„Wovon indonesische Islamisten träumen:
Die Scharia, das islamische Gesetz„
In Indonesien ist es so weit: Der Islam in all „seiner Liebe“ setzt sich durch. Schlecht ist das allerdings für Menschen, die sich nicht auf „islamische Art“ lieben.
Schlecht ist es unter anderem für Homosexuelle und nicht Verheiratete. Die durchgesetzte Scharia zeigt, warum der Islam nicht zu unserer Leitkultur gehört.
Die BaslerZeitung berichtet:
Das Gesetz heisst Scharia
Eine Attentatsserie erschüttert Indonesien.
Die Provinz Aceh ist längst unter Kontrolle der Islamisten.
Der Islam, die Religion der Liebe, fasst Fuß in Indonesien. Damit werden antihumanistische Gedanken und – schlimmer noch – Taten wieder hoffähig.
(…) als Mohammed klarmacht, was er von Homosexuellen hält. «Mit denen sollten sie es auch so machen», meint Mohammed lachend, «Kopf ab.» (…)
In der Provinz Aceh im Norden der Insel Sumatra gilt, wovon indonesische Islamisten träumen: die Scharia, das islamische Gesetz. (…)
Mit der Scharia ziehen drakonische Strafen in Indonesiens Gesellschaftssystem ein. Man kann sagen: Das Mittelalter ist in Indonesien zurückgekehrt.
(…) Wer gewisse Regeln verletzt, dem droht die Rute. Homosexueller Kontakt gehört dazu. Und Ehebruch. Und das Zusammensein nicht verheirateter Männer und Frauen; nicht eheliches Küssen sogar. «Unislamisches Verhalten» sei das alles, (…)
Dutzende, manchmal Hunderte wohnen den Prügelstrafen bei. Es erinnert an öffentliche Hinrichtungen im Mittelalter in Europa. (…)
Dass der Islam eine rein „patriarchale Gesellschaft“ erzeugt und festigt, wird in Indonesien allerdings widerlegt. Zu den islamischen Tugendwächtern gehören auch viele Frauen, die in dunkelgrünen Uniformen durch die Städte ziehen. Die offiziellen Wächter über die „islamische Tugend“ bemängeln es, wenn
- Frauen ihr Kopftuch nicht korrekt tragen
- Männer zur Zeit des Gebetes Tee in Gaststätten trinken anstatt in der Moschee zu beten
- wenn Frauen Leggings tragen
- Ehebruch,
- Glücksspiel und
- homosexueller Geschlechsverkehr führen zur direkten Meldung beim eingerichteten Schariagericht.
Bei Anrufung des Schariagerichtes droht die Prügelstrafe mit dem Stock – bis zu 100 Hiebe.
Die Provinz hat einen Sonderstatus im moslemischen Land
Der Inselstaat hat die weltweit größte Anzahl an Muslimen. Es ist nur eine Frage der Zeit bis sich die Strafen nach Art der Scharia im ganzen Land durchgesetzt haben. 85 Prozent der 255 Millionen Indonesier sind Muslime. Grob betrachtet wird bereits ein Bevölkerungsanteil von 10 {18423f3510016d69a38748c31b9d3c63e55e56caeb597c341a8ea176480d5299} Moslems in einer Bevölkerung als kritisch gesehen. [Link – englisch]
Für die betreffende Provinz Aceh weiß die Wikipedia zu berichten:
(…) Während die Menschen in Indonesien überwiegend einem moderaten Islam anhängen, gilt in der Provinz Aceh seit 2001 die Scharia. Als Teil eines Friedensabkommens mit der Zentralregierung zur Beendigung der Separatistenkämpfe in der Provinz erhielt Aceh 2005 einen halbautonomen Status. Dort geht die islamische Religionspolizei massiv gegen als „unislamisch“ deklarierte Verhaltensweisen vor: Wer Kleidervorschriften missachtet, wird bestraft. Anderes abweichendes Verhalten im Alltag kann mit zur Abschreckung inszenierten „Umerziehungsmaßnahmen“ geahndet werden, wie im Dezember 2011 eine Gruppe Punks erfahren musste. Im Juni 2012 wurde ein bekennender 30 jähriger Atheist zu zweieinhalb Jahren Haft verurteilt. (…)
Die meisten Moslems finden, dass die Religion über staatlichen Gesetzen steht. Das ist seit langem bekannt – 2016 schrieb beispielsweise die Welt: „Türkische Migranten – Islam-Gebote stehen über dem Gesetz, findet fast die Hälfte„. Während man von diesen Dingen weiß, herrschen hierzulande Diskussionen, ob der Islam zu Deutschland gehört oder nicht. Man importiert sich fleißig verfassungsfeindliche Einstellungen in das Land und schaufelt sich den eigenen Untergang durch die Förderung des Islams.
