Faz: Attacke auf Weihnachtsmarkt – Merkel spricht von Terroranschlag
Bundeskanzlerin Merkel zeigt sich nach dem Anschlag von Berlin geschockt. Man müsse von einem terroristischen Anschlag ausgehen, sagte sie in einer kurzen Ansprache. Er wäre besonders widerwärtig, falls der Täter tatsächlich ein Asylsuchender gewesen sein sollte.
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) geht nach der Todesfahrt eines Lkw auf einem Berliner Weihnachtsmarkt von einem Anschlag aus. „Wir müssen nach jetzigem Stand von einem terroristischen Anschlag ausgehen“, sagte Merkel am Dienstag in Berlin. (…)
Tagesspiegel: „Als hätte jemand geübt, den Lkw zu fahren“
Hätte der Lkw früher zum Breitscheidplatz fahren sollen? Er wurde drei Mal gestartet, rollte aber nicht los. Was man bisher über den Lastwagen weiß.
Der Lastwagen, der in einen Berliner Weihnachtsmarkt gerast ist, könnte polnischen Medien zufolge am Montagnachmittag in Berlin entführt worden sein. GPS-Daten hätten gezeigt, dass der Wagen ab etwa 16 Uhr mehrmals gestartet worden sei, berichtete der Sender TVN24 unter Berufung auf die betroffene polnische Spedition bei Gryfino in der Nähe von Stettin. Dabei könnte es sich um Versuche eines mutmaßlichen Entführers gehandelt haben, den LKW zu steuern, vermuteten polnische Medien. (…)
Spiegel: Weihnachtsmarkt in Berlin Zeuge rannte Verdächtigem hinterher
Ein mutiger Augenzeuge hat der Polizei offenbar bei der Suche nach dem mutmaßlichen Angreifer vom Weihnachtsmarkt geholfen. Laut einem Bericht verfolgte er den Flüchtenden durch den Tiergarten.
Nach dem Angriff mit einem Lkw auf den Weihnachtsmarkt am Berliner Breitscheidplatz ist ein Tatverdächtiger noch in der Nacht festgenommen worden. Ob er wirklich der Mann ist, der den Truck steuerte, ist unklar. Er bestreitet die Tat und bei den Ermittlern wachsen die Zweifel. (…)
Sputnik: „Blutüberströmt“: Augenzeuge schildert Weihnachtsmarkt-Tragödie – VIDEO
Am Montagabend haben sich mitten in Berlin schreckliche Szenen abgespielt: Ein Lkw ist in eine Menschenmenge auf dem Weihnachtsmarkt am Breitscheidplatz gerast und hat mindestens 12 Menschen in den Tod gerissen. Dutzende wurden teils schwer verletzt. Ein Augenzeuge schildert die schrecklichen Minuten.
„Wir waren auf dem Weihnachtsmarkt. Der Lkw kam angefahren und schien nicht anzuhalten. Er hat uns um ein Paar Meter verfehlt — drei oder fünf Meter“, erzählt der Augenzeuge. (…)
rt deutsch: Amokfahrer von Berlin identifiziert – deutsche Medien
Laut eingegangenen Berichten soll ein 23-jähriger Pakistaner den Scania-LKW in die Menschenmenge gesteuert haben. Er soll im Dezember 2015 nach Deutschland als Asylsuchender eingereist sein und habe sich in einem Flüchtlingscamp niedergelassen, schreibt Die Welt. Seitdem habe die örtliche Polizei ihn wegen Kleindelikten mehrmals ins Visier genommen. Die Sicherheitskräfte vermuten, dass der LKW-Fahrer Naved B. heiße, so die Zeitung Blick.
Nachdem ein LKW am Breitscheidplatz in Berlin auf einem Weihnachtsmarkt durch die Menschenmenge gerast war, stieg die Zahl der Todesopfer auf zwölf Menschen. Weitere 48 Personen wurden ins Krankenhaus eingeliefert. Die Polizei geht von einer vorsätzlichen Tat aus. Nach verschiedenen Angaben soll am Steuer des LKW ein Flüchtling aus Pakistan oder Afghanistan gesessen haben. (…)
taz: Was bislang bekannt ist
Die Polizei spricht von zwölf Toten und vielen Verletzten. Kanzlerin Merkel erklärte, man müsse nach jetzigem Stand von einem Anschlag ausgehen.
