Amtseinführung Trump/Women’s March – Narzissmus, Wahn und „Faktenlosigkeit“
Die Akzeptanz der Demokratie nimmt ab. Anders kann man es sich nicht erklären, dass es Protestmärsche größeren Ausmaßes gegen ein demokratisch legitmitiertes Staatsoberhaupt gibt. Donald Trump ist demokratisch gewählt worden. Auch wenn einem dies nicht passt: So funktioniert Demokratie. Man muss sich mit demokratischen Entscheidungen abfinden.
Am Tag der Ernennung von Donald Trump zum 45. Präsidenten der USA fanden Ausschreitungen statt, die ein schlechtes Licht auf die Bereitschaft zu missliebigen demokratischen Entscheidungen werfen.
N-TV berichtet: Zusammenstöße in der US-HauptstadtKrawalle begleiten Trumps Amtseinführung
Am Tag der Amtseinführung Donald Trumps als US-Präsident haben gewaltsame Ausschreitungen und Zusammenstöße zwischen Trump-Gegnern und der Polizei die Zeremonien in der US-Hauptstadt Washington, D.C. überschattet. Sicherheitskräfte nahmen mehrere Demonstranten fest. (…)
Bei gewaltsamen Ausschreitungen gegen eine Entscheidung des Volkes, stellt sich die Frage, wer wohl die größere Gefahr für die Demokratie darstellt. Der vom Volk legitimierte Präsident oder der Pöbel, der gewaltsam gegen eine demokratische Entscheidung ankämpft.
N-TV ist bemüht die Fakten zu schmälern. Man spricht nicht von Feuern, sondern von „kleinen Feuern“. Es ist verwunderlich, dass die Berichterstattung der Medien insgesamt eher freundlich gegenüber gewalttätigen, demokratiefeindlichen Ausschreitungen ausgerichtet ist. Immerhin erwähnt man allerdings die Bewaffnung der Randalierer. „Sie seien teils mit Brecheisen und Hämmern bewaffnet gewesen.“ Durch diese Bewaffnung ging einiges zu Bruch.
Die „kleinen Feuer“ in bewegten Bildern
Vermummte Demonstranten, die Feuer anzünden und bewaffnet sind, kennt man von Ausschreitungen in Berlin durch die Antifa. Die Auschreitungen als Video.
Weitere Clips
Video zwei |
Video drei | Video vier |
- Ansatzweise hat der BR Bilder der Ausschreitungen gezeigt: Amtseinführung von Trump – Randale in Washington D.C.
- CNN zeigt auch einen kurzen Clip: Police injured, more than 200 arrested at Trump inauguration protests in DC
- Reuters berichtet: Violence flares in Washington during Trump inauguration
Das Problem, dass sich die Proteste letztlich gegen die Demokratie richten, wird übersehen. Demokratie ist nur dass, was dem Mainstream gefällt. Die Frage ist nur, ob es sich nicht um einen „vermeintlichen“ Mainstream handelt. Die Mehrheit ist aufgrund der politischen Korrektheit und der Möglichkeit solcher geduldeter und gewollter Ausschreitungen eingeschüchtert. Die Mitte traut sich nicht mehr, die Stimme zu erheben.
Ausschreitungen in ähnlicher Form wegen der Flüchtlingspolitik von Angela Merkel wären für viele der Untergang der westlichen Zivilisation. Ein Doppelstandard mit klaren Feindbildern führt allerdings in Sachen Trump zu einer völlig anderen Bewertung. Die Presse berichtet zwar von Ausschreitungen, die wahren Ausmaße allerdings erfährt man nur über alternative Medien.
Weg vom Krawall, hin zum anderen narzisstischen, irrationalen Protest.
Der Women’s March – Narzissmus, Wahn und „Faktenlosigkeit“
Der Women’s March wurde durch die Medien als spontaner Protest dargestellt. Dies war nicht der Fall. Dass dies auch bei einer Veranstaltung mit unterschiedlichen Prominenten Rednern auf Bühnen nicht möglich ist, erscheint logisch.
Am Women’s March wird die Nähe des Feminismus zum Islam deutlich. In sich ist diese Nähe widersprüchlich zu den Frauenrechten. Im Feminismus spielt diese Widerprüchlichkeit keine Rolle. Daher konnte auch eine feministische Muslima bei den „Frauenprotesten“ als Organisatorin auftreten.
Linda Sarsour – eine feministische Muslima gegen die US-Demokratie
Linda Sarsour wird den meisten in Deutschland unbekannt sein. Ich stelle sie einmal vor:
Linda Sarsour (* 1980) ist eine palästinensisch-amerikanische Aktivistin und Vorsitzende der arabisch-amerikanischen Vereinigung von New York. (…)
Bei den Vorwahlen zur Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 2016 unterstützte sie Bernie Sanders.
