Fußball war unser Leben
Wie Kommerz und Politik die schönste Nebensache der Welt fast zerstören
von Günter Scholdt
[Rezension: Michael Mansion]

Es mag bei einem ausgewiesenen Literaturwissenschaftler verwundern, aber der Autor ist vom Fach und er versucht zu Beginn eine Erklärung für ein Phänomen, das unzählige Menschen in seinen Bann zieht, Menschen ganz unterschiedlicher gesellschaftlicher Schichten und Bereiche. Von einer globalen Popularität ist die Rede, die ein schichtenüberwindendes Potenzial deutlich werden lässt.

Dramen und Tragödien liegen ganz dicht bei großen Triumphen und Fußballgötter gelangen zu Ewigkeitsstatus.

Als ehemaliger Aktiver kennt Scholdt die Szene und ihre exzessiven Befindlichkeiten und Leidenschaften zu einer schönen (Neben-) Sache, die emotional und nicht nur rational erklärt werden muss.

Ein sehr persönliches Verhältnis zum Fußball wird offenbar, das mit Bandscheiben und Knieproblemen eben auch seinen Tribut gefordert hat und zugleich ein positives Lebensgefühl beschreibt, das als Gegenwelt zu Beruf und umgebender Alltäglichkeit mehr als nur eine Flucht sein kann.

Allerdings sieht er diese „schönste Nebensache der Welt“ gefährdet durch ein toxisches Gemisch von Allianzen aus Kommerz und Ideologie.

Von dieser Gefahr handelt dieses Buch, in dem in einundzwanzig Kapiteln vorrangig die zunehmende politische Indienstnahme des Sportes chronologisch dargestellt wird.

Ein Profitum, das Millionärscliquen hervorgebracht hat und bedient, Weltstars mit Tagesentlohnungen von 100 000 €.

Das sind die äußeren Zeichen eines ausgefeilten Marketings und Teil eines Business, wo sich die unglaubliche Abgehobenheit einer Kicker-Elite mit Modeberatern und Haarstylisten ein Stelldichein gibt.

Der Autor führt zahllose Beispiele an, an denen deutlich wird, welchen Umfang „das Geschäft Fußball“ angenommen hat.

Investorendeals mit Unternehmen der Privat Equitiy-Branche, der Verkauf von Streaming-Rechten, wo für neun Jahre ab 2024 nicht weniger als 75 Milliarden $ veranschlagt sind und damit fast ein Drittel des Bundeshaushalts erreichen.

Währenddessen werden Spieler verschlissen und im Frauensport gibt es hitzige Debatten über „angemessene“ Kleidung. Eine Entwicklung von Spielern aus dem Nachwuchs heraus sei allenfalls eine Zuschauerillusion. Die Verbundenheit von Spielern und Fans auf regionaler und nationaler Ebene verschwinde dabei vor dem Hintergrund der geforderten „Weltoffenheit“.

Die Akteure werden zu käuflichen und verkäuflichen Figuren der „Ware Fußball“.

Kommerz und Politik werden als im Gleichschritt befindliche Elemente erläutert, deren sich philantropisch gerierenden Drahtzieher einen neuen Moralkodex designen.

Dahinter winken riesige Gewinne aus Werbeeinnahmen und Sportartikeln.

Der woke Kapitalismus verkauft das jeweils neue Lebensgefühl, das er neuerdings auch als Teil der Weltrettung begriffen wissen will, garniert mit Multikulti, Critical Race Theorie, Cancel Culture und der angesagten Vertreibung des bösen weißen Mannes mit seiner toxischen Männlichkeit.

Es entsteht eine Hype um den Frauenfußball, der auf Gleichberechtigung auch bei den Gehältern drängt, obschon sich die Zuschauerzahlen in überschaubaren Grenzen halten.

Scholdt spricht von bizarren Allianzen aus Rüstungskonzernen, pazifistischen NGOs und Ölmultis, die sich mit Umwelt-Organisationen zusammentun.

Unternehmensvorstände nehmen „Alibimehrheiten“ auf und beteiligen sich an BLM und Klima-Agitation, während das aktuelle College-Erlebnis in den USA ein Diversity-Training samt Indoktrination mit linker Identitätspolitik ist.

Hat das etwas mit Fußball zu tun?

Ja,- hat es, denn es ist der gesellschaftliche Hintergrund, der den Rahmen für eine umfängliche Indienstnahme des Sportes schafft.

Die Postdemokratie braucht eine Sportpolitik, die das Element des Populären mit dem angesagten Zeitgeist verbindet.

