Zeitreise: 2013
Die Islamkonferenz als Antrieb der Islamisierung
Es ist 2013. Hartmut Krauss warnt vor der schleichenden Islamisierung der Bundesrepublik auf einer Veranstaltung des Zentralrats der Ex-Muslime in Köln. Bereits 2008 hat Ralph Giordano warnende Worte ausgesprochen. Die Warnung vor der Islamisierung ist also kein Phänomen, das erst mit Pegida & Co. Einzug in die Gesellschaft gehalten hat.
Hartmut Krauss: Deutsche Islamkonferenz – Ein Antrieb für die Islamisierung
In seinem Vortrag
Die Deutsche Islamkonferenz als Ausdruck der forcierten Islamisierung
geht es zunächst um die Ziele der Deutschen Islamkonferenz. Diese wurden und werden bravourös verfehlt.
Die Ziele der Deutschen Islamkonferenz
- Radikalisierung der Muslime in Deutschland zu verhindern
- Muslime in Deutschland auf die freiheitlich demokratische Grundordnung zu verpflichten
- Repräsentative Ansprechpartner als Voraussetzung für die Hereinnahme des Islams in das deutsche Staatskirchenrecht zu erzeugen
Die Auswirkungen dieser Verfehlungen:
- Aufwertung des orthodoxen Verbandsislams durch staatliche Erfüllungspolitik.
- Die Besserstellung von Muslimen gegenüber anderen und besser integrierten Zuwanderungsgruppen in Deutschland.
- Die vier mitgliederstärksten islamischen Organisationen zum Koordinierungsrat der Muslime haben sich zusammen geschlossen. Zielsetzung ist der Einfluss auf eine weitere Islamisierung im deutschen Staat. Die Islamisierung soll verstärkt werden.
Der Koordinationsrat der Muslime
- DITIB – Türkisch Islamische Union – Dachverband
- Islamrat für die Bundesrepublik Deutschland
- Verband der Islamischen Kulturzentren (VIKZ)
- Zentralrat der Muslime (ZMD)
Ziele des Koordinierungsrates der Muslime
Ziel ist die Gleichstellung des Islams mit den christlichen Kirchen in Deutschland. Insgesamt würde sich neben der Islamisierung die Gewichtung auf Religiösität in der BRD deutlich erhöhen.
Ausgesprochen bedeutet dies, dass der fortlaufende Prozess der Säkularisierung mittels Glaubensimport durch muslimische Immigranten umgekehrt wird.
Der Koordinationsrat der Muslime repräsentiert den orthodoxen, konservativ bis islamistischen Teil des Muslime. Nach außen tritt man für scheinbar für die freiheitlich demokratischen Grundordnung auf. Grundlage des Koordinierungsrates ist aber der Koran und die Sunna. Diese Grundlage darf aufgrund der Geschäftsordnung nicht aufgegeben werden und ist im Kern verfassungsfeindlich.
Dies führt zur Missachtung westlicher Werte durch Absicherung muslimischer Praxen wie der Zwangsverheiratung, dem Unterlaufen des deutschen Schulrechts etc. Dies ist nicht nur integrationsbehindernd, es ist ebenso verfassungsfeindlich.
Das deutsche Schulrecht wird unterlaufen, indem sich dem Unterricht entzogen wird und Inhalte offensiv mit dem Hinweis auf muslimische Werte bekämpft werden. Weiter werden zur Indoktrination des muslimischen Nachwuchses Koranschulen unterhalten.
Dies führt zu einer Ausweitung der islamischen Herrschaftskultur in Deutschland. Die Bundesregierung unterstützt dies aktiv durch die Islamkonferenz.
Der Zentralrat der Muslime
Interessant ist in diesem Zusammenhang die Charta des Zentralrats der Muslime. Der ZDM fordert:
- Einführung eines deutschsprachigen islamischen Religionsunterrichts
- Einrichtung von akademischen Lehrstühlen für islamischer Religionslehrer und Vorbeter
- Genehmigung des Baus von innerstädtischen Moscheen
- Erlaubnis des lautsprechervertärkten Gebetsrufes
- Respektierung von muslimischen Bekleidungsvorschriften in Behörden
und Schulen - Beteiligung von Muslimen an den Aufsichtsgremien der Medien
- Beschäftigung von muslimischen Militärbetreuern
- staatlicher Schutz muslimischer Feiertage
- Einrichtung muslimischer Friedhöfe
- (…)
Wie weit diese Islamisierung fortgeschritten ist, kann leicht festgestellt werden. Innerstädtische Moscheen sind bereits an der Tagesordnung, muslimischen Schülern werden an Schulen Sonderfeiertage gewährleistet, …
Status Quo
Warnungen gibt es bereits seit Jahren. Die Situation hat sich aus säkularer Sicht nicht verbessert, sie ist schlimmer geworden. Islamkritik wird mittlerweile als Rassismus angesehen. Ein Islamkritiker darf sich dementsprechend den immer lauter werdenden Rassismusvorwürfen erwehren. Der Blick für die Realität ist völlig abhanden gekommen. Gerade die Linke, die grundsätzlich religionskritisch sein müsste, zeigt sich bei diesem Thema in einem sehr schlechten Zustand. Von islamistischer Terrorbedrohung hat man an dieser Stelle noch nicht gesprochen.
Nach Außen wirkt alles harmlos und freundlich. Sieht man sich aber beispielsweise den Zentralrat der Muslime intensiver an, zeigt sich ein unfreundliches muslimisches Gesicht.