Jippiiieeeeeh!
Zeit für die Kolumne! Zeit für nicht-feministische Links!
Endlich wieder öffentlich gegen den Feminismus & Gender Mainstreaming “hetzen”, solange es noch legal ist.
(siehe: BluNews – EU will Feminismus-Kritik verbieten)
Alles fällt, wie üblich, unter “meiner Meinung nach”. Von den verlinkten Inhalten distanziere ich mich, empfehle sie aber als lesenswert weiter.
Erstmal zum ***GENDER GAGA DER WOCHE***:
Axel war Undercover als Biologe auf einer Veranstaltung bei den Autoanzünd… (hihi) ähm den Gendersens (Hintergrund: https://demofueralle.wordpress.com/2015/11/02/brandanschlag-auf-beverfoerde-firmengebaeude-geschaeftsadresse-von-demo-fuer-alle/).
Hier sein Erfahrungsbericht – Viel Spaß!
“Innenansichten eines Uni-Genderkurses
An meiner örtlichen Hochschule wird für „Dozierende“ ein Kurs angeboten, in dem man orwellsche Gendersprache fürs Seminar lernen soll. Hab ich mich als Spion doch gleich mal angemeldet.
Ging erstaunlich früh los: Schon um 9. Im Seminarraum gibt es Bio-Knabbereien und Kaffee (wahrscheinlich auch Bio). Aber nicht vegan.
Außer mir sind nur sechs Teilnehmer da, ausnahmslos Geistes- und Sozialwissenschaftler.. Wer hätte das gedacht. Alle maximal dreißig, ich bin mit Abstand der älteste. Die Seminarleiterin ist auch ungefähr dreißig, hat ausladende Kurven und trägt ein recht enges Kleid, das die Kurven nicht verbirgt. Na gut, denke ich, die Wizo ist ja auch immer angemalt wie ein Clown. Frauen dürfen alles, auch geschlechtstypische Rollenmodelle reproduzieren.
Unter den sechsen ist nur ein weiterer Mann mit kurzen Haaren; die Frauen haben bis auf eine alle lange Haare und sind weiblich gekleidet. Außer der Kurzhaarigen scheint keine lesbisch zu sein.
Zu Beginn des Seminars geht es ums „Doing Gender“, also darum, wie Geschlecht sozial konstruiert wird, weil natürlich ist das ja alles nicht.
Wir sollen wie in der Selbsthilfegruppe auf Kärtchen unsere Erlebnisse zur „Genderdynamik“ in der Lehre schreiben, die dann wie im Kindergarten an eine Wand geheftet werden, Dann sprechen wir drüber. Eine Soziologie-Doktorandin, offenbar stramm links und merkwürdig zittrig, erzählt, dass in ihren Seminaren die Männer sich wesentlich häufiger melden und so die Veranstaltung dominieren. In den schriftlichen Arbeiten seien sie aber auch nicht besser als die Frauen.
Die Soziologin meint, dass Männer mehr an soziologischer Theorie interessiert seien, was wir vom Genossen Leszek kennen (Zitier-Monster).
Die jüngste in der Gruppe ist eine superschnuckelige Blondine, die aussieht, als sei sie gerade bei Mami und Papi ausgezogen, was wahrscheinlich auch der Fall ist. Sie studiert u.a. Physik auf Lehramt und beklagt sich darüber, dass die Leute stets erstaunt sind, wenn sie das erzählt. Lustigerweise bezeichnet sie sich stets selbst als „Mädchen“, die Männer nur manchmal als „Jungs“. Sie berichtet, dass die Männer in ihrem Studium mehr an konkreten Sachen interessiert seien, die Frauen eher allgemein am Fach. Einen Artikel über das Hubble-Teleskop zB fand sie uninteressant, meinte sie.
Aha, dachte ich. Wenn man also am Fach interessiert ist, nicht aber an den konkreten Objekten, was macht man dann? Lösung: na Stoff vermitteln, als Lehrerin. Frauentypisch.
Hab ich aber nicht gesagt, sondern stattdessen den ultralinken Genderfanatiker gegeben. Als ich dran war mit meinen Kärtchen, hab ich gleich mal zwei Granaten gezündet: Ich habe von einer arabischen Studierix erzählt, die immer im Kopftuch rumrannte, weil sie das von den Sexisten in ihrer Heimat so eingetrichtert bekam.
Das löste natürlich sofort den antirassistischen Reflex der Mädels aus, die mich belehrten, dass ich da meine Vorurteile beachten müsse und diese Muslimin bestimmt superselbstbewußt sei und deswegen ihr Kopftuch trägt. Hihi, genau.
Danach habe ich kleiner Teufel eine Geschichte von zwei Biotech-Student*innen erzählt, die im Praktikum zu faul zum Arbeiten waren und sie daher an ihren Kommilitonen abgaben.
Das ging natürlich gar nicht, weil Frauen nie faul sind und sie einfach nur Opfer des patriarchalischen Geschlechtsrollenbildes seien. Darüber solle ich einmal nachdenken. Selbstreflexion, Thomas! (mein nom de révolution)
Die Seminarleiterin blieb erstaunlich gelassen, und argumentierte „sachlich“. Eine der geschickteren offensichtlich. Die Teilnehmer*Innen hingegen zeigten deutlich mehr Unmut.
Ich hab dann noch ein bisschen „aus dem Nähkästchen“ geplaudert, wie schlimm doch die biologistischen Naturwissenschaftler seien, die mich als Genderfuzzi immer auslachten und so überhaupt nicht überzeugen ließen.