Wenn der Bundespräsident ein Fußballspiel besucht, dann hat das politische Bedeutung!

Fußball als Teil der Herrschaftssicherung. Die Postdemokratie gestattet keinen politikfreien Raum mehr und die „Helden“ stehen für das Gute im System. Abweichungen werden streng und unverzüglich geahndet.

Da ermahnen Fußball-Helden schon mal diejenigen, die sich nicht impfen lassen wollen, äußern sich kritisch zum Brexit und begrüßen Sanktionen gegen Roman Abramowitsch, der als russischer Investor zuvor vor allem in GB sehr beliebt war.

Scholdt sieht den Sport zunehmend als Handlungsdienstleiter für erwünschte Politisierung, für ein gesellschaftliches Erziehungsprojekt.

Ein sanfter Totalitarismus greife um sich, obschon es auch früher nicht viel besser gewesen sei, aber der Umfang habe zugenommen und die Parolen seien zeitgeistiger.

Da geht es dann um „Förderung der Vielfalt“, um Integration, Inklusion, um Klimaschutz, Nachhaltigkeit, gegen Rassismus, gegen Nazis, für LGBTQ+ und für die Frauenquote.

Im Umfeld solcher moralisierender Vorgaben entsteht eine Aura der besonderen Empfindsamkeiten, Kränkungen, Denunziationsmöglichkeiten und peinlicher Anbiederungen.

Es geht um die Unterstützung woker Agenden bis hin zu einer „geschlechtergerechten Sprachführung“.

Zugleich führt eine in die Stadien getragene Politisierung zu seltsamen Verzerrungen, wenn etwa ausländische Spieler ihre Regierung kritisieren.

Was aber wäre, wenn in einem deutschen Stadion ein Protest gegen die Bundesregierung stattfände?

Wie viele Pässe sollte ein Nationalspieler übrigens haben dürfen?

Es wäre vielleicht ein Königsweg – meint der Autor – wenn sich alle Teilnehmer internationaler Sport-Events jeglicher politischen Stellungnahme enthalten würden. Er hielte das für zumutbar.

Auch die Rahmenbedingungen erfahren eine umfangreiche Erwähnung und wir erfahren einiges über dummdreistes Deutschtum, plakativ verordnete Menschenrechte, vollmundige Demokratiebeschwörungen, jämmerliche Diplomatie und bei allem Gerangel sieht Scholdt ein ziemliches Problem beim Eindringen arabischen Geldes auf den amerikanisch-europäischen Markt. Es entstehe Panik aufgrund der investierten Summen im Sportbereich. Dies vor allem im Umfeld derjenigen Leute, die ständig von Demokratisierung reden, dabei zugleich aber Sportler aus politisch eher prekärer Welt anlocken wollen. Da ist eben auch dieses Geld stets willkommen.

Europas Fußball-Nationalmannschaften seien mittlerweile mehrheitlich aus Fremdstämmigen zusammengesetzt. Dabei verlange das Wesen der Postdemokratie nach „Haltung“ auf allen Ebenen und im Fußball muss dabei eine Gratwanderung aus Kommerz, Sport und neuer Diversität bewältigt werden.

Hierbei muss der Sportjournalismus behilflich sein, worum er nicht zu beneiden ist.

Dabei verdrängt der Fußball so gut wie jede andere Sportart in den Medien, die sich nicht in ähnlicher Weise nutzen lässt.

Eine zunehmende sprachliche Feinsinnigkeit geht auf Zehenspitzen.

Die gelegentlich etwas rabulistische Männlichkeit im Sportbereich wird nicht mehr gerne gesehen. Schließlich geht es um die Erfüllung einer neuen Werteskala, wo der „Mut“ vermeintlich antirassistischer Äußerungen von Spielern gefeiert wird, die es bis zur „Weltoffenheit“ geschafft haben.

Die Nationalmannschaft als politische Agitationstruppe, eifrig skandiert von unseren Qualitätsmedien. Das Erteilen von Lehrstunden in Moral soll dabei zugleich sportliche Leistungen herbeizaubern, was auf dem Boden der Tatsachen durchaus scheitern kann.

Scholdt führt eine ganze Reihe von Beispielen an, wo Spieler und Veranstalter dem eigenen Anspruch nicht genügen können, weil der Bogen überspannt wird.

Es entsteht ein Spannungsverhältnis zwischen den sportlichen Möglichkeiten und dem politischen Anspruch.

Der Autor kennt die Szene sehr genau und weiß um das Funktionärswesen, um Spieler und ihre Eigenschaften und Befindlichkeiten und er weiß um die Misserfolge, für die Schuldige gesucht und in Szene gesetzt werden.