Was wir sicher wissen:
■ Ein dunkelgrauer Sattelschlepper ist am Montag um kurz nach 20 Uhr in den Weihnachtsmarkt auf dem Breitscheidplatz an der Berliner Gedächtniskirche nahe dem Bahnhof Zoo gefahren.
■ Der Lkw kam von der Hardenbergstraße oder Kantstraße, fuhr in die Einfahrt des Weihnachtsmarkts und dann 60 bis 80 Meter durch eine Gasse zwischen den Marktbuden hindurch. Auf der Budapester Straße blieb er stehen. Laut Polizei hat der Lkw ein polnisches Kennzeichen und Stahlträger geladen. (…)
Spiegel: Lkw-Attacke in Berlin Opfer auf Beifahrersitz wurde offenbar erschossen
Unter den Toten vom Berliner Breitscheidplatz befindet sich auch eine erschossene Person. Das sagte Brandenburgs Innenminister Schröter. Dabei handele es sich vermutlich um den eigentlichen Fahrer des Lkw aus Polen.
Zwölf Menschen sind tot, nachdem ein Lastwagen am Montagabend auf den Weihnachtsmarkt am Berliner Breitscheidplatz gerast ist. Unter den Toten ist auch eine Person, die erschossen wurde. Das sagte Brandenburgs Innenminister Karl-Heinz Schröter. Es handele sich vermutlich um den polnischen Beifahrer des Lkw.(…)
Sputnik: Der Morgen nach Lkw-Attacke auf Berliner Weihnachtsmarkt
Ein Lastwagen ist am 19. Dezember auf den Weihnachtsmarkt am Breitscheidplatz an der Gedächtniskirche gefahren. 12 Mindestens kamen ums Leben, 50 Menschen wurden teils schwer verletzt.
Ob es sich um einen Unfall oder einen Anschlag handelte, können die deutschen Behörden bislang nicht sagen. Der Generalbundesanwalt in Karlsruhe sowie die Berliner Sicherheitsorgane sind eingeschaltet und ermitteln dazu. (…)
TheEuropean: Was ich diesmal von Politikern nicht hören will
Ich war gestern nur 15 Minuten vor dem Terroranschlag von Berlin in der Nähe am Kudamm. Tausende Male war ich an dem Platz, an dem gestern mindestens 12 Menschen starben. Ich würde mir wünschen, keinerlei politische Statements zu diesem Thema zu hören – und vor allem nicht die üblichen Reflexe von links und rechts.
Was ich von rechts nicht hören möchte (…)
Was ich von links nicht hören möchte (…)
Bild: 12 Tote nach Weihnachtsmarkt-Anschlag – Das verraten die GPS-Daten des Todes-Lkw
20.12.2016 – 03:45 Uhr
Der Fahrer eines LKW nahm 12 Menschen das Leben. Er fuhr ungebremst über den Weihnachtsmarkt am Berliner Breitscheidplatz. 48 Personen sind verletzt. Vieles deutet auf einen Anschlag hin.
► Im Fahrzeug befand sich ein GPS-Gerät. Das verraten die Daten des Todes-Lkw.
Die Auswertung durch einen leitenden Mitarbeiter der Eigentümer-Spedition zeigt, dass der Fahrer unkontrolliert steuerte. Dies könnte darauf hinweisen, dass dieser zum ersten Mal einen Sattelschlepper fuhr. (…)
Tagesspiegel: Wer jetzt Hass schürt, macht sich zum Komplizen der Terroristen
Übelste Propaganda.
Berlin steht unter Schock. Wer jetzt voreilige Schlüsse zieht und Hass schürt, verrät jedoch die Grundwerte der Demokratie. Ein Kommentar.
