Auf in die 3. Runde!
In der nun schon dritten Ausgabe präsentiere ich Euch meine ganz persönliche Sicht der Woche aus der nicht-feministischen Perspektive!
Es ist also mal wieder Zeit für die nicht-feministischen Links!
Das war die letzte Woche der Urlaubsvertretung; ich bin aber von mehreren Stellen gebeten worden, weiter zu machen. Wir überlegen, ob ich mittwochs meinen Rückblick machen und somit den Samstag wieder für Matthias mit Matthias‘ Woche frei mache.
Sonntag, 19.07.15
Heute gab es einen sehr guten Artikel vom pelz über den Feminismus und die Unterwanderung der Kirche.
Es geht bei Gender und Kirche nicht um einen Glauben. Es geht um Politik unter dem Deckmantel Gender und Kirche. Dieser Mantel ist löchrig und sollte schnellstens entsorgt werden.
So, jetzt müsst ihr den Artikel auch nicht mehr lesen! Okay, war ein Scherz. Lest ihn, der Artikel ist gut.
Außerdem kam die Meldung, dass Sir Tim Hunt seine Rede, die ihm nach einem feministischen Dreckssturm, den Job an seiner Uni gekostet hat, als Scherz gekennzeichnet war. http://www.thetimes.co.uk/tto/news/uk/article4501733.ece
Mal was anderes: Sonntags ist immer Gunnar-Kunz-Tag. Sonntags veröffentlicht er immer einen Blogartikel. Der heutige ist witzig. Wirklich. Gunnar Kunz hält uns nämlich verkehrsbeunruhigt eine Fahrstunde und erklärt uns auch etwas über Multitasking! Lesen – wenn man sich mal nicht mit dem ganzen fiesen Geschlechterzeug auseinandersetzen will.
Ach ja, die Online-Kampagne: #DontManCriminate
Montag, 20.07.15
Hadmut Danisch – Die Frau als Behinderte: Anke Domscheit-Berg und die Zwangsförderung
Da behaupten sie immer, Frauen wären genauso gut, ach was, besser als Männer. Und was steht auf dem Bewerbungsschreiben? „Stell mich ein, oder Du wirst bestraft”. Wer wäre da nicht begeistert.
Irgendwie ist die letzte Zeit nicht viel los in der deutschen Blogger- und Webszene.
Daher schon wieder unsere Sachen:
In einem Gastartikel werden wir über Sexismus bei der Caritas im Obdachlosenheim aufgeklärt – es ist der Sexismus im Krisenhaus.
Das unterschiedliche Pensionsalter in Österreich ist nicht mit geltendem EU-Recht vereinbar: Ungleiches Pensionsalter ist EU-rechtswidrig « DiePresse.com.
Und schließlich geht es mal wieder um das Sexualstrafrecht und die angestrebten Änderungen durch Feminist und Justizminister Heiko Maas.
Feminist Heiko Maas – Sexualstrafrecht, jetzt erst recht! Die männerfeindliche, sexistische Gesetzgebung des Staates wird immer offensichtlicher.
Dienstag, 21.07.15
Es macht die Runde bei Facebook und Twitter. Die Frankfurter Erklärung ist aber wie immer richtig fix dabei:
Bundesverfassungsgericht: Karlsruhe kippt Betreuungsgeld – Seehofer will weiterzahlen. Die Grünen und die SPD jubeln und wollen das freigewordene Geld nun in die Kinderbetreuung stecken. Diese Politik ist böse feministisch-familienfeindlich, was gut in die Politik von Frau Schwesig als „Familienministerin“ passt. Äh — Moment! — Sie ist doch Frauenministerin! Frauenfreundlich ist allerdings auch anders.
Es geht ja hier um das breite Spektrum, ne? Männerstreik bellt und schnappt heute in seinem Zitat des Tages. Weitere Kommentare dazu schenke ich mir, sonst werde ich von der Redaktion wenig humanistisch behandelt. (Zumindest sollte man aber über die Worte einmal nachdenken… …und jetzt schnell weg! :D)
…und direkt wieder zurück… Ich muss doch die Übersicht fertig machen…
Die ScienceFiles vermelden:
Bundesdaten zeigen einmal mehr: Der Staatsfeminismus ist komplett gescheitert
Allerdings beziehen sich die Files „nur“ auf den Erfolg des Staatsfeminismus in Bezug auf die Erfolgsquote bei den Frauen, die Mintfächer studieren bzw. ein Studium in den letzten Jahren erfolgreich abgeschlossen haben. Mal auf deutsch: Die ganzen Förderprogramme waren offensichtlich für den Allerwertesten:
Kurz: Man kann ein Scheitern auf der ganzen Linie vermelden.