Wenn Journalisten bei der zurückliegenden Männer-Weltmeisterschaft eine zu geringe Schiedsrichter-Frauenquote beklagen, dann reibt man sich verwundert die Augen, aber so ist das nun mal, wenn es um Quoten geht.

Nationalistisch dürfen bei alldem nur die Anderen sein, denn in Deutschland ist das irgendwie etwas mit Nazis.

Die Fußballwelt als Wertewelt, als ein Spiegel der aktuellen Gesellschaftlichkeit.

Es regiert die Devise: Das machen doch alle so oder so ähnlich und wer dabei Erfolg hat, der hat natürlich recht gehabt.

Taugt das für den Jugendsport? Eher wohl nicht, aber wie schafft man eine Brücke zu möglichen Kompromissen und wo endet die erwünschte Vorbildfunktion?

Der DFB Ethik-Kodex spart nicht mit vollmundigen Prinzipien, aber die Praxis sei ernüchternd, meint Scholdt.

Vorbildliche Werte müssen nun mal eingeübt werden, anstatt alberne Gleichheitsproblemchen bewältigen zu wollen.

Ein Kontrastbild bietet offenbar der Amateurfußball, in dem der Autor lange tätig war und er weiß um die Schwierigkeiten, Talente zu erkennen und zu fördern. Auch kennt er die unterschiedlichen Fraktionen von konservativ bis links und von den Fleischessern bis zu den Veganern. Der Mannschaftssport kennt die üblichen Frozzeleien und gelegentlich derbe Scherze. Letztendlich zählt aber das im Spiel erkämpfte Ergebnis als das Verbindende.

Als populärste Sportart bietet sich der Fußball für eine politische Indienstnahme an.

Da lässt sich der aktuelle Zeitgeist famos verpacken. Es werden „Brandmauern“ errichtet und Parameter erwünschter Wohlanständigkeit werden gesetzt. Das sind die ideellen Mogelpackungen von Leuten, die eine zweimalige Überquerung eines Fußballfeldes im Laufschritt nur mit dem Notarzt überleben würden.

Berater treten auf den Plan zwecks Stärkung der Gesinnung und die Qualitätspresse berichtet angemessen.

Scholdt zitiert George Carlin mit dem Satz: „Politische Korrektheit ist Faschismus unter dem Vorwand von Manieren“.

Das ganze Szenario von Ausgrenzungen, Verdächtigungen und Denunziationen, feiert sich als Dienst an der guten Sache. Es werden Fair-Play-Preise für Zivilcourage ausgelobt. Vorwärts mit der Antifa gegen die Befürworter der Meinungsfreiheit!

Ritualzwänge haben Einzug gehalten und wehe den Verweigerern, denn ihnen droht der Ausschluss aus der Riege der Anständigen.

Der Staat als Träger einer Agenda tritt als Propagandist in Erscheinung, der von seinen Bürgern (und Sportlern) Unterwerfungsgesten einfordert.

Gesslers Hut“ ist Referenz zu erweisen und natürlich auch der vornehmlich muslimischen Diversity, die im klimaneutralen Deutschland ein Kalifat verwirklichen möchte.

Ein Rassist, wer Schlechtes dabei denkt.

Die sich linksliberal gerierende politische Klasse ist selbst gegenüber altlinkem Personal aus dem Wissenschaftsbereich absolut beratungsresistent. Der ja eigentlich linke Gegner ist jetzt neu-rechts. So einfach ist das.

Vor dem Hintergrund eines sich als weltoffen verkaufenden Sports erinnert der Autor an einige Bemerkungen besonders verehrenswerter MitbürgerInnen (Seite 227) nicht deutscher Herkunft und es wird deutlich, wer eigentlich mit welcher angemaßten Haltung von deutscher Dreckskultur spricht und von einer Köterrasse, der bald die migrantische Übernahme und Ablösung bevorsteht.

Willkommen in der fröhlichen Weltoffenheit möchte man sagen. Und Scholdt erinnert an Max Frisch, der schon 1958 in seinem Drama „Biedermann und die Brandstifter“ auf eine Mitleidspropaganda verwiesen hatte, die in die Katastrophe münden kann.

Bei etwa jedem siebten Spiel stehe mittlerweile der Verdacht eines Verbal-Rassismus im Raum. Eine Wehleidigkeit breite sich aus, während zugleich tüchtig ausgeteilt wird.

