Feminismus widerlich:
Aktionen zum Vatertag
Man kann über Tage wie den Mutter- oder den Vatertag denken, wie man will. Im Grundsatz sind diese Tage allerdings von Anfang an positiv besetzt:
Mütter und Väter sollen an diesen Tagen jeweils geehrt und gefeiert werden. So weit so gut. Alles Positive auf dieser Welt schmerzt Feministen ungemein. Es schmerzt vor allem, wenn der weiße, heterosexuelle Mann gefeiert wird. Vielleicht muss sich der WHM allerdings auch selbst feiern, weil man ihm kaum Anerkennung gewährt. Wie auch immer: Ein Tag für Männer wurmt die Feministin.
Dementsprechend muss die taz heute – einen Tag nach dem Vatertag – auch einen bösartigen Artikel veröffentlichen:
Feministische Aktionen in Berlin
Jeder Tag ist Männertag
Zum Anlass wurde eine Open-Air-Party in Magdeburg genommen.
Ein Blick in das weite Rund des Parkes bestätigte den Verdacht. Auf den Wiesen feierten bei Grill und Bratwurst Hunderte meist jünger Leute den Herrentag und genossen die untergehende Sonne, die allermeisten davon friedlich und gesittet. Einige wiesen allerdings schon deutliche Spuren von Alkoholgenuss auf und suchten wankend und grölend den Weg nach Hause.
Weiter wird der Grund für den Einsatz von Rettungskräften beschrieben:
Beim Einsatz der Sanitäter und Notärzte handelt es sich nicht um den ersten dieses Jahres im Stadtpark. Auch zum letzten Schultag haben hier die Einsatzkräfte immer wieder damit zu tun, Personen zu versorgen, welche sich eine Alkoholvergiftun oder Verletzungen zugezogen haben.
Zunächst einmal muss festgestellt werden, dass die Jugend in Magdeburg offenichtlich ein Alkoholproblem hat. Man scheint sich in Magdeburg zu jedem möglichen Anlass „übermäßig die Kante zu geben„.
Gepflegter Männerhass
Weiter muss man feststellen, dass die taz einen offensichtlichen Männerhass pflegt. Wie anders ist es zu erklären, dass dieses Geschehen, das eher etwas mit Problemen von Jugendlichen als mit dem Vatertag zu tun hat, zu den folgenden Äußerungen durch die feministische taz führt:
Berliner FeministInnen, Frauen-, Lesben, Trans- und Inter-AktivistInnen, nutzten deshalb den Herrentag in der Hauptstadt für eine Intervention auf ihre Art. Mit Graffitis, Aufklebern und Transparenten, gefälschten Plakaten der Verkehrsbetriebe und Interventionsteams machten sie darauf aufmerksam, dass für Frauen der Männertag kein Grund zur Freude sei. In einem Flyer heißt es: „Da gibt es nichts zu feiern. (…) Erst recht nicht, wenn Männergrüppchen saufend und mackernd durch die Stadt ziehen, uns belästigen und dabei unsere Grenzen überschreiten.“
Illegale Aktionen auf den Punkt
Das nennen ich auf den Punkt: Die taz verherrlicht illegale Aktionen der Aktivisten. Aufgrund der Darstellung wirken die geschilderten Tagen gerechtfertigt. Hat man doch die Feier von Jugendlichen zuvor schon Vätern in die Schuhe geschoben.
Graffitis, Aufkleber und gefälschte Plakate führen zu strafbaren Handlungen. Der feministische Zweck heiligt aber die Mittel. Das war schon einst bei den terroristischen Suffragetten der Fall.
Bereits in der Nacht wurden im Stadtgebiet Plakate aufgehängt, die das Spektakel provokant infrage stellten: „Herrentag?! Im Patriarchat ist jeder Tag Männertag“, heiß es da etwa, oder auch: „Macker gibt’s in jeder Stadt, bildet Banden, macht sie platt“
Der letzte Satz wirkt wie ein offener Aufruf zur Gewalt. Was mich immer mehr verblüfft, ist die offen betriebene feministische Zensur, während sich Feministen zu solchen Äußerungen hinreißen lassen. Hier herrscht zweierlei Maas.
