verletzt.
Junge Christin in Bagdad von »frommen Islamisten« ermordet
Tara Fares war eine schöne, junge Frau aus dem Irak. Sie war ein Star in den sozialen Medien, wurde zu Miss Bagdad gewählt, war Zweitplatzierte bei der Wahl zur Miss Irak. Und sie war Christin. Sie war ein Symbol des Aufbruchs des Irak. Deswegen musste sie sterben. (…)
Gewalt und Gewaltbereitschaft: quantitativ und qualitativ gestiegen
Tichys Einblick – Die PKS gibt Aufschluss über polizeilich erfasste und aufgeklärte Straftaten, über Opfer und akribisch ermittelte Tatverdächtige. Sie ist die wichtigste valide, belastbare Quelle, mit der das kriminelle Hellfeld – und damit ein beachtlicher Teil unserer Gewalt- und Kriminalitätswirklichkeit – quantitativ beschrieben wird.
Mexiko verstärkt wegen Migranten aus Honduras Grenzschutz
Es mag kurios klingen, aber Mexiko verstärkt nun seinen Grenzschutz.
Vor der Ankunft einer Migranten-Gruppe an der südlichen Grenze wurde das Polizeiaufgebot verstärkt.
#Unteilbar-Demo in Berlin – „Deutsche Flagge nicht erwünscht“
Die Mitorganisatorin der #Unteilbar-Demo in Berlin, Theresa Hartmann, über Fahnen, Intoleranz und eine antisemitische Rede. [siehe unten GB]
Kommentar GB:
Der Judenhaß und seine Masken:
„Internationale Solidarität“ mit Palästinensern (also mit den Arabern gegen Israel),
naive oder nicht-naive deutsche Islamophilie, mit
Antizionismus plus BDS – Boykott und
muslimisch-koranischem Judenhaß,
sowie der hier aus dem Munde eines palästinensischen Muslims kommende
Deutschenhaß der Antideutschen;
verrückt zwar, aber so etwas gibt es: siehe oben.
Siehe hierzu im einzelnen: (…)
Feminismus/Genderismus
Ungarn als Vorbild: „Gender Studies“ per Erlass gestrichen
Als Vorreiter in Sachen Wissenschaft und universitäre Bildung hat sich nun Ungarn erwiesen. Die Regierung unter Ministerpräsident Viktor Orban unterzeichnete einen Regierungserlass, in dem die sogenannten „Gender Studies“ aus dem Vorlesungsverzeichnis gestrichen werden sollen. Die österreichische Nachrichtenagentur APA berichtet indes, dass das Studienfach „Geschlechterforschung“ verbannt werden sollte und differenziert nicht einmal bei der korrekten Übersetzung.
George Soros mischt ebenfalls mit
Mehrfach beschäftigte sich die konservative Regierung bereits mit dem Gender-Unfug an den Universitäten und kam nun zu dem Entschluss, diesbezüglich keine Masterkurse mehr zuzulassen. Offensichtlich gäbe es nicht nur logische Gründe für diesen Schritt, sondern auch eine viel zu geringe Nachfrage, wie ungarische Portale berichten. (…)
dazu: Gender-Desaster – Das große Geheule als Anfang vom Ende
Er hat es tatsächlich getan. Mit seiner Unterschrift unter einem Regierungserlass hat Viktor Orban das Gastspiel der Gender Studies an ungarischen Universitäten beendet.
Man vergleiche hierzu die Berichterstattung der TAZ und hier zeigt sich, welche Minoritäten besonderes Interesse an Gender Studies zeigen:
(…)
Verschiedenes
Taichung Girls‘ Senior High School
Die verborgene Geschichte der Identitätspolitik
Von Herder zum Trans-Aktivismus: Über den Siegeszug einer gegenaufklärerischen Idee.
Identitätspolitik bestimmt heute das öffentliche Leben im Westen. Viele halten die identitären Aktivisten des 21. Jahrhunderts einfach für die aktuelle Version der Aktivisten, die sich in den 1960er-Jahren für die Befreiung der Frau oder der Schwarzen engagiert haben. Diese Annahme ist jedoch falsch. Sie übersieht, wie sehr sich der Antrieb und die Belange der Identitätspolitik über die Jahrzehnte verändert haben.
Die Identitätspolitik hat sich seit ihrem Aufkommen im späten 18. Jahrhundert erheblich verändert. Konservative Bewegungen haben sie aufgenommen und sie wurde von Radikalen gefeiert. (…)
Das neoliberale Individuum
Der Neoliberalismus ersetzt den sentimentalen Individualismus durch einen kognitiven, so ein Buch von Ralph Fevre. Das zeigt sich auch am Arbeitsplatz.
Das neueste Buch des britischen Sozialwissenschaftlers Ralph Fevre, „Individualism and Inequality. The Future of Work and Politics“, spürt den Anfängen des Individualismus nach und befasst sich mit der Frage, inwiefern sich die Vorstellung vom Individuum innerhalb der Gesellschaft insbesondere durch das Aufkommen neoliberalen Denkens zur Jahrtausendwende verändert hat. (…)
Der Schatz! 150 Jahre Hildesheimer Silberfund
Als vor 150 Jahren, am 17. Oktober 1868 preußische Soldaten beim Ausbau ihres Schießstandes am Hildesheimer Galgenberg ein aus 77 Teilen bestehendes römisches Prunksilber entdeckten, war die Sensation perfekt! Es handelte sich um Tafelgeschirr aus der Zeit um Christi Geburt, dass seitdem unter dem Namen „Hildesheimer Silberfund“ berühmt geworden ist.
Nach zähem Ringen gelangte der Silberfund noch im Jahr seiner Auffindung in die Antikensammlung nach Berlin. Im Gegenzug erhielt Hildesheim eine originalgetreue Kopie, die im hiesigen Stadtmuseum die Geschichte dieses für die europäische Archäologiegeschichte äußerst bemerkenswerten Fundes nach wie vor wach hält. (…)
Altweibersommer – An Seidenfäden fliegen Spinnen Hunderte Kilometer weit
Im Herbst sieht man sie besonders gut: Viele Meter lange, glitzernde Fäden hängen in der Luft. Sie dienen winzigen Jungspinnen als Flughilfe, wenn sie neue Lebensräume aufsuchen. Schon Charles Darwin beobachtete «fliegende» Spinnen auf dem Meer.
Beiträge des Freitagsbriefes in 2018
Die Freitagsbriefe von 2017.
Alle Freitagsbriefe aus dem Jahr 2016.
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