Die bloße realistische Kritik am Islam mit Zahlen und Fakten gilt im politisch korrekten Deutschland als Islamophobie. Die Endsilbe -phobie wird ohnehin nur noch als Totschlagargument gegen Kritik an linker Politik verwendet. Dem Bessermenschen geht es somit besser, den nachfolgenden Generationen bringt er aber eine Suppe, die diese erst noch auslöffeln müssen.
In Indonesien bekommt man die „Liebe des Islams“ bereits zu spüren
(…) Weit über 500 Menschen sind mit der Rute bestraft worden, seit die Provinzregierung im Oktober 2015 den Islamic Criminal Code endgültig eingeführt hatte. (…)
Eine derartige Bestrafung beschreibt der Artikel der BaslerZeitung im Detail. Die Bestrafungen werden öffentlich durchgeführt; damit spricht man die niederen Instinkte im Volk an.
Das ist allerdings noch vergleichsweise harmlos: islamische Staaten fackeln nicht lange mit der Todesstrafe. Sie führen bei den Staaten mit der offiziellen Todesstrafe die Statistik an. Danach kommt erst der ebenfalls gefährliche Kommunismus.
Werden Bilder von Prügelstrafen und Zahlen von Hinrichtungen in muslimischen Ländern bekannt, schreien Menschenrechtsorganisationen lauthals auf. Zeitgleich aber beschimpft man den Islamkritiker als islamophob, rechtspopulistisch, rückwärtsdewandt etc. Das einzige, was rückwärtsgewandt in Richtung Mittelalter ist, das ist der Islam.
Indonesien gilt als vorbildicher muslimischer Staat – ist er aber nicht
Es gehört zu den Lieblingsgeschichten der linken Bessermenschen: Indonesien als islamischer Musterstaat. Auch hier wird man bei der Welt fündig: „Indonesien – Ende eines islamischen Musterstaates„.
(…) Das besonders Makabre an der Entwicklung: Mit der Demokratisierung nach Suhartos Sturz 1998 begann die Islamisierung. Sie engt die Freiräume noch mehr ein als die Diktatur; auch die der liberalen Muslime. (…)
Nebenbei wurden Einkaufszentren gestürmt, um den Verkauf von Weihnachtsdekoration zu verhindern. (…)
Wenn es einen liberalen und toleranten Islam außerhalb europäischer Talkshows geben soll, muss er konkret praktiziert werden. Die Entwicklung in seinem Musterland gibt keinen Anlass zum Optimismus. Das beredte Schweigen der europäischen Muslime spricht Bände.
Die deutlichen Anzeichen den Islam kritisch zu sehen sind da. Deutschland aber lähmt sich selbst indem kastrierte Diskussionen über einen Islam, der zu Deutschland gehören soll, stattfinden. Kastriert deshalb, weil kritische Stimmen als „rassistisch“ und „rechtspopulistisch“ abgetan werden. Diese links dominierten Diskussionen kann man führen. Irgendwann darf man selbst diese nicht mehr führen.
Völlig absurd ist es, Menschen aus islamischen Kulturkreisen, die als Islamkritiker auftreten, als Nazis zu beschimpfen. Spätestens dann wird ein Komplex deutlich, der eine gesunde Diskussion zerstört.