Würden wir in einem Patriarchat leben, wie würde man in einem solchen wohl mit derartig offenen Gewaltaufrufen umgehen?
Illegale Kampagne im ÖPNV
Was illegale Aktionen anbelangt, sind Feministen recht kreativ. Für den Vatertag haben sie sich eine Plakataktion ausgedacht, die weißen, heterosexuellen Männern im Personennahverkehr die Beförderung entzieht. Auf Plakaten, die denen der BVG (Berliner Verkehrsbetriebe) täuschend ähnlich sehen, wurde diese „Information“ verbreitet.
Guerilla-Kampagne gegen den #Herrentag. #BVG reagiert gelassen:“Wo wir’s sehen,machen wir’s eben ab.“ Was sagen Sie? pic.twitter.com/2QA3nAo53k
— rbb|24 (@rbb24) 3. Mai 2016
Die taz sagt dazu:
Großflächig verteilt wurden zudem täuschend echt aussehende Aufkleber der BVG. Unter der Überschrift „Kein Bus und keine Bahn zum ‚Herrentag‘!“ wiesen die MacherInnen auf die Häufung sexistischer und rassistischer Übergriffe an diesem Feiertag hin. Da der öffentliche Nahverkehr zum „Tatort“ würde, sollten „deutsche, heterosexuelle Männer“ an diesem Tag nicht befördert werden, so die überspitzte Forderung.
Einseitige Wahrnehmung von Gewalt
Feministen messen tatsächlich mit zweierlei Maas:
Während des Tages waren vier Teams mit bis zu 20 Personen in verschiedenen Parks unterwegs, um mit Flyern für ihre Kritik zu werben. Dabei sei es sowohl zu eher harmlosen Abwehrreaktionen, wie „Ich bin zu besoffen, ich kann nicht mehr lesen“, aber auch zu zahlreichen Sprüchen wie „Titten raus“, gekommen, berichtete eine der beteiligten AktivistInnen der taz. Männer, die besonders aggressiv reagieren, etwa die Flugblätter demonstrativ zerrissen, seien mit Wasserbomben attackiert worden. Auch einem körperlichen Übergriff mussten die Frauen entgegentreten. Das Fazit fällt für die Aktivistin dennoch positiv aus: „Wir gehen empowert aus der Sache raus“, sagte sie.
Es ziehen fast 80 hochgradig aggressive Feministinnen durch Parks, in denen Menschen feiern, um diesen mit Flyern das Feiern zu vermiesen. Werden diese Flyer ebenso „hochgradig aggressiv“ zerrissen, geht man mit Wasserbomben auf die Feiernden los.
Die Frage, die sich automatisch stellt: In welchen Parks liegen Wasserbomben griffbereit herum, falls Menschen Flyer zerreißen? Oder aber hat die feministische Aktivistin diese etwa vorbereitet und es auf gemeinste Aggression wie das Flyer-Zerreißen angelegt?
Die grundsätzliche Bösartigkeit des Feminismus wird deutlich: Der Einsatz der Wasserbomben wurde gezielt provoziert. Kindern verbietet man es mit Wasserbomben Menschen zu bewerfen. Bei Feministen feiert es die taz. Es geht doch schließlich um Misandrie.
Eine weitere Frage, die man sich stellen sollte:
Wie kommt es zu dem Rückschluss auf Heterosexualität? Die feiernden Jugendlichen sind nicht nachweislich heterosexuell. Väter sind es zumeist. Die treiben sich allerdings kaum auf solchen Saufgelagen herum.
Wann findet der gewalttätige Ansatz der Feministen endlich sein Ende?
Wie weit soll die Bösartigkeit noch gehen?
Die Rechtschreibfehler in den Zitaten sind aus dem Original und zeigen die hervorragenden Quellen der taz. Die Misandrie erlaubt fragwürdige Quellen, könnte man meinen.