Artikelauswahl
Über die Sprache
Feminismus und Genderwahn treiben es allein sprachlich auf die Spitze und darüberhinaus. Daher haben wir eine kurze Artikelauswahl von FAKTUM zusammengestellt. Es geht um falsche feministische Veränderungen der Sprache, fehlerhafte Grammatik und die schrittweise Annäherung an die politische Korrektheit.
Alles funktioniert über Top-Down-Verordnungen. Die Sprache wird an die politische Korrektheit angepasst. Aus dem Sprachgebrauch des Volkes kommen diese Veränderungen nicht. Wer spricht aber auch schon in Binnen-Is und Gendersternchen? Es sind aufgezwungene Veränderungen, die kaum jemand – außer Feministinnen – will.
Artikel rund um die Sprache
- Bernhard Lassahn: Kirchentag 2017 – Politische Sprache spaltet
Dies ist mein Beitrag zu einer Diskussion im Rahmen des Evangelischen Kirchentages 2017, die unter dem Motto stand:
„Für eine sanfte Revolution der Sprache. Einladende Impulse für die Genderdebatte.“ (…)
- Geschlechtergerechte Sprache – Die „Alle“-Falle
(…) Es geht um „gerechte“ oder „geschlechtergerechte“ Sprache. Ich bin dabei. Das ist was für mich. Nicht nur für mich. Es geht uns alle an, sofern wir ein Geschlecht haben, sprechen können und uns nicht nachsagen lassen wollen, dass wir gegen Gerechtigkeit sind. Es ist allerdings nicht klar, wie man am besten „gendert“ – so nennt man das, wenn man versucht, die gerechte Sprache anzuwenden. (…)
- Singende können nicht gleichzeitig schlafen! Über die Sprache
(…) Medien verwenden weiterhin ganz überwiegend generische Begriffe. Letztlich geht es bei den Studierenden (der/die Studierende, die Studierenden), Mitarbeitenden oder Mithelfenden um eine nicht-umgangssprachliche Wortschöpfung eines bestimmten politischen Milieus, das glaubt, damit gendersensibel zu formulieren. In Wahrheit will man manipulieren. Aber das wird zum Eigentor! Explizit schließt man nämlich sprachlich genau gegenteilig alle anderen Geschlechter damit aus, und das ist wirklich diskriminierend, gemessen am Maßstab von Protagonisten des sog. Genderismus sogar rückwärtsgewandt. In Deutschland sind das die Gegner einer natürlichen, im Volk entstehenden Sprachentwicklung. (…)
- Über die Sprache: SZ – „Das missbrauchte Geschlecht“
In der SZ fragt sich Peter Eisenberg, wie man Frauen in der Sprache sichtbarer machen kann. Diese Frage führt ihn geradewegs in Folgefragen:
- Muss man sich dafür zum Herren oder zur Herrin über die Grammatik aufschwingen?
- Führt dies nicht zu „sprachpolizeilichem“ Verhalten?
- Kriegserklärung an die „geschlechter-gerechte Sprache“ – Wolf Schneider
(…) Während andere Menschen sich auf das Altenteil zurückziehen, hat Wolf Schneider sich noch einmal aufgemacht ganz in Don-Quichote-Manier gegen die Windmühlen des Genderwahns zu ziehen: Er hat dem Sprachfeminismus Anfang 2014 den Krieg erklärt: (…)
- Einige Ausführungen zur „Gendergerechten Sprache“
Meine wichtigsten Punkte zur „Gendergerechten Sprache“ habe ich in der Hauptsache den Ausführungen von Daniel Scholten entnommen. Scholten befasst sich grundsätzlich mit der Entwicklung der Sprache seit den letzten 10.000 Jahren…
„Eingedampft“ auf wenige Sätze ergeben sich für mich folgende Punkte:
1. Die „Logik des Denkens“ und die „Logik der Sprache“ sind im menschlichen Gehirn an zwei verschiedenen Orten lokalisiert. (…)
- Bernhard Lassahn: Wie – und warum – hat sich unsere Sprache verändert? Ein Rückblick
(…) Unsere Sprache ist verdorben und wir gehen in die Irre. Wie konnte es dazu kommen? In zwei Schritten: im ersten haben wir uns abgewöhnt, uns weiterhin eine Zusammengehörigkeit von Frauen und Männern vorzustellen. Stattdessen sollten wir Frauen und Männer als grundsätzlich getrennt voneinander ansehen. Im zweiten Schritt sollen wir das Geschlecht in Frage stellen und neu denken. (…)
- Bernhard Lassahn: Sprachspiele – Woher der Dampf?
Wir stehen vor großen Veränderungen. Unsere Sprache steht vor einer schweren Operation. Ich fürchte … nein, ich bin mir sicher, dass sie nicht gut ausgehen wird. Die Sprache wird danach hässlich und missgestaltet sein – wie nach einer missglückten Operation.
