JAWOs Links:
Ein wenig
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Menstruationsblut,
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Genderwahn und
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„entsorgte Mütter”
Nach längerer Zeit mal wieder ein paar Links in Artikelform von mir. Die Auswahl fällt schwer, zu wahnsinnig sind die Verfasser von Schriftstücken aneinandergereihter Worte.
Fangen wir an mit einer
Frau, die Bilder mit Menstruationsblut erstellt
und diese als Kunst verkauft, an.
Der Artikel „This Woman Is Using Her Own Period Blood To Create Beautiful Photographs” stellt sie vor. Die Autorin des Beitrages ist für Artikel wie
- Diese Teenager haben eine Omi aufgemuntert, die es vermisst, mit Freundinnen auszugehen
- Dieses Baby macht beim Schlafen einen Kopfstand und die Leute drehen durch
- Dieser Typ hat seinem Kätzchen Mini-Pancakes gemacht und alle drehen durch
- Diese Studentin war genervt von Pärchenfotos, also machte sie romantische Fotos mit Pizza
- (…)
Während diese Artikel einfach nur die Schlichtheit der Autorin und der Leser zeigt, ist das mit dem Menstruationsblut eine Qualität für sich. Ich lasse meiner Anwiderung stpäter freien Lauf. 😉
Die „Künstlerin”
(…) The artist, Jen Lewis, has used her period blood to create an entire art project called „Beauty in Blood.” Her husband Rob Lewis takes the images. (…)
Okay. Dann kann sie nur einmal im Monat künstlerisch tätig sein. Es sei denn sie friert ihre Blutungen ein oder stellt ähnliches damit an. So genau möchte man darüber nicht nachdenken. Die entstandenen Bilder sind okay. Sie wirken wie Bilder, die mit Farbe in Flüssigkeiten gemacht worden sind. Künsttlerisch sind sie nichts besonderes.
Da kommt dann allerdings das Monatsblut ins Spiel. Wären diese Bilder mit gängiger Farbe entstanden, würde niemand darüber schreiben. Hier sollte ich selbstkritisch sein. Immerhin ist hier das Ziel ein anderes: Es soll auf die Absurdität mancher Künstler hingewiesen werden.
Das wichtige angepeilte Ziel der Künstlerin
Lewis’s goal for the project is „normalizing the menstruation process” and showing that it can be beautiful.
Was soll man sagen? Man kann mit allen möglichen Körperflüssigkeiten Bilder erstellen. Das ändert nichts an der grundsätzlichen Konsistenz der Ursprungsflüssigkeit. Es ändert ebenfalls nichts an der Herkunft. Exkremente bleiben Exkremente und Monatsblut bleibt Monatsblut. Wer es aber braucht, um die Menstruation als normal und schön (!) zu empfinden…
Die Kommentatoren des Artikels sehen es ähnlich. Sie sind das eigentlich Interessante am Beitrag.
Eine Frau spricht ihr Empfinden deutlich aus:
I am beyond grossed out by this. This is just as gross and weird as Millie Brown (who vomits on her canvas).
Viel mehr Inhalt hat der Beitrag nicht. Direkt weiter zum
Genderwahn? Oder doch eher Transwahn?
Eine „Frau” – also eine Person, die als gesunder Mann geboren wurde, schlägt nun in einem Sportwettbewerb im Gewichtheben (!) die richtigen Frauen deutlich.
FAIRNESS: Man Who Says He’s A Woman DOMINATING Women’s Weightlifting
Gerechtigkeit: Man der sagt, eine Frau zu sein, dominiert das Gewichtheben der Frauen
Die Überschrift drückt bereits die Meinung des Autoren aus. Dieser kann man sich aber relativ einfach anschließen. Ob ehemaliger Mann oder nicht: Die grundsätzlichen biologischen Vorteile (im Berech des Sports) sind biologisch gegeben.
Der 39-Jährige „weibliche Athlet” hat zuvor als männlicher Athlet nationalen Wettkämpfen teilgenommen – vor seiner Umwandlung mit Mitte 30. Nun ist er „weiblicher Champion”.
The 39-year-old weightlifting champ previously competed in men’s national weightlifting before his „transition” during his mid-30s.
Dieser ganze Gender- und Transenwahn führt zu Problemen, die man insgesamt noch alle nicht im Blick hat. Offensichtlich ist das Geschlecht eben mehr als „nur sozial konstruiert”. Die Natur schert sich einen Sch… drum, ob der Mensch sie als sozial konstruiert ansieht oder nicht. Sie kümmert sich einfach nicht drum und geht ihren natürlichen Weg.
Nun zu etwas sehr, sehr, sehr, sehr, … Traurigem… Es geht um
Traurige, entsorgte Mütter.
Entsorgte Väter gibt es viele. Viele Väter dürfen ihre Kinder nicht sehen. Die Vokabel Zahlväter macht seine Runde. Damit meint man Väter, die lediglich Versorgungsleistungen an die Mütter ihrer Kinder zahlen, aber die eigenen Kinder nicht sehen dürfen. Es gibt einige Vereinigungen, die sich dieser Problematik widmen.
Wenn Männer unter etwas leiden, sind Feministen nicht weit und beklagen ähnliches Leid. In diesem Fall sind es die entsorgten Mütter. Entsorgte Väter sind ein viel größeres Problem als einige sehr wenige Frauen, die ihre Kinder nicht sehen können.