Anhand von Zahlen und Statistiken wird gezeigt, dass die ganzen Gelder, die man für Girls Days und andere Mädchen-Mint-Förderprogramme ausgeben hat, besser in sinnvollere Investitionen für die Gesellschaft geflossen wären. Währenddessen aber versagen die Jungs der Reihe nach in der Schule, weil das Bildungssystem gynozentrisch ausgelegt ist.
Professor Dr. Günter Buchholz hat oft die geilsten Kommentare auf Lager:
1. Auch ein blindes Huhn findet ab und zu ein Korn – siehe oben. Daran allerdings ist nichts Neues, wirklich gar nichts. Keynes hat seine ´Allgemeine Theorie der Beschäftigung, des Zinses und des Geldes´ bereits 1936 veröffentlicht. Seither gibt es eine ganze Reihe von postkeynesianischen Theoretikern, von Joan Robinson, der, vielleicht abgesehen von Rosa Luxemburg, vermutlich bedeutendsten Ökonomin überhaupt, bis hin zu Hyman P. Minsky und Paul Davidson. Aber ob Antje Schrupp davon jemals etwas gehört oder gelesen hat?
…
Unbedingt weiter lesen! Ökonomie: Frauen gegen den Sparzwang
Mittwoch, 22.07.15
Für die Stadtmensch-Chronicles steht fest:
Heiko Maas ist von allen Blendern in der größten Koalition aller Zeiten mit Abstand der devoteste.
Mit dem Staat im Bett liegen – Es geht um die Verschärfung des Sexualstrafrechts. Auch dieser Artikel ist wieder einmal – typisch für die Stadtmensch-Chronicles – in einem gelungenen zynischen Ton gehalten:
Ab sofort sind übrigens auch die Sprachwissenschaftler bei einer solchen Gesetzgebung gefordert, denn laut Maas ist »Gewalt« zukünftig nicht mehr das ausschlaggebende Kriterium bei der Frage, ob eine Vergewaltigung stattgefunden hat. »Überrumpelung zum Sex« reicht zukünftig völlig aus. Folglich müsste »Vergewaltigung« dann nur noch »Verigung« oder »Verüberrumpelung« heißen. »Die Berliner Humbug-Unität soll jezz in einem zehnjährigen Forschungsprojekt neue juristische Wortschöpfungen erarbeiten, um auch die historische Qualität des neuen Gesetzes zu unterstreichen«, so der PressesprecherIn der geliebten Bundesregierung.
In Muttermilch kommentiert Professor Dr. Günter Buchholz einen Artikel der NZZ, in dem eine Feministin über das Stillen von Babies hetzt.
Sehr geehrte Frau Bracher,
die species homo sapiens sapiens gehört zu den Primaten und damit zu den Säugetieren.
Aber Sie, Frau Bracher, Sie wissen ganz genau, dass das Stillen unnötig oder sozial konstruiert ist, nicht wahr?
Und außerdem ist es “reaktionär”. So so … Man faßt sich nur noch an den Kopf …
Der Kommentar, der noch ausführlicher wird, trifft wieder einmal ins Schwarze.
Der SWR2 hat einen Radiobericht über „Maskulinisten“ oder auch „Maskulisten“ – so ganz ist man sich in diesem Bericht nicht einig – gebracht.
Bei Cuncti kommentiert man. Bei uns kommentiert man und Detlef Bräunig selbst kommentiert das Interview, das mit ihm geführt und völlig falsch wiedergegeben wurde. Das war wieder einmal ein Beispiel für die tolle Pressearbeit, die hier mit öffentlichen Mitteln betrieben wird.
In der Schweiz stellt man sich die Frage: Feminismus – Eine Hass-Bewegung?
In unzähligen Diskussionen muss man als Nicht-Feminist ja zuerst mal die Realitäten zurecht rücken. Nein, Feminismus steht nicht für Männer ein und nein, Feminismus ist nicht der Weg zur Geschlechtergerechtigkeit. Auch ist Feminismus denkbar ungeeignet als Wirtschaftsideologie, auch wenn die Grossfirmen Massnahmen des Feminismus (z.B. einseitige Frauenförderung) mantraartig herunterlesen und schreiben. Von der Politik wollen wir ja schon gar nicht sprechen. Auch nicht von den United Nations oder der Europäischen Kommission.
…
Unter „Kein Ergebnis einer Hormonstörung“ findet Professor Dr. Günter Buchholz deutliche Worte zur Transsexualität.
Donnerstag, 23.07.15
Irgendwie alles tot heute. Es gibt noch ein paar Echos des Radioberichtes vom SWR2, aber die sind kaum noch zu vernehmen. Die Geschichte ist auch leider wegen der ständigen Lügenberichte der Presse nicht mehr besonders bemerkenswert.
