Zeitreise:
2010 – Rassismus in der Schule
Deutschenfeindlichkeit
Zeitreisen machen süchtig. Es ist oftmals erhellend, wie lange es bestimmte Phänomene bereits gibt. Gerade beim Thema Rassismus ist es interessant, wie lange es Feindlichkeit gegenüber einer vernachlässigten Gruppe gibt. Es handelt sich um die Gruppe, die zumeist als Täter gilt:
Es geht um deutsche Schulkinder als Rassismusopfer.
Die FAZ schrieb am 15. Oktober 2010 im Artikel „Das Schweigen der Schulen über Deutschenfeindlichkeit“ über Probleme durch „multikulturelle Beschwörungsrituale„. Von diesen Problemen waren bereits deutsche Schüler in sogenannten Problemgebieten betroffen. Folgerichtig waren bereits damals muslimische Jugendliche Täter, die sich den deutschen Schüler als Ziel ihres Rassismus gewählt haben.
Zu lange wurde geduldet, zu lange auf multikulturelle Beschwörungsrituale gesetzt, zu lange die Debatte vermieden und das Problem rhetorisch verbrämt: Es gibt einen Rassismus in sozialen Brennpunkten, der von muslimischen Schüler ausgeht.
Bereits 2010: Die Nazikeule lag immer bereit
Man ist sich nicht mehr bewusst, wie lange die Nazikeule schon im ständigen Einsatz gegen Kritiker bestimmter Bessermenschen-Themen ist. Die FAZ bemerkt in ihrem Artikel:
(…) Eine Schule des Lebens nennt der junge Mann heute sarkastisch diese ungemütlichen, angstbesetzten Heimwege. Sie habe ihn früh resistent gemacht gegen multikulturelle Beschwörungsrituale, öffentlichen Beistand habe er nie erwartet, weil die Erwachsenen ja dazu schwiegen; wohl aus Furcht, glaubt er, in die Rechtsradikalenecke gestellt zu werden oder als Ausländerfeind zu gelten. (…)
Das Unding nicht auf kriminelle Akte hinweisen zu dürfen, die mit einer Gefährdung für das eigene Wohl verbunden waren, war bereits präsent. Schon zu dieser Zeit war es nicht möglich, soziale Schwierigkeiten, die mit anderen Kulturen verbunden waren, anzusprechen. Die Stimmen wurden bereits mundtot gemacht.
(…) Doch eine Debatte, wenigstens über die Preisgabe der seelischen und körperlichen Unversehrtheit vieler Kinder für den vermeintlich guten Ruf von was auch immer, die gab es nicht. (…)
Daher ist die Furcht Themen anzusprechen, die dem Multikulti-Weltbild der postmodernen Linken/Grünen widersprechen, nicht neu. Dementsprechend ist diese Furcht kein Phänomen der letzten zwei oder drei Jahren: Die Politische Korrektheit unterdrückt den Diskurs bereits seit langer Zeit.
Dementsprechend scheute man die Diskussion und suchte nach anderen Auswegen. Zur Folge hatte dies bereits damals die Unlösbarkeit von Problemen zugunsten der Politischen Korrektheit.
(…) Also packte, wer konnte, die Umzugskisten und zog weg, brachte die Kinder in Sicherheit. Nicht nur Deutsche räumten ihre Wohnungen in Vierteln, in denen zuvor schon ihre Eltern aufgewachsen waren. (…)
Oder man kritisiert die Lage der Schulen in Problemgebieten. Dementsprechend ist nicht der Täter und sein soziales Umfeld schuld. Die Lage der Schule ist das Problem.
(…) Die Vizechefin der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), Marianne Demmer, gibt der Stadtplanung die Schuld. Es sei falsch, „Schulen in Problemvierteln zu errichten“. (…)
Änderungen im Oktober 2010?
Der Artikel bemerkt ein Aufkommen einer Diskussionsbereitschaft über dieses Thema.