Väter mit alleinigem Sorgerecht machen Mütter traurig
Über die Schmerzen der „entsorgten“ Mütter
Entsorgte Mütter sind also unter Schmerzen traurig. Na, so ein Vokabular könnte es mal für die entsorgten Väter geben. Männer allerdings müssen das ab können, ne? Aber nicht die Situation, die Kinder nicht sehen zu können, macht diese Frauen traurig. Nein, es sind natürlich die Väter, die diese Frauen traurig machen.
Da ich schon polemisch dabei bin, hinein in den Text!
(…) Drei Wochenenden im Monat waren ihr gerichtlich zugestanden worden mit dem mittlerweile knapp siebenjährigen Philipp. (…)
Väter bekommen generell maximal zwei Wochenenden.
(…) Seitdem, erzählt die 36-jährige studierte Betriebswirtin, sei das Gezerre um das Kind losgegangen, das mittlerweile beim Vater lebt. (…)
Es wird seinen Grund haben, warum das Kind beim Vater lebt, der nicht mit der Mutter verheiratet war. Das Aufenthaltsbestimmungsrecht wird in äußerst seltenen Fällen dem Vater gegeben. Es gibt viele Fälle in denen Väter an der Mutterlastigkeit der Familiengerichte scheitern. Die Gründe sind zumeist eklatant, wenn das Aufenthaltsbestimmungsrecht an den Vater geht.
(…) Aber das „Wir brauchen dich nicht“ empfand sie als „wahnsinnige Verletzung: Ich fühle mich ausgegrenzt, als Mutter entsorgt.“ (…)
Viele entsorgte Väter haben gar keinen Kontakt und dürfen sich mit Schreiben von Jugendämtern, Anwälten und Gerichten „vergnügen“.
Aber keine Sorge! Zu den entsorgten Vätern kommt man:
(…) „Entsorgte Väter“ hieß ein Dokumentarfilm von Daniel Wolfsperger, der 2010 in die Kinos kam und für reichlich Diskussionen sorgte. Die Süddeutsche Zeitung klassifizierte ihn als „parteiischen Frontbericht aus dem Geschlechterkampf“. Der Filmemacher selbst ist ein „entsorgter“ Vater, da ist kaum emotionale Distanz zu erwarten. Schützenhilfe lieferte die FAZ-Journalistin Katrin Hummel mit ihrem im gleichen Jahr erschienenen Buch: „Entsorgte Väter. Der Kampf um die Kinder. Warum Väter weniger Recht bekommen.“ (…)
Emotionale Distanzen
Die Autorin des Beitrages schreibt über emotionale Distanz, die man bei der Berichterstattung über entsorgte Väter nicht erwarten kann. Das schreibt die Autorin, die entsorgte Mütter als traurig und unter Schmerzen leidend darstellt. Hier äußert sich die emotionale Distanz der Autorin zu den Müttern. Eine Feministin würde jetzt: „Double Standard!”, krähen. (Doppelmoral!)
(…) Ende Januar wurden die Rechte unverheirateter Väter mit einem neuen Gesetz gestärkt: Sie können die gemeinsame Sorge für ihr Kind beantragen – auch wenn die Mutter dem nicht zustimmt. (…)
Beantragen können Väter das. Wenn die Mutter dies aber nicht zulassen möchte, lässt sie es auch nicht zu und lässt es auf ein Gerichtsverfahren ankommen.
(…) Widerspricht die Mutter der gemeinsamen Sorge, so entscheidet das Familiengericht anhand der vorgebrachten Gründe nach Anhörung der Eltern, ob der Vater das Sorgerecht erhält. (…)
So kann man eine fehlende Gleichberechtigung auch darstellen. Nun werden die unverheirateten Mütter nahezu heilig gesprochen:
(…) hatte Annette Sacher ihm das gemeinsame Sorgerecht mehr aufgedrängt als eingeräumt: „Aus einem Gefühl heraus. Da war die Beziehung noch harmonisch, und ich wollte, dass er die Rechte und Pflichten eines Vaters übernimmt.“ Das wollen übrigens mehr als die Hälfte der unverheirateten Mütter, die schon vor der Gesetzesänderung gemeinsam mit dem Vater für ihr Kind Sorge zu tragen versprachen. (…)
Bei uns in der Redaktion gibt es einen Fall, bei dem der Vater ebenfalls das gemeinsame Sorgerecht vor dem Jugendamt bekommen hatte. Das änderte nichts daran, dass er beim Aufenthaltsbestimmungsrecht vor dem Gericht gescheitert ist. Die Mutter war Borderliner und in psychologischer Behandlung in der Tagesklinik.
Die Frau, die von Burnout und Reha-Aufenthalten spricht, verwirrt dann völlig:
(…) Auch Annette Sacher hat keinen Einfluss mehr darauf, wann und wie lange ihr Sohn sich bei ihr aufhalten darf, nachdem sie versucht hatte, mit ihm in eine andere Stadt zu ziehen. „Ich wollte nicht länger unter einem Aktenzeichen leben.“ Ihren früheren Partner habe sie, so berichtet sie es, in ihre Pläne einbezogen und sogar schon Kindergartenplätze organisiert gehabt: Abwechselnd sollte der Junge eine Woche bei ihr, eine Woche beim Vater sein. (…)
Das Aufenthaltsbestimmungsrecht hat der Vater und sie will mit dem Kind in eine andere Stadt ziehen? Wie passt das? Es muss wohl an der Traurigkeit unter Schmerzen liegen.
Warum werden überhaupt Elternteile „entsorgt“? Weder ein Vater noch eine Mutter sollten entsorgt werden. Dass allerdings von weiblicher Seite mit zweierlei Maß gemessen wird, ist wenig hilfreich.