Philosophie
– Ludwig Wittgenstein und die Analytische Sprachphilosophie
– Ludwig Wittgenstein und die Analytische Sprachphilosophie
Sonntag – Zeit für Philosophie.
Ludwig Wittgenstein wurde am 26. April 1889 in Wien geboren. Er gilt als einer der bedeutendsten Philosophen des 20. Jahrhunderts.
Seine beiden Hauptwerke „Logisch-philosophische Abhandlung“ (1920) und „Philosophische Untersuchungen“ (1953) gelten als wichtige Werke zweier philosophischer Schulen:
- dem Logischen Positivismus und
- der Analytischen Sprachphilosophie.
1920 erschien „Traktatus Logico-Philosophicus„, das während seiner Zeit im Ersten Weltkrieg entstanden ist. Mit diesem Werk glaubte der junger Philosoph Ludwig Wittgenstein, die Probleme der Philosopie gelöst zu haben. Bevor er aber seine endgültige philosophische Position einnahm. arbeitete er u. a. als Gärtner, Architekt und Lehrer. Zu seinen Stationen in seinem nicht linearen Lebenslauf zählen auch ein Studium des Maschinenbaus in Charlottenburg, Berlin und schließlich das Studium der Philosophie in Campbridge, England.
War zunächst die mathematisch-exakte Beweisführung von sinnvollen und sinnlosen Aussagen sein Anliegen. beschäftigte ihn später die Vielfältigkeit der Sprachwendungen im Alltag. Sein literarischer Nachlass umfasst ca. 20.000 Seiten der Philosophie, die Ende Oktober 2017 in die Liste des Weltdokumentenerbes eingetragen wurden.
Als er sich jedoch in den Zwanzigerjahren anderen Pragmatischen Dingen zuwandte, als Gärtner, Architekt und Lehrer arbeitete, veränderte sich seine philosophische Position. Nicht mehr die mathematisch-exakte Beweisführung von sinnvollen und sinnlosen Aussagen beschäftigte ihn, sondern die Vielfältigkeit der Sprachwendungen im Alltag.
Sein rund 20.000 Seiten umfassender philosophischer Nachlass wurde Ende Oktober 2017 in die Liste des Weltdokumentenerbes eingetragen
Verstorben ist er am 29. April 1951 in Cambridge.
Einige Videoclips zur Philosphie von Ludwid Wittgenstein
Wittgenstein I – Ein Ingenieur bringt Klarheit in die Philosophie
Wittgenstein II – Wie uns die Sprache verhext
Wittgenstein – Die philosophische Hintertreppe
Ludwig Wittgenstein – Die Wahrheit der Worte (2002)
Links
- Der Philosoph im Philosophenlexikon
- Ein Artikel bei Zeit Campus: Studenten von früher – Ludwig Wittgenstein
- Zitate bei Wikiquote.
„Esperanto. Das Gefühl des Ekels, wenn wir ein erfundenes Wort mit erfundenen Ableitungssilben aussprechen. Das Wort ist kalt, hat keine Assoziationen und spielt doch ‚Sprache‘. Ein bloß geschriebenes Zeichen würde uns nicht so anekeln.„