zwischendurch – Wahrheit oder Lüge:
Die Presse
Heute muss zwischendurch auch in die Kategorie Wahrheit oder Lüge gepackt werden. Geht es doch um die L-Presse, daher passt die rhetorische Kategorie wie die Faust ins Gesicht (oder so).
Sowohl das Alternativlos-Aquarium von Gunnar Kunz als auch man in the middle haben sich mit der deutschen Presse beschäftigt. Im Alternativlos-Aquarium finden sich einige Aufzählungen von Schlagzeilen, die die Realität verzerrt wiedergeben:
- Hunderte von Jungen im Sudan entführt werden, wie etwa die BBC korrekt berichtet, und ihr deren Geschlecht unkenntlich macht, indem ihr allgemein von „Kindern“ schreibt;
- Französische UNO-Soldaten afghanische Jungen sexuell missbrauchen, wie der Telegraph weiß, ihr sie jedoch wiederum zu „Kindern“ vernebelt;
- …
Nachzulesen (mit Links auf die Originalschlagzeilen) hier:
Unser täglich Einheitsbrei gib uns heute
Man in the middle hingegen hat sich mit einer Serie „informativer Schriften“ zum Thema Feminismus in der SZ (Süddeutschen) beschäftigt:
Thema: Süddeutsche Propaganda
Aufgrund einer Aussage in der SZ fragt er zunächst:
Wie viel Süddeutsche Propaganda brauchen wir noch?
Und stellt dann fest:
Eine inhaltlich besser passende Überschrift für das Dossier wäre stattdessen:
„Feminismus ist alternativlos, wir brauchen unbedingt mehr davon„
Tja, vielleicht wäre es besser, die SZ direkt ins Alternativlos-Aquarium zu schmeißen. Das wollen wir Gunnar Kunz aber nicht auch noch antun.
Der Beitrag verweist auf viele Informationen bezüglich der Geschlechterdebatte, als da z. B. wären:
- Gleichberechtigung
- Gender Pay Gap
- Männer diskriminierende Gesetze
- etc.
(Über den Gender Pay Gap wurde kürzlich auch bei uns erneut berichtet, um die Serie Wahrheit oder Lüge nicht lückenhaft erscheinen zu lassen.)
Man in the middle hat zudem sämtliche Artikel der Süddeutschen gesammelt und verlinkt (z. B. Hannah Beizer – die auch bereits im pelzblog zu Ehren gekommen ist, Elisa Britzelmeier, Luise Checchin, Christian Endt, Sebastian Gierke, Antonie Rietzschel, Katharina Brunner und einige mehr).
Wer sich etwas tierfergehend mit der deutschen Presse bezüglich des Geschlechterthemas beschäftigen möchte, dem seien die Beiträge von man in the middle und Gunnar Kunz ans Herz gelegt.