Linda Sarsour gehörte zu die hauptsächlichen Organisatorinnen des Women’s March on Washington, der am 21. Januar 2017 stattfand, dem ersten Amtstag nach der Amtseinführung von Donald Trump. (…)
Eine palästinensische/arabische Muslima ist Mitorganisatorin einer Veranstaltung gegen die Demokratie in den USA. Für ihre islamischen Ziele benutzt sie als Nebelkerze den Feminismus. Über den Feminismus erreicht sie Personen, die sich ansonsten gegen den Islam stellen würden. Man kann schlussfolgern, dass die Veranstaltung gegen Donald Trump auch einen islamistischen Hintergrund hat.
Die islamischen Ziele werden auf der Veranstaltung deutlicher als die feministischen Ziele, die insgesamt eher wirr und unausgegoren erscheinen.
Die Rede der Muslima auf dem Marsch
Sie erscheint mit einem Kopftuch zu ihrer Rede und bemüht sich zunächst den Lokalpatriotismus der US-Amerikanerinnen anzusprechen. Sie redet den Zuhörerinnen ein, sie stünden für Demokratie als Hoffnung für ihre muslimische Gemeinschaft („my muslim community“). Sie will das Amt des Präsidenten respektieren, aber nicht Donald Trump als Präsidenten.
So funktioniert Demokratie aber nicht. Auch Angela Merkel wurde gewählt. Man hat sie als Bundeskanzlerin zu respektieren, ob man es will oder nicht. Eine Muslima, die die Scharia propagiert (ein Clip auf englisch), kann dies allerdings nicht. Ihr Glaube steht gegen einen demokratisch gewählten „Ungläubigen„.
Sie phantasiert darüber, dass die Wahl auf dem Rücken von Moslems und schwarzen Menschen gewonnen worden sei. Sie selbst steht für den Islam und sammelt mit dieser Aussage Schwarze und Feministen ein. Unter Feministen ist es „State-of-the-Art“ Rassismus gegenüber den Schwarzen anzumerken. Sie möchte für ihre Sache auch Behinderte und andere einsammeln. Am Ende geht es doch um die Einführung der Scharia und den Islam.
Sie wettert nicht nur gegen Trump. Sie spricht davon, dass „ihre Community“ – ihre Gemeinschaft – in den letzten 15 Jahren unter Bush und Obama gelitten und zum Schweigen gebracht worden sei. Ihr geht es also nicht allein um Trump. Ihr geht es um die Stellung der Muslime in der amerikanischen Gesellschaft. Dies wollen Feministen allerdings nicht sehen.
Nachdem sie erneut alle eingesammelt hat: Frauen, Buchstabenmenschen (LGBTQI), Behinderte und Farbige, spricht sie davon, dass sie in der Mehrheit seien. Frauen sollen farbigen Frauen als Führer folgen. Positiver Rassismus ist auch Rassismus. Auch positiv besetzte Begriffe wie „Gerechtigkeit“ fallen. Die angebilich vorhandenen Ungerechtigkeiten werden nicht genannt.
Feminismus wird antisemitisch
Der Feminismus, der sich dem Islam annähert wird zugleich antisemitisch. Dies wird in der Rede von Linda Sarsours deutlich.
Am Ende spricht sie von Gerechtigkeit für alle. Dies wird allerdings durch den Palästina-Aspekt relativiert. Die Verknüpfung Islam, Palästina und „besetzte Gebiete“ führt zu einem offenen Antisemitismus. Der Islam ist von jeher antisemitisch, als palästinensische Muslima ist sie deutlich antisemitisch. Der Marsch der Frauen hat sich den Antisemitismus unter Applaus an Bord geholt. Der Islam bedeutet nichts anderes als Antisemitismus.
Ihre Rede wird aus feministischer Perspektive als „kraftvoll“ bezeichnet. Sie ist aber islamistisch und antisemitisch. Die Rede als Video.
Video.: Head of Women’s March Linda Sarsour believes in Sharia LawWomen’s March on Washington organizer Linda Sarsour: „My Palestinian grandmother who lives in occupied territory’s wildest dream and I’m so proud to be here. Justice for all.“
Scharia und Antisemtismus ist nicht genug: Eine Gewaltverbrecherin als „Menschenrechtlerin“
Aus feministischer Sicht gibt es für den Feminismus keine moralischen Grenzen. Eine antisemitische Palästinenserin ist eine der Organisatorinnen der Women’s March‘, da liegt es doch nah, eine verurteilte Gewalttäterin als Rednerin für „Frauenrechte“ auf die Bühne zu hieven.
