zwischendurch:
Hauptsache Ideologie, 11 Jahre
und unangenehme Fakten
Bei zwischendurch heute drei Webtipps zu den Themen
- Ideologie in der Bildungspolitik,
- 11 Jahre Merkel und
- unangenehmen Fakten zu minderjährigen Flüchtlingen.
Zunächst die Ideologie in der Bildungspolitik
Über die katastrophale Bildungspolitik rot-grüner Regierungen geht es in einem interessanten Artikel auf Die Freie Welt. Auch wenn man gerne einer regenbogenverblendeten Meinung wäre: Die Realität mit ihren Ergebnissen spricht eine andere Sprache. Ideologie geht an den Tatsachen des Lebens vorbei.
Bildungspolitik fördert manchmal erstaunliche Ergebnisse zutage. Konservativ regierte Bundesländer, wie beispielsweise Sachsen, Bayern oder einst auch Baden-Württemberg schneiden seit vielen Jahren im schulischen Leistungsvergleich deutlich besser ab als rot-grün regierte Länder wie beispielsweise Nordrhein-Westfalen, Bremen oder Hamburg.
Leider gibt es den Trend, dass vormals eher als konservativ betrachtete Parteien auf den rot-grünen, politisch-korrekten Sonderzug nach Bildungsuntergrenze aufgesprungen sind.
Der Kernunterschied liegt in der Ideologie begründet. Die konservativen Länder wollen das Leistungsniveau möglichst hoch halten. Die rot-grün regierten Länder wollen dagegen das Niveau möglichst nivellieren, um leistungsschwache Schüler und solche aus bildungsfernen Familien besser zu fördern. Das Ergebnis ist immer dasselbe. Anstatt dass die bildungsfern aufgewachsenen Kinder besser in der Schule werden, werden die Leistungen der Schüler insgesamt schlechter.
Das ist das Problem, wenn es um Gleichstellung und nicht um Gleichberechtigung geht: Am Ende soll bei allen das Gleiche herauskommen. Da spielt die Befähigung keine Rolle. Der leistungsfähigere Mensch muss sich dem weniger leistungsfähigen Menschen anpassen.
Das hat in der Schulbildung kein Ende: Die Tendenzen gibt es auch in der „Familienpolitik“, die sich eher als Homopolitik darstellt. Homoerotische Partnerschaften sollen der normalen Partnerschaft gleichgestellt (Ehe für alle!) und mit Kindern versorgt werden. Dafür muss natürlich die Biologie entkräftet werden, das wiederum geschieht über die Bildungspolitik.
Dann kam die Gender-Thematik. Das Gender-Thema soll sich durch alle Fächer ziehen. Anstatt die großen historischen und weltpolitischen Zusammenhänge zu begreifen, sollen die Kinder früh lernen, wie die Geschlechter in unterschiedlichen Gesellschaften behandelt werden. Wozu wissen, dass Napoleon fast ganz Europa erobert hat, wenn man auch über die Rolle der Frau im Frankreich des 18. Jahrhunderts sprechen kann?
Schließlich geht es um die Falle Gemeinschaftsschule.
Quelle: Hauptsache Ideologie: Grüne und rote Bildungspolitik
gefunden: Frankfurter Erklärung: Rote und grüne Bildungspolitik
11 Jahre Merkel – eine Bilanz der Achse des Guten
Merkel schreibt Geschichte. Es bleibt abzuwarten, wie sie später in den Geschichtsbüchern auftaucht. Geschichtsbücher schreiben oft die Herrschenden. Daher muss man sehen, was die Zeit uns lehrt über die Wahrheit der Geschichtswahrnehmung.
(…) Merkels Schwäche liegt darin, dass sie augenscheinlich kein wirkliches Gestaltungsziel hat und dass es ihr an historischem Bewusstsein fehlt. Die Bundeskanzlerin setzt ganz ungeniert auf das kurze Gedächtnis der Menschen: Sie schaffte die Wehrpflicht ab, obwohl die Union diese jahrzehntelang verteidigt hatte; sie setzte den Atomkraft-Ausstieg durch, obwohl sie ihn zuvor abgelehnt hatte. Auch beim Mindestlohn und bei der Visafreiheit für Türken vollzog sie einen Schwenk. Helmut Kohl hingegen setzte ausdrücklich auf das historische Gedächtnis der Nation. Er war wie Willy Brandt und Konrad Adenauer ein Kind von Kriegs- und Nachkriegszeit: Deutschland in Europa ja, aber nicht als Vormund der anderen.
