zdf: Der „Moscheereport“: Hinter den Türen der Moscheen
Ein Beitrag, der an der Realität vorbei geht. Der Islam stellt sich als extremer in Deutschland dar als in diesem Beitrag. Sobald sich ein Iman unbeobachtet wähnt, spricht er deutliche Worte. Dem Beitrag geht es um Gleichberechtigung. Die Gefahren sind größer als die mangelnde Gleichberechtigung.
Die sprachlichen Integrationsprobleme des Iman sind ein kleiner Hinweis auf die Einstellung, die Integration zu verweigern.
Insgesamt ist der Moscheereport enttäuschend, da er den Islam verharmlost.
Für viele sind Moscheen eine fremde Welt. Was wird dort gepredigt? Für wen? Um das herauszufinden, hat Constantin Schreiber Freitagsgebete besucht. In seinem „Moscheereport“ berichtet er über das blühende Leben in den Gemeinden – aber auch über üble Bedingungen, unter denen gebetet werden muss.
Der Moslem als Opfer. Kirchen werden zu Moscheen umgebaut und in Moscheen wird über das „Schwert Gottes“ gepredigt. Moscheen gelten als Zuchtstätten für Isiskämpfer. Das zdf verharmlost und stellt den Moslem als Opfer hin.
dazu:
Tagespiegel – „Hoppla, was wird denn hier für eine Meinung verbreitet!”
Deutlicher ist es im Interview des ansonsten islamophilen Tagespiegel.
(…) Der aktuelle Bertelsmann Religionsmonitor hat festgestellt, dass sich die Einstellungen und Sichtweisen von in Deutschland lebenden Muslimen stark an den Grundwerten der Bundesrepublik orientieren und Deutschland für sie eine zweite Heimat geworden sei.
Für die Predigten, die ich besucht habe, kann ich das nicht bestätigen. Der Aufruf zur Abgrenzung zieht sich wie ein roter Faden durch die Texte. In einer schiitischen Moschee hat der Imam gepredigt, man könne als gläubiger Muslim nicht gleichzeitig demokratisch und liberal und Anhänger des Propheten sein, und das ist ganz klar gegen unsere Werteordnung gerichtet. In einer anderen Moschee wurde sehr offen gegen Jesiden, Armenier und Juden gehetzt, und als ich mit dem Imam geredet habe, hat er ganz offen gesagt, dass für ihn Jesiden Symbol der Barbarei seien und es in keinem Land der Welt Jesiden geben dürfe. (…)
Das Problem ist der Islam. Der Islam ist in unsere Werte nicht zu integrieren.
Diesen ersten Teil der Serie kann man getrost als islamophile Propaganda abhaken.