Man kann sich kaum vorstellen, dass so eine Operation überhaupt möglich ist, sie wird aber ernsthaft angestrebt. Es soll eine Art Geschlechtsumwandlung der Sprache stattfinden. Das ist etwas Neues, bisher nie Dagewesenes. (…)
- Bernhard Lassahn: Keine Angst, die tun nichts!
(…) Nun ist es passiert. Der Berufsverband der Schriftsteller VS hat sich aufgelöst und in seine Bestandteile zerlegt. Nein. So kann man das nicht sagen. Der Verband hat sich umbenannt und sich von der Berufsbezeichnung „Schriftsteller“ verabschiedet.Warum? Einige der Schriftsteller leiden unter einer neuen Unverträglichkeit; sie leiden unter einer Art von Allergie gegen ihre Berufsbezeichnung, die sie früher gemocht haben und auf die einige sogar stolz waren. Doch der Stolz ist dem Leiden gewichten und heute gilt: Wer leidet, hat recht – und so versuchen die bedauernswerten Rechthaber die inzwischen lästig gewordene Bezeichnung „Schriftsteller“ zu meiden. In der neuen Broschüre des ehemaligen „Verbandes der Schriftsteller VS“ heißt es ersatzweise: „Der VS ist der Berufsverband für Schreibende“. (…)
- Dieter Nuhr über Genderwahn in der Sprache
Dieter Nuhr spricht über politische Korrektheit und den Genderwahn in der Sprache. Ein Clip. - Die sexistische Sprache der Medien: Der Spiegel
Das Geschlecht bei Männern ist nur wichtig, wenn sie Täter sind. Sind Männer aber Opfer, so wird ganz schnell offen gelassen, um welches Geschlecht es sich bei dem Opfer handelt. Die Welt wird immer sexistischer. Aber nicht der Frau gegenüber, sondern dem Mann gegenüber. So habe ich heute morgen auf dem Weg zur Arbeit, folgenden Artikel gelesen: (…)
- [Clip] Jürgen von der Lippe erklärt den sprachlichen Genderwahn bei Lanz
Ein Clip mit dem Komiker/Moderator/Buchautor… - Zwischendurch – Sprachvergewaltigung, domestizierte Sexualität und weitere Gewalt
Zunächst hat Birgit Kelle zum Thema Sprachvergewaltigung das Wort:
Wirtschaftswunder: Gehende stehen nicht
Das schöne deutsche Bundesland Thüringen besticht nicht nur durch seine berühmten Wälder, sondern ab sofort auch durch seine gendersensible Amtssprache. Gerade arbeite man im Kabinett an einem Beschluss in dieser Sache. (…)
- Affäre Böhmermann: Dämonisierung – Sexuelle Männerfeindlichkeit
Was an Böhmermanns „Schmähgedicht“ letztendlich schlimm war: Männerfeindlichkeit. - Bernhard Lassahn – Gruselgestalten
Was ist los an den Universitäten in den USA?
Gibt es da etwa eine neue Studentenbewegung?Jedenfalls gibt es Unruhen der besonderen Art, die von so genannten „social justice warriors“ ausgelöst werden, von Kämpfern für soziale Gerechtigkeit. Sie nennen sich auch „social justice champions“. Sie haben Schlagworte wie „safe space“, „micro aggression“ und „trigger warnung“ aufgebracht, sie leiden unter „buzz words“ und einer „rape culture“ und sie sehen sich als radikale Gegner von Rassisten aller Art. Wie sehen solche Kämpfe aus? (…)
Über Social Justice Warrior, die Sprache und mehr.
- Hervorragende Ausarbeitung zum „generischen Maskulinum“
Jürgen Stemke hat sich in einer zweiteiligen Ausarbeitung mit dem „generischen Maskulinum“ befasst. Er erklärt uns, was es überhaupt ist, wie wir es warum benutzen und warum es eben nicht böse ist, dies zu tun. (…)
- The European: Gendern bis der Arzt kommt
Die Linken gendern bis der Arzt kommt, nun auch The European:
Genauso danken möchte ich meinen Kolleginnen und Kollegen im Team, unseren Kolumnistinnen und Kolumnisten, (…) - Feminismus und Gender Studies – Der Krieg gegen die Wissenschaft
Es mag dramatisch klingen, wenn man von einem „Krieg gegen die Wissenschaft“ spricht. Nichts anderes findet aber derzeitig an verschiedenen Fronten statt. Die Schlachten werden über
- Sprache,
- Schule sowie
- Forschung und Lehre
geführt. (…)
- Linktipp: Aranitas Gedanken – Warum Gendern diskriminiert
- Gendering in Unternehmen/Organisationen
Die Artikel mehren sich. Die Übersicht wird fortgeführt.