Berlin steht unter Schock. Zwölf Menschen sind tot. Knapp 50 haben Verletzungen erlitten, hoffentlich stirbt kein weiteres Opfer. Was gestern Abend auf dem Weihnachtsmarkt an der Gedächtniskirche geschah, ist ein Realität gewordener Alptraum. Ein schwerer Lkw rast in eine Menschenmenge, die sich an den Holzhäuschen bei Glühwein und gebrannten Mandeln der Vorfreude auf die Feiertage hingibt. Größer könnte der Schrecken kaum sein. Auch wenn noch nicht völlig klar ist, ob es ein Anschlag war. Weihnachten wird dieses Jahr in Deutschland überschattet wie noch nie seit der Gründung der Bundesrepublik. (…)
Sputnik: Bosbach zum Anschlag: „Hemmungslosigkeit, Mitleidlosigkeit, größtmögliche Brutalität“
Auf Unterschiede zwischen den Tätern von heute und den Mitgliedern der Roten Armee Fraktion in den 70er und den 80er Jahren hat der Innenexperte Wolfgang Bosbach (CDU) verwiesen.
Lkw rast in Berliner Weihnachtsmarkt
© AFP 2016/ Tobias Schwarz
Berlin: Tatverdächtiger ist 23-jähriger Naved B. aus Pakistan – Medien
Von Sputnik darauf angesprochen, erklärte der Bundestagsabgeordnete am Dienstag in einem Interview zum jüngsten Terroranschlag in Berlin: „Diese Täter sind heute nicht nur zu allem entschlossen, sie sind auch bereit, ihr eigenes Leben zu opfern, um andere Menschen zu ermorden. Das ist die komplette Hemmungslosigkeit, die komplette Mitleidlosigkeit gegenüber den Opfern und größtmögliche Brutalität.“ (…)
Junge Freiheit: „Demnächst passiert hier sicher ein Anschlag“
Bei dem Attentat auf den Berliner Weihnachtsmarkt am Breitscheidplatz sind zwölf Menschen getötet und fast 50 verletzt worden. Alles deutet auf einen Terroranschlag hin. Am frühen Dienstag morgen hat das Berliner Spezialeinsatzkommando einen Hangar am ehemaligen Berliner Flughafen Tempelhof. Dort befindet sich die größte Flüchtlingsunterkunft in der Hauptstadt. Laut Generalbundesanwaltschaft hat die Razzia aber nichts mit dem Anschlag auf den Weihnachtsmarkt zu tun. Ein zuerst als Tatverdächtiger festgenommener Flüchtling aus Pakistan ist wohl doch nicht für den Anschlag verantwortlich.
Jedoch: Die JUNGE FREIHEIT hatte bereit Anfang des Jahres einen verdeckten Reporter in das Tempelhofer Flüchtlingsheim geschickt. Schon damals gab es deutliche Hinweise, daß sich potentielle Terroristen und IS-Sympathisanten unter den dortigen Flüchtlingen befinden. Wir dokumentieren einen Auszug aus der Reportage: (…)
Frankfurter Erklärung: Islamistischer Terroranschlag in Berlin fordert zwölf Tote und 50 Verletzte
(…) In den Niederlanden kann ein Mann wie Theo van Gogh von einem Muslim ermordet werden. Und Geert Wilders wird verurteilt, weil er für „weniger Marokaner in den Niederlanden“ plädiert hat.
Man kann sich des Eindrucks kaum erwehren, daß die Politik der OIC (mit Sitz in Saudi-Arabien) durch die EU und einzelne Regierungen top down durchgesetzt wird. Nur so ergibt diese Absurdität einen Sinn, der dann gar nicht absurd, sondern Ausdruck muslimischer Herrschaft in Europa ist (…)
Welt: Berliner Polizei – „Wir haben den falschen Mann“
Die Berliner Polizei geht davon aus, dass es sich bei dem festgenommenen Pakistaner nicht um den Todesfahrer handelt.
„Wir haben den falschen Mann“, heißt es in der Berliner Polizei.
„Und damit eine neue Lage. Denn der wahre Täter ist noch bewaffnet auf freiem Fuß und kann neuen Schaden anrichten.“ (…)
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