Zeit online:
Vereinigte Staaten von Europa mit Schulz
Die Nationalmannschaft heißt nicht mehr Nationalmannschaft, sondern „die Mannschaft“.
Wir werden langsam darauf vorbereitet uns von unseren Ländern zu verabschieden.
Das war wohl der Anfang vom Ende – vor allem wenn es nach Schulz und der SPD geht.
Zeit online: Schulz will Vereinigte Staaten von Europa bis 2025
SPD-Chef Schulz will zügig eine EU-Verfassung – und jene Staaten aus der EU entlassen, die nicht mitmachen. Zudem warb er für ergebnisoffene Gespräche mit CDU und CSU.
Dann wird sich zeigen, wie „vermerkelt“ die CDU/CSU mittlerweile ist. Grundsätzlich sollte für eine konservative Partei nach einer solchen Äußerung Schluss mit der „Ergebnisoffenheit“ sein. Es könnte nur ein Ergebnis geben: Die Entscheidung für die eigene Nation.
Schauen wir doch einmal wie weit die CDU noch von links zur Mitte steht.
(…) Zu Beginn des dreitägigen SPD-Parteitags in Berlin hat Martin Schulz eine Vision für die Zukunft Europas entworfen. Dazu will er die Europäische Union bis 2025 in die Vereinigten Staaten von Europa mit einem gemeinsamen Verfassungsvertrag umwandeln. Die EU-Mitglieder, die dieser föderalen Verfassung nicht zustimmen, müssten dann automatisch die EU verlassen, sagte der Parteivorsitzende vor rund 600 Delegierten. „Lasst uns endlich Mut haben, Europa voranzubringen. Vier weitere Jahre deutsche Europa-Politik à la Wolfgang Schäuble kann sich unser Kontinent nicht leisten.“ (…)
Endlich sagt er es: Eine Zukunft Deutschlands interessiert ihn nicht. Ihn interessiert lediglich die Zukunft der EU. Man spricht zwar von Europa, gemeint ist aber die EU. Über die EU ist es dann auch viel einfacher sozialistische, feministische Politik zu gestalten.
Sollten seine Äußerungen die Runde machen, werden hoffentlich andere Länder aufwachen und ihren europäischen Kurs korrigieren. Es kann in keinem Interesse eines Staates sein, die eigene Souveränität zugunsten einer sozialistischen EU-Politik aufzugeben.
Schulz und seine Visionen
(…) Zu Beginn seiner Rede hatte Schulz auch seiner eigenen Partei einen umfassenden Neubeginn versprochen. „Wir müssen schonungslos die letzten 20 Jahre aufarbeiten“, sagte er. „Wir müssen eine Vision entwickeln, die die Menschen begeistert, einen Gesamtentwurf für das Land, um zu zeigen, wofür die Sozialdemokratie im 21. Jahrhundert steht.“ (…)
War die letzte Vision des Axel „ich kann auch ohne Alkohol breit sein“ Schulz nicht diese?
Hoffentlich erfüllen sich seine „europäischen Visionen“ genauso, wie seine Bundesaxel-Vision.
Die SPD ist fertig. Hoffentlich bemerkt es der Wähler nun auch endgültig.