Die Rednerin Donna Hylton ist eine verurteilte Mörderin, die 27 Jahre in Haft verbracht hat. 1985 hat sie mit zwei anderen weiblichen Mittätern, einen 62 Jahre alten Mann entführt, ihn über 15 – 20 Tage auf die unmenschlichste Art gefoltert und schließlich ermordet. Sie wurde zu mindestens 25 Jahren Haft bis lebenslänglich verurteilt. Nach 27 Jahren wurde sie aus der Haft entlassen.
(…) In 1985, Hylton and two accomplices drugged and kidnapped 62-year-old Long Island real-estate broker Thomas Vigliarolo and held him prisoner for 15-20 days. While imprisoned, Vigliarolo was starved, burned, beaten, sexually assaulted and tortured. Hylton delivered a ransom note and tape to a friend of Vigliarolo, leading to her capture. (…)
Auf dem Women’s March war die Rede von „nasty women„. Donna Hylton ist eine dieser „widerlichen, ekligen, schlimmen, …“ Frauen. Sie hat gemeinsam mit anderen ihr damaliges Opfer sexuell gequält (Einführen eines Gegenstandes in den Anus), gefoltert (Hoden geqetscht, verbrannt) und abschließend getötet. Eine Frau, die derartig gehandelt hat, redet nun als „Menschenrechtlerin“ auf einem „nasty Women’s March„.
Auf ihrer Webseite stellt sie sich als Redner, Befürworter und Vordenker vor. Eine verurteilte Verbrecherin stellt sich als Vordenkerin vor. Sie möchte das Strafrecht reformieren, dass die immer größere Zahl von verurteilten Frauen im Gefängnis, eine andere Behandlung erfährt. Die Inhaftierung der Frauen habe deutliche Auswirkungen auf „Gemeinden, Familien und Kinder“. Kriminalität hat insgesamt negative Auswirkungen auf die Gesellschaft. Kriminalität muss begegnet werden – und zwar nicht durch sexistische Straferleichterungen für ein Geschlecht. Hier wird die feministische Forderung nach „Gleichberechtigung“ deutlich: Die Frau soll vor dem Recht bessergestellt werden.
(…) Donna Hylton is a women’s rights activist and criminal justice reform advocate. Donna speaks publicly about the issues facing incarcerated women and girls and the significant impact the significant increase in the female prison population is having on families, children and our communities. (…)
Eine verurteilte Mörderin als Opfer
Donna Hylton stellt sich auf ihrer Webseite als Opfer dar. Sie begründet ihre Taten mit ihrer schweren Kindheit. Diese Kindheit habe sich in die „Einkerkerung“ geführt. Nicht ihre Tat führte zu ihrer Gefängnisstrafe, ihre schwere Kindheit führte sie ins Gefängnis. Die Frau als Opfer, das zwangsläufig jemanden foltern und töten musste. Hier wird die gelebte Opfermentalität des Feminismus deutlich. Außerhalb des Opferstatus gibt es keine Verantwortlichkeit für Taten.
Egal wie grausam das Verbrechen einer Frau auch war: Sie wurde als Opfer dazu getrieben. Wenn man es konsequent betrachtet, wird die Frau als Wesen dargestellt, das für die eigenen Tagen keine Verantwortung hat. Dass die durchschnittliche Frau ein solches Frauenbild hat, ist zu bezweifeln.
(…) Donna’s own life took an unexpected and life-changing turn when as a child she was lured from Jamaica to the United States. Her memoir, ‚A Little Piece of Light,‘ tells the story of the childhood abuse she endured, the spiral of events that lead to her incarceration and how she learned to live, love and trust all over again.
Ein Video (auf englisch) über Donna Hylton | Ein weiteres Video (auf englisch) |
Ein Videokanal mit einem weiteren Video über Donna Hylton wurde zwischenzeitlich gesperrt.
Vom Islam und dem Verbrechen zur Faktenlosigkeit
Ashley Judd, Madonna und die Altfeministin Gloria Steinem haben ebenfalls auf dem Women’s March gesprochen. Alle drei haben Reden abgeliefert, die ohne Fakten auskamen.
Ashley Judd wirkte wie auf Drogen. Sie sprach davon eine „nasty woman“ zu sein, von der Regel der Frau, von Viagra und anderen für Frauenrechte irrelevanten Dingen. Die Nazikeule ist über die Begriffe Hakenkreuz (Swastika war als Hakenkreuz gemeint) und Hitler im Gepäck. Was wäre der Feminismus ohne durchgeknallte Frauen mit dem Nazivorwurf? Am besten urteilt man nach der Betrachtung der Rede.
Die komplette „nasty-woman“-Rede von Aschley JuddEine kommentierte Version hat youtube ebenfalls zu bieten.
