Genderwahn an der Uni:
„Halt bloß die Klappe!„
– das Buch von Lion Edler
Ein Buch über einen mutigen Studenten, der als Konservativer auszieht, um an einer linken Hochschule in Berlin Politik zu studieren. Ein Buchtipp.
Bevor wir endlich selbst eine Rezension des Buches vorlegen, möchten wir vorab auf dieses gelungene Buch verweisen. Es ist in Form eines Tagebuch geschrieben: Es behandelt die Zeit des konservativen Autors in einer feindlichen, linksgerichteten Studentenwelt an einer Berliner Universität. Sein gewähltes Studienfach: Politik.
Genau dieses Fach an einer Berliner Hochschule zu belegen, beweist den unwahrscheinlichen Mut des Autors. Dieser sollte im Verlauf seiner Studienzeit auf harte Proben gestellt werden. Das Buch erzählt von diesen Proben und seines Studiums an der Fakultät. Letztendlich ist seine Zeit an der Fakultät als soziales Experiment zu betrachten. Wie feindlich ist die Studentenwelt für nicht-linke Studenten? Geprägt ist diese Welt vom linken Genderwahn, der Freunde Edlers zur Warnung veranlasst: „Halt bloß die Klappe!“ Es gilt das Motto: Meinungsfreiheit gilt nichts in postmodernen linken Zeiten.
Die Kurzbeschreibung des Buches:
Ein junger Autor der nationalkonservativen Wochenzeitung „Junge Freiheit“ wagt sich in die Höhle des Löwen und beginnt sein Studium am Berliner Otto-Suhr-Institut, das als linke Hochburg gilt. „Halt bloß die Klappe!“, lautete der Ratschlag eines Junge-Freiheit-Autors und anderer Weggefährten.
Mit anderen Worten: Der Student Lion E. sollte sich lieber politisch verbergen, um den Abschluss seines Studiums nicht zu gefährden. Ein absurdes Versteckspiel nimmt daraufhin seinen Lauf. Die introvertierte Hauptfigur geht mit gespaltener Zunge durch das Studium. Doch eine Denunziation deckt den Schwindel auf…
Eine gelungene Rezension zum Buch findet man bei Amazon auf der Seite zum Buch:
(…) Lion Edler studierte am Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft an der Freien Universität Berlin. Das Ungewöhnliche daran – er ist „rechts“, schrieb u.a. für die „JF“ und „Eigentümlich Frei“ und trat der AfD als Parteimitglied bei – gleichzeitig studierte er „anonym“ mitten unter Linken. Dabei beschreibt er, vollkommen nüchtern um nicht zu sagen lakonisch, die Vorgänge während seines Studiums. Und da bleibt einem praktisch die Spucke weg. Wir lesen von Studenten, denen „SOLID“, die Jugendorganisation der LINKEN oder Jürgen Trittin von den GRÜNEN zu „rechts“ ist! Die unpünktlich sind oder gar nicht auftauchen, jeglichen „Leistungsdruck“ ablehnen, der Meinung sind, dass „Rechte“ an Unis nichts zu suchen haben, ihre Hunde zu Vorlesungen mitnehmen und dort ihren Müll liegen lassen. Dann, als Edler als Schreiber der „JF“ „geoutet“ wird, geht es so richtig zur Sache. Hervorragend beschrieben dabei auch immer die heuchlerische Feigheit der Professoren, die sich, wie es scheint, vor ihren eigenen Studenten fürchten.
Es ist Lion Edler hoch anzurechnen, wir er trotzt aller Anfeindungen stur weitermacht, insgesamt handelt dieser Bericht von Februar 2011 bis zur Examensfeier im Juli 2016. Ich kann mir nicht vorstellen, dass der typische Student dieser marxistischen Propagandafabrik (Lieblingsfeind aller Studenten – der „Kapitalismus“) irgendeine Chance in der freien Wirtschaft hätte. Aber bei Denunziationsorganisationen wie der berüchtigen Amadeu Antonio Stiftung des Stasi-Spitzels Annetta Kahane sind solche Leute sicherlich gut aufgehoben. Bezahlen darf diesen ganzen Irrsinn der deutsche Steuerzahler. Mir graust es. Ich wünsche diesem so erhellenden und manchmal unfreiwillig komischen Werk weite Verbreitung! (…)
Ein Interview mit dem Autoren ist bei jouwatch erschienen:
„Halt bloß die Klappe! – Ein Interview mit Lion Edler – einer, der sich in die Höhle des Löwen wagte
(…)
Sie schildern in Ihrem Buch in kurzweiligem und äußerst humorigem Stil Ihre Erlebnisse während Ihrer Studienzeit. Aber nun „Butter bei die Fische“: Haben Ihnen die Anfeindungen nichts ausgemacht? Was war Ihr einschneidenstes Erlebnis am OSI?
Lion Edler: Das einschneidenste Erlebnis war sicherlich eine Seminardiskussion über ein gegen mich gerichtetes, linksextremes Diffamierungsflugblatt. Was Ihre Frage zu den Anfeindungen betrifft: Besonders im zweiten Teil des Buchs wird ja deutlich, dass diese Anfeindungen letztlich „nur“ von einer kleinen radikalen Minderheit ausgehen, während der Durchschnittsstudent völlig normal mit mir diskutiert, auch wenn er meine Ansichten meistens nicht teilt. Aber natürlich ist es schlimm, zu sehen, dass man von durchaus einflussreichen Studentengruppen in übler Weise diffamiert wird, nur weil man eine legitime politische Meinung vertritt und sich im konservativen Spektrum „rechts von der CDU“ orientiert. Zumal insbesondere das gegen mich gerichtete Diffamierungsflugblatt und die darin enthaltene Stigmatisierung als „neurechts“, „rassistisch“ und „sexistisch“ zweifellos auch darauf abzielte, meine berufliche Zukunft möglichst zu zerstören. Auf dem Flugblatt wurden außerdem auch persönliche Daten und ein Familienfoto von mir verbreitet, um mich einzuschüchtern. Zweifellos sind das üble Methoden. Betrüblich ist weiterhin natürlich auch, wenn Studenten, von denen man eben noch persönlich geschätzt wurde, wegen eines solchen Hetzklimas den Kontakt abbrechen.
(…)