Abends gibt es dann noch eine Wiederholung des wichtigen, guten Interviews „Wir brauchen eine Geschlechterforschung, die diesen Namen auch verdient“ bei Cuncti.
Markus Meier studierte Deutsch, Geschichte, Philosophie und Musik und promovierte 2008 an der Universität in Frankfurt am Main zum Thema „Musikunterricht als Koedukation?“ Er ist heute Professor für Ciencias de Educación an der Universidad Externado in Bogotá in Kolumbien. Er befasst sich seit vielen Jahren mit dem Thema der „gleichen Behandlung von (biologisch) Ungleichen“ im Bildungswesen. Das Ergebnis seiner Studien hat er nun in einem Buch „Lernen und Geschlecht heute“ veröffentlicht. Prof. Meier sprach mit uns über Jungen und Bildung, Väter und verkorkste Väterpolitik und was sich daran ändern muss.
Freitag, 24.07.15
Bei uns haben wir einen automatischen Reboot eines Artikel vom pelz aus seinem blog – dem pelzblog vorgenommen. Es geht um die
Die Nichtigkeit/Schädlichkeit des Feminismus.
Super Artikel, wa? Würde er jetzt sagen. Entscheidet selbst. 😉
Feminismus ist – um eine juristische Terminologie zu benuten – von Anfang an nichtig.
Warum aber ist der Feminismus von Anfang an irrelevant? Er ist irrelevant für Menschenrechte – und hier sogar eher schädlich – und er ist vor allem irrelevant für Frauen.
Gerade Frauen sollten sich das einmal durchlesen und während des Yogas drüber nachsinnen. Vielleicht findet sich ja etwas Zeit während der „Work-Life-Balance„. Sonst ist das „Life“ irgendwann mal so gestört, dass es auch keine „Balance“ mehr gibt.
Beim Hadmut Danisch wird die Not der Zahnärzteschaft thematisiert. Es gibt keine männlichen Zahnärzte mehr. Vorher hatte er dasselbe Phänomen bei Tierärzten in der Diskussion. Auch hier greift die „Work-Life-Balance“ wieder. Frauen arbeiten anders – sprich: Sie möchten weniger arbeiten.
Ärzte: Wie das Land kaputt-gefrauenfördert wird.
Die Kehrseite schreibt über Lann Hornscheidt – ANTJE! Meine süße Antje Lann Hornscheidt! –
So hat es besagte Lann Hornscheidt wieder zu einem Vier-Augen-Gespräch gebracht, in der sie ihren genderistischen Unsinn feilbieten kann. Es vergeht eigentlich kein Tag mehr, an dem die feministisch-genderistische Werbetrommel nicht gerührt wird. Ob im TV oder in Online-Medien, sowie in Printausgaben; überall wird diese Ideologie als Segen der “Geschlechtergerechtigkeit” angepriesen und Kritik an ihr abgewürgt, wenn die Stimmen des Widerstandes zu laut werden.
Im Gender-Universum werden traurige Wahrheiten ausgesprochen:
Ist eigentlich schon mal jemandem aufgefallen, daß die Homo-Agenda letztlich von allen Parteien im Bundestag unterstützt wird? Da kommt es wohl gerade recht, daß wir Männerrechtler uns auch noch für Homo-Belange engagieren. 🙂 Ist schon mal jemandem aufgefallen, daß die Feminismus-Agenda auch von allen Parteien im Bundestag unterstützt wird, wenn auch etwas verhaltener von CDU und FDP?
Samstag, 25.07.15
Ich war kurz entspannen. Man kann sich nicht jeden Tag diesen toxischen feministischen Müll antun.
Aber um 00:00 Uhr – also schon eher am Sonntag war ich wieder im Netz. Als hätte Bernhard Lassahn es geahnt:
Es kommt die
Fempocalyse!
Femokalypse – Was soll das heißen? Dieses mehr oder weniger gelungene Wortspiel soll uns sagen, dass wir einer Apokalypse entgegengehen, die uns der Feminismus eingebrockt hat. Das klingt heftig.
Es ist auch heftig. Es passt gut zu dem, was der Futurist mit dem Text ‚Die Blase wird platzen’ vorhergesagt hat. Diesmal wird es uns zusammengefasst und erklärt von der Kanadierin Karen Straughan.
Der pelz ist im tiefsten Hessen verschollen – ohne Netzzugang und doppelten Hoden. Doppelt gestraft.
Haut rein, ich werde meinen Kram wohl evtl. ab jetzt mittwochs einstellen. Matthias ist aus dem Urlaub zurück!