Ashley Judd and the Feminist BS Narrative (Nasty Woman Speech)Auch Käpt’n Kirk hat sie getroffen.
Captain Kirk Meets Ashley Judd – F*#{18423f3510016d69a38748c31b9d3c63e55e56caeb597c341a8ea176480d5299}-ing Hilarious!Madonna lieferte ebenfalls Katastrophales
Madonnas Rede war davon gekennzeichnet, dass sie sich wütend nicht mehr im Klaren war, wie man eine angemessene Sprache an den Tag legt. Die zwei vorgetragenen Lieder spiegelten die Qualität ihrer Rede wider. Über ihre Aussage, sie habe lange darüber nachgedacht, dass weiße Haus in die Luft zu sprengen, muss man keine weiteren Worte verlieren. Die Islamistin und die Mörderin haben zu weit vorgelegt.
Argumentativ schwerwiegend aus ihrer Rede
(…) fuck you (…)
(…) fuck you (…)
(…) Yes, iam angry,
yes, I am outraged,
yes, I have thought an awful lot about blowing up the white house (…)
Ihr zweites Lied widmet sie konsequenterweise „DT“ (Donald Trump).und sagt: „D could stand for Dick.“ („D könnte für Schwanz stehen.“) In feministischem Sprachschatz geht es zum zweiten Lied:
(…) I’m not your bitch,
I’m not your bitch (…)
Donald Trump suck your dick.
Die Übersetzung kann man sich sparen.
Der Tanz- und Sangesvortrag von Madonna grenzte an Körperverletzung.
Full HD: Madonna speech and 2 live performances at Women’s MarchVom Islam unterstützt, nun die Revanche von Bernie Sanders
Spätestens nach seinen Auslassungen zum Gender Pay Gap/Gender Wage Gap weiß man, dass Bernie Sanders Feminist ist. Er wäre kein „guter“ Feminist, wenn er seiner islamistischen Unterstützerin Linda Sarsour nicht unterstützend unter die Arme greifen würde. Daher hält auch er eine Rede auf dem Women’s March. Wer die Rede nicht hören möchte: Er verpasst außer plakativen, feministischen Forderungen ohne Substanz nichts.
Bernie Sanders Full Speech At Women’s MarchEine alternde Feministin – Gloria Steinem – hat auch etwas zu sagen
Sie wiederholt die Worte von Hillary Clinton:
Women’s rights are human rights and human rights are women’s rights.
Frauenrechte sind Menschenrechte und Menschenrechte sind Frauenrechte. Streng mathematisch gesehen, fehlen hier die Kinder und die Männer in der Definition der Menschenrechte. Ansonsten ist die Rede argumentativ auch sehr dünn.
Women’s March on Washington: Gloria Steinem SpeechWas bleibt außer Narzissmus, Wahn und „Faktenlosigkeit“?
Je länger man sich mit diesen politischen Ereignissen beschäftigt, muss man feststellen, dass außer Narzissmus, Wahn und „Faktenlosigkeit“ nur die Sorge um westliche Demokratien bleibt. An einem Tag gibt es bürgerkriegsähnliche Zustände in Washington und anderen Ländern, am nächsten Tag beleidigt man den demokratisch gewählten Präsidenten in Gossensprache. Um Argumente macht man den größten Bogen, den man finden konnte. Wäre Hillary Clinton Präsident geworden, wäre alles friedlicher abgegangen. Es scheint, als würde die postmoderne Linke die Wahrnehmung auf die Ereignisse komplett herumdrehen können.
Der gewählte Präsident ist der böse. Allerdings wird er beschimpft und es gibt zerstörerische Ausschreitungen zu seiner Amtseinführung. Die Wahrnehmung der Massen ist völlig verdreht.
Es verbleibt der Eindruck einer sehr kindlich gehaltenen Veranstaltung mit Füße-stampfen und unflätigem Geschimpfe sowie schlechten musikalischen, tänzerischen Einlagen. Die Veranstaltung aber, die so lächerlich erscheint, birgt große Gefahren in sich. Zum einen gibt es die Gefahr durch den Islam, der mit dem Feminismus eine katastrophale Allianz eingeht und zum anderen gibt es die Gefahr der linken Gewalt. Diese Gewalt ist in Berlin nicht unbekannt.
Weitere Videos zum Women’s March
Links zum Frauenmarsch
Gudrun Eussner: Der Frauenmarsch gegen Donald Trump organisiert von einer Hamas-Schwester
Weiterführende Links und Informationen über Linda Sarsour
Jihad Watch: Women’s March organizer Linda Sarsour makes Islamic State signal
Frankfurter Erklärung: Der Frauenmarsch gegen Donald Trump organisiert von einer Hamas-Schwester