Aber die Seminarleiterin gab mir interessante Tipps, wie ich da vorgehen könne. Der wichtigste: Nicht übertreiben! Wenn man den Leuten in den MINT-Fächern Befehle gäbe, wie sie zu sprechen hätten, erzeugte das nur Haß (ach nee, wer hätte das gedacht). Deswegen behutsam vorgehen, selbst Texte gendern und zunächst nur die weichgespülten Formen wie „Studierende“ verwenden. Wenn das sitzt, kann dann auch die „Studierx“ und der „ComputA“ kommen. Na siehste. So geht das.
Habe dann, ganz perfide, evolutionspsychologische Kritik an der Reinen Lehre eingeflochten, indem ich behauptete, dass man sie mir als Gläubigem so vorgehalten hätte. Beispiel: Man solle „hegemoniale Machtstrukturen“ in Seminaren aufbrechen, indem man auch Literatur von Frauen anmahne (so wie bei Münklerwatch).
Mein Einwand, dass mir Leute gesagt hätten., dass die Gendersens ja mittlerweile selbst Macht hätten, wurde mit „Scheinargumentation“ pauschal abgetan. Ich glaubte zu spüren, dass einige nun den Braten gerochen hatten, was ich wirklich für einer bin. Kann auch sein, dass sie mich als „linksradikalen Fanatiker“ nicht ausstehen konnten, hehe.
Die Seminarleiterin schnallte allerdings offensichtlich nix. Gut, sie erzählte uns, dass sie schon in ihrer Diplomarbeit (Soziologie oder son Schrott) über ein Genderthema geschrieben hatte. Und wer so etwas tut, kann weder besonders leistungsbereit noch besonders helle sein. Da wundert es nicht, dass sie meine dick aufgetragene Schauspielerei nicht durchschaut hat.
Die Gute ist übrigens „wissenschaftliche MitarbeiteriX“, mutmaßlich mit voller Stelle. Heißt, ca. 3.500 Euro brutto. Sie macht ihrer Erzählung nach auch irgendwelche Karriereberatungen, am liebsten aber wohl Gender. Typischer Schmarotzerjob also. Ihre Chefin ist nach dem Hörensagen promovierte Chemikerin. Wieso die so etwas durchgehen lässt, ist mir ein Rätsel. Aber welche Chemikerin arbeitet schon als „Dozierenden“-Beraterin? Na, eine, die gern rumpropagandiert.
Die SeminarleiteriX jedenfalls war erschreckend durchideologisiert. Sie hat zwanghaft jede Personenbezeichnung gegendert und die üblichen Klagen über Sexismus bzw. geschlechtstypische Prägung runtergeleiert. Männerfeindlich schien sie kein bisschen zu sein, was ich auf ihre offensichtliche Heterosexualität zurückführe.
Zum Schluß gab´s noch einen orwellschen Sprachführer mit dem Scheiß von Professix von der Humbug-Uni.
Danach brummte mir der Schädel von der Genderleier und ich bin erst mal in die Frühvorstellung vom neuen James Bond gegangen, wo ganz konservativ klassische Geschlechterrollen reproduziert wurden. Das tat gut. Obwohl der Streifen insgesamt nicht zu empfehlen ist.”
Nun wieder das Übliche:
Die hier
haben offensichtlich den Laden dicht gemacht. Kein Wunder, kam ja die letzte Zeit auch nichts mehr.
Pelzblog:
http://www.pelzblog.de/2015/11/die-afd-und-ihr-demokratiefeindlicher-gegner/
Cuncti:
http://cuncti.net/geschlechterdebatte/891-angriffsziel-gender-studies-verfehlt
Nicht-Feminist:
http://faktum-magazin.de/2015/11/buch-gunnar-kunz-unberuehrbar-beschneidung-ein-interview/
http://faktum-magazin.de/2015/11/jan-deichmohle-feminismus-ungleichgewicht-und-ungleichheit/
http://faktum-magazin.de/2015/11/clip-englischthis-feministen-beuten-kinder-fuer-ihre-ideologie-aus/
…und der Surftipp des Tages:
Ein weiterer Überblick auf aktuelle Artikel der feminismuskritischen Szene:
http://faktum-magazin.de/2015/11/jawos-links-am-mittwoch-kw-4445-in-2015/
http://frauengewalt.wordpress.com/
(Auch auf einer meiner beiden “supitollen” Listen zu finden. Extra-Verlinkung als besondere Empfehlung! Da sind die Studien drin, die zeigen, dass es in Sachen häuslicher Gewalt eine Pattsituation zwischen den Geschlechtern gibt.)
Liste des radikalfeministischen Hate Speech
Normale “supitolle” Liste
http://femokratie.com/tatort-diese-vaeter-sind-zum-grauen/04-2014/comment-page-1/#comment-31698
(nicht meine Liste, aber nicht schlecht)
Zu guter Letzt:
Meine Reihe “Feministinnen mit Tierfilmszenen ärgern”
(Hintergrund: http://www.spiegel.de/spiegel/a-457053.html),
heute: Seepferdchen, umgekehrte Geschlechterrollen
Und hier wirft das Männchen:
Komisch, wie die Femis/Gendersens darauf kommen, die Biologie würde “stereotype Geschlechterrollen” stärken. Umgekehrte Geschlechterrollen kommen in diesbezüglicher biologischer Literatur doch vor.