Jede Biografie beginnt mit der Herkunft. Wofür Angela Merkel nichts kann: Ihr Vater hielt das DDR-System für das bessere, deshalb zog er freiwillig von Hamburg in den SED-Staat. Dass sie selbst die Dinge anders bewertet, ehrt sie, macht aber ihre Herkunft nicht anders. (…)
Tichys Einblick und drei unangenehme Fakten über minderjährige Flüchtlinge
Es geistern immer wieder Zahlen über unbegleitete und oftmals verschollene unbegleitete Flüchtlingskinder durch die Medien. Auf der liberal-konservativen Webseite Tichys Einblick widmet sich Thorsten Meyer diesem Thema.
Es ist Zeit, sich diese Gruppe genauer anzuschauen. Denn es braut sich sozialer Sprengstoff zusammen und die Betreuungskosten laufen aus dem Ruder. Mehr als 50.000 Euro im Jahr sind keine Seltenheit. Ein großer Teil ist dabei gar nicht minderjährig.
Als Beispiel für die explodierenden Kosten und die Gefahr, die von „minderjährigen“ Flüchtlingen ausgehen kann, wird der Axtattentäter von Würzburg genommen.
Nehmen wir das Beispiel des Axt-Angreifers von Würzburg. Für die Betreuung von Riaz Khan Ahmadzai hat der Steuerzahler im vergangenen Jahr rund 52.000 Euro gezahlt, ergaben Recherchen des Münchner Merkurs. Elf Monate verbrachte der junge angebliche Afghane in einem Kolpinghaus, das bei einem Tagessatz von 145 Euro insgesamt 47.850 Euro erhielt. Für die „Sozialindustrie“ sind die UMF ein Umsatz-Booster. Die sogenannte Inobhutnahme nach der Ankunft Ahmadzais schlug mit 2.000 Euro zu Buche. Die Pflegefamilie, bei der Ahmadzai zuletzt zwei Wochen lang lebte, bekam 1.200 Euro im Monat.
Das sind Kosten, die Kosten für Hartz IV-Empfänger bei weitem übersteigen. Der gemeine Hartz IV-Empfänger neigt allerdings auch nicht dazu, Axt schwingend und körperverletzend durch deutsche Züge zu ziehen. Der Attentat war offensichtlich teuer eingekauft.
Es ist schon erstaunlich, wie viel Geld für die unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge ausgegeben wird. Zum Vergleich: Der Hartz-IV-Satz für sozial bedürftige Jugendliche zwischen 15 und 18 Jahren liegt bei 306 Euro im Monat – also weniger als ein Zehntel dessen, was für einen UMF ausgegeben wird.
Viele „Minderjährige“ lügen über ihr Alter
Da die allermeisten illegalen Einreisenden keine Papiere haben, weil sie ihre Dokumente verloren oder vernichteten, sind die Behörden auf die Eigenangaben der Migranten angewiesen (so wie bei Riaz Khan Ahmadzai, der sich als Afghane ausgab, obwohl seine Sprache eher nach einem pakistanischen Dialekt klang, und auch sein Alter inzwischen zweifelhaft erscheint). (…)
Es hat sich herumgesprochen, dass man als „Jugendlicher“ eine wesentlich komfortablere Einquartierung und Betreuung bekommt als ein normaler erwachsender Asylbewerber. Viele junge Asylmigranten geben sich daher als Unter-18-Jährige aus, obwohl sie es nicht sind. Die Sozialämter bemühen sich inzwischen mit Gesprächen und Untersuchungen durch Ärzte und Psychologen, die Angaben zu überprüfen. Doch das ist ein schwieriges Unterfangen. (…)
Quelle: Tichys Einsichten – Drei unangenehme Fakten über minderjährige Flüchtlinge (UMF)
Man sollte sich diese Informationen ansehen. Die regierungsnahe Gleichmeinungspresse eignet sich für eine ideologiefreie Meinungsbildung schon lange nicht mehr.