#nichtmituns, dafür #ohneuns!
Der Friedensmarsch #nichtmituns in Köln hat es gezeigt: Es gibt in Deutschland mehr Gefährder (und damit potentielle Terroristen) als Moslems, die gegen den Terror aufstehen. Demonstrationen gegen den Terror funktionieren am besten #ohneuns – aus Sicht der Moslems.
Die Zahl der Gefährder in Deutschland steigt.
Die Zahl der Moslems, die gegen Terrorismus aufsteht, ist deutlich geringer.
Das sind deutliche Zahlen. 1.600 Personen gelten offiziell als Gefährder und noch nichtmals 1.000 Menschen demonstrieren im Namen des Islams gegen den Terror. Diese 1.000 Menschen sind zudem noch nicht alle Moslems. Die Zahl der Moslems, die sich gegen den Terror im Namen ihrer Religion versammelt haben, ist weitaus geringer.
Der Spiegel meldet:
(…) Gut tausend Menschen haben in Köln bei einem Friedensmarsch von Muslimen gemeinsam gegen Gewalt und islamistischen Terror demonstriert. Nach den Anschlägen von Berlin, Manchester, London und in der islamischen Welt sei es Zeit, ein deutliches Zeichen zu setzen, sagte Islamwissenschaftlerin und Mit-Initiatorin Lamya Kaddor bei der Kundgebung. (…)
Die Formulierung „Gut tausend Menschen“ deutet an, dass die Zahlen „nach oben korrigiert“ worden sind.
(…) Unterstützt wurde die Demonstration in Köln unter anderem vom Zentralrat der Muslime in Deutschland und der Türkischen Gemeinde, aber auch von christlichen Gruppen und deutschen Parteien. (…)
Der ZdM, die Türkische Gemeinde und christliche Gruppen sowie deutsche Parteien haben diese Demo unterstützt und die Beteiliigung ist derartig kläglich? Bei einer Demo für Erdogan strömen 10.000 und mehr Moslems zusammen, bei einer Demo gegen den islamischen Terrorismus aber nicht? Der Islam ist das Problem.
Die Süddeutsche will den Den Islam von den Terroristen zurückerobern
- In Köln haben mehrere Hundert Menschen, darunter viele Muslime, unter dem Motto „Nicht mit uns“ gegen islamistischen Terror demonstriert.
- Die Veranstalter der Demo, Autorin Lamya Kaddor und Friedensaktivist Tarek Mohamad, sind vom Zuspruch dennoch enttäuscht.
- Sie hatten mit bis zu 10000 Teilnehmern gerechnet.
„Mehrere Hundert Menschen“ haben demonstriert. Hier hat man also nicht nach oben korrigiert. Die Süddeutsche kommt allerdings nicht ohne Propaganda bezüglich Syrien aus. Assad wird mit dem IS gleichgesetzt, obwohl das Gegenteil der Fall ist, Flüchtlinge aus Syrien sind natürlich exemplarisch für die Demonstranten gegen den Terror. Bei so viel Propaganda wird einem schlecht.
Es wird das Bild vom friedlichen Islam gezeichnet. IS und Terrorakte sprechen allerdings eine deutlichere Sprache. Islamische Staaten sprechen diese Sprache ebenfalls. Es gibt keinen gemäßigten Islam, da es keinen Islam ohne den Koran und die Sharia gibt.
Faz: Anti-Terror-Demo in Köln – „Das hier ist ein Anfang“
Nur wenige Muslime setzen bei der Friedensdemo in Köln ein Zeichen gegen Terrorismus. Diejenigen aber, die kommen, lassen sich nicht entmutigen. (…)
Von prognostizierten 10.000 Teilnehmern stehen am frühen Nachmittag rund 300 bis 500 vor der Bühne auf dem Kölner Heumarkt. Später werden sich ungefähr noch einmal so viele beim Marsch durch die Stadt anschließen. (…)
Hier sind es also 600 bis 1.000 Menschen, die demonstrieren. Beeindruckend. Erdogan lacht sich einen. Dafür ist aber die Presse in ansehnlicher Zahl anwesend.
(…) Das Aufgebot der Journalisten und Kamerateams scheint kaum geringer. (…)
Der „Feind“ ist auch nicht mehr das, was er noch nie war.
(…) Dabei hatte man offenbar mit möglichen Störern aus dem rechtsradikalen Milieu gerechnet, auch von Salafisten, wobei Kaddor sich wundert, dass „ich zur Demo eigentlich relativ wenig Hassmails bekommen habe“, sagt sie gegenüber FAZ.NET. Auf der Bühne dann ruft sie die Zuschauer auf, sich „keinesfalls provozieren zu lassen“ – Provokateure fehlen allerdings weitgehend, auch als sich der Tross vom Heumarkt in Richtung Innenstadt aufmacht. (…)
„Fehlen allerdings weitgehend“ – auf deutsch: Provokateure sind keine erschienen. Salafisten wären dumm, wenn sie erschienen wären: Man könnte sie direkt als potentielle Terroristen registrieren.
Die geringe Zahl der Moslems fällt auch erschienenen Nicht-Muslimen auf:
(…) Nicht nur Muslime sind gekommen, es sind viele Nicht-Muslime wie Renate Frank aus Köln, die mit ihrem Mann dabei ist, um „die Muslime zu unterstützen“. Der zeigt sich „enttäuscht, dass nicht mehr Muslime gekommen sind, das wäre ein wichtiges Zeichen“ gewesen. (…)
Beim WDR gibt es ein ähnliches Bild: Muslimische Friedensaktivisten enttäuscht über Demo
(…) Es ist als Aufschrei der anständigen Muslime gegen die Vereinnahmung ihrer Religion für Terroranschlage geplant gewesen. Rund 10.000 Teilnehmer waren am Samstag (17.06.2017) zu einem Friedensmarsch in Köln erwartet worden – es kamen viel weniger. Die Veranstalter sind enttäuscht. (…)
Selbst die Zahl der IS-Beteiligten aus Deutschland ist größer
Allein die Zahl der Personen aus Deutschland, die sich dem IS angeschlossen haben, ist größer als die Zahl der Demonstranten.
Die Organisatorin Lamya Kaddor
Einige Informationen hat man auf der Webseite Sägefisch – Pädagogische Islamkritik zusammengestellt.
Ein Clip, der Lamya Kaddor antideutsche Einstellung verdeutlicht.