(…) Nun also, im Oktober des Jahres 2010, melden Zeitungen und Nachrichtenagenturen im ganzen Land, dass jetzt endlich die Lehrer Alarm schlagen, weil die „Deutschenfeindlichkeit“ auch in den Schulen überhandnehme. Aber was soll man davon halten, wenn Spitzenfunktionäre der Lehrerverbände wie Joseph Kraus einräumen, dieses Problem sei zu lange „unter der Decke“ gehalten worden. (…)
Es kann sich allerdings nur um ein kurzes Aufbegehren eines Diskussionsbemühen gehandelt haben. Im Jahre 2017 hat sich nichts verändert; die Zustände haben sich eher verschlimmert. Das Gewaltpotential ist höher geworden, die Politische Korrektheit (PC) schlimmer. Zur Folge hat die PC, dass über wichtige Themen nach wie vor nicht gesprochen wird. Falls Gespräche aufkommen, muss man bemüht sein, sich einer bestimmten Sprache zu bemühen, die dem postmodernen Linken gefällt.
Folglich wird durch eine Sprache voller Watteflöckchen um die eigentlichen Probleme herumgeredet. Wichtige Themen sind alt, aber immer noch nicht ansprechbar. Eine Änderung dieses Zustandes ist nicht in Sicht – mal sehen, wie viele Zeitreisen wir noch unternehmen müssen.
Islamkritik – schon damals
Die Kritik am Islam wird mittlerweile als Rassismus und Wahnvorstellung der Pegida bezeichnet. Dass diese Dinge schon länger angemahnt werden, haben Zeitreisen in die Jahre 2008 und 2013 bereits gezeigt. Hier wird ebenfalls bereits auf die Probleme durch den Islam hingewiesen. Zeitgleich wird erneut auf die Sprechverbote hingewiesen.
(…) Die GEW veranstaltete kürzlich einen Workshop zur Deutschenfeindlichkeit. Fazit: Alles nicht so schlimm. Das soziale Desaster der Risikobezirke reicht als Begründung. Kulturelle Differenzen aber und vor allem die Abgrenzungsmacht der orthodoxen Moscheevereine, die Eltern wie Kindern das Bild vom verkommenen Westen und den unsittlichen, ehrlosen Deutschen so erfolgreich einimpfen, das war der Rede nicht wert. Nach diesem Workshop und seiner Relativierungsbotschaft begann jedes Gespräch mit Lehrern wieder entweder mit der freundlichen Absage, man dürfe darüber nicht reden oder, falls doch, bitte anonym. (…)
Aber nicht nur das deutsche Kind ist das Opfer muslimisch sozialisierter Mitschüler.
(…) Also wird anonym notiert, dass neben dem Rassismus gegen Deutsche vor allem die Gewalt gegen Romakinder Sorge macht, weil die ganz unten stehen auf der verqueren Werteskala der muslimischen Herren der Straße und der Schulhöfe. (…)
Selbst die Gewalt unter Mädchen ist dem Moslem kein Tabu.
(…) Aber auch die Mädchen langen zu, „Kopftuch gegen Blond“ nannte sich eine Hasskampagne an einer Schule. (…)
Das „deutsche Schwein“ und der Faschist
Eine der schlimmsten islamischen Beleidigungen ist die Bezeichnung als Schwein. Erdogan zeigte kürzlich, dass es eine weitere Beleidigung gibt, die in diesen Kreisen beliebt ist: Nazi. Die FAZ nennt die Bezeichnung als Faschist.
(…) Sie drohen erfolgreich mit Klage, wenn die Eltern der renitenten Jungen, die gerade wieder ein „deutsches Schwein“ verprügelt haben, sie als „Faschistin“ denunzieren. Aber im Großen und Ganzen fühlen sich Lehrer im Stich gelassen angesichts eines manifesten Rassismus gegen alle, die anders sind: Die Deutschen, die Roma, die Juden, gute türkische Schülerinnen ohne Kopftuch, die muslimischen „Verräter“, die den Koran-Unterricht schwänzen. (…)
Aus diesen Worten wird eine grundsätzliche Aggression des Islams deutlich. Diese äußert sich nicht nur in Deutschfeindlichkeit. Eine Folge des Überlegenheitsanspruches des Islam ist die Feindlichkeit gegen alle, die als ungläubig oder Verräter des Islams erscheinen.
Eine interessante Frage ist die:
Wie würde ein derartiger Artikel heute aufgenommen werden?
Deutschenfeindlichkeit ist mittlerweile ein verpöntes Thema. Die Antideutschen bestimmen den Diskurs mehr als man warhnimmt. Man muss sich nur das Lager der Antideutschen bei den Grünen ansehen.