Vom Schalke Aufsichtsratsvorsitzenden Clemens Tönnies ist die Rede, der es anlässlich des Tages des Handwerks gewagt hatte, zusätzliche Steuern gegen den Klimawandel abzulehnen, um stattdessen Kraftwerke in Afrika zu finanzieren, weil man dann weniger Bäume fällen und weniger Kinder zeugen würde.

Ein moralischer Furor, ein Medienorkan brach über ihn herein, woraufhin er sich dann gleich entschuldigte und Bestürzung über sich selbst äußerte.

Das ist Empfindsamkeit bis zur Selbstverleugnung.

Es gibt mittlerweile so etwas wie eine Moralelite. Sie steht für das vermeintlich Unabgegoltene in der Gesellschaft, das es jetzt zu befördern gilt. Da darf es kein Zögern geben und wer nicht mitspielt wird ausgegrenzt.

Scholdt hat Recht, wenn er das Phänomen des (weißen) Rassismus-Vorwurfes in den Dunstkreis der weltweiten Antikolonialismus-Agenda verweist, die wiederum Teil der Postmoderne ist.

Der Sport als Indoktrinationsmaschine ist unerfreulich und selbst im Motorsport wird mit politischem Druck auf Elektromobilität gedrängt. Von einer klimaneutralen Formel 1 ist die Rede, als ob man im Motorsport nicht längst wüsste, welche Hasstiraden meist grüner Herkunft ihn stets begleitet und auf seine mediale Verdrängung (erfolgreich) gesetzt haben.

Ein deprimierender Konformismus duldet keine „Unkorrektheit“.

Seltsame Allianzen, etwa zwischen DFB und der LGBTQ+ Lobby erschaffen den „Fußball unterm Regenbogen“ als ob dieser zuvor nur des Teufels gewesen wäre, weil Männermannschaften ihn dominierten.

Neue Globalnormen werden erschaffen, an denen auch der Sport nicht vorbeikommt.

Da muss es mehr als nur zwei Geschlechter, darf aber keine Rassen mehr geben.

Auch bei vermeintlichen Seuchen muss der Sport mit impfbegeisterter Vorbildfunktion vorangehen. Dabei sei das medizinische Heilsversprechen eher so etwas wie die Nebenwirkung von TV Arztserien, – meint der Autor sehr humorvoll.

Ein schmaler Grat für Widerständigkeit verbleibt nur, wenn man nicht prominent ist.

Auch die Einschwörung auf eine antirussische Allianz darf nicht fehlen. Hinweise auf die Vorgeschichte des Krieges in der Ukraine sind unerwünscht und können gefährlich werden.

Putin Versteher gehören in die Riege der Querdenker, zu den weit rechtsaußen verorteten Zeitgenossen, auch wenn es sich dabei gelegentlich schon mal um Linke handelt. Auch der Sport ist auf Kriegskurs. Nieder mit den Friedenswinslern!

Die Fernsehgewaltigen aller Länder sorgen mittlerweile dafür, dass Unbotmäßigkeiten draußen bleiben und das gilt selbstverständlich auch für Bemerkungen über den Frauenfußball, der auf Gleichberechtigung – will sagen – gleiche Bezahlung drängt.

Zu hören ist immerhin, es handele sich dabei um ein „menschheitliches Freiheits- und Emanzipationsprojekt“.

Öffentliche Banalitäten vermehren sich wie die Summe der Rundfunk-Zwangsgebühren.

Finstere Verschwörungen von Männerbünden werden ausfindig gemacht, während weiße Männer ganz grundsätzlich bei Bedarf immer für das Nicht-Gelingen der hehren gesellschaftlichen Ziele unserer Eliten stehen.

Der Autor offenbart ein umfängliches Beziehungsgeflecht der woken Drahtzieher, die keinesfalls nur im Fußball ausfindig gemacht werden und er erweist sich als intimer Kenner des Spieler Karussells, sowie seiner Organisatoren und Financiers.

Unkorrektes über Fußball-Rassismus“ lautet eine Überschrift auf der Seite 378.

Irgendwie wäre das auch ein möglicher Titel gewesen, zumal das Unkorrekte derzeit als das steht, was eigentlich gesagt werden müsste, aber nicht soll.

Scholdt führt eine ganze Reihe von Verhaltensweisen aller Beteiligten an, die wirklich nicht korrekt sind und er macht es sich dabei nicht leicht. Der Unterschied zum woken Getöse besteht allerdings darin, dass er sich hierbei der Wirklichkeit verpflichtet fühlt.

Da ist er mehr als nur Chronist, sondern sachkundiger Analytiker und hoffnungsvoller Ratgeber für eine Sache, die ihm am Herzen liegt.

Schließlich sind es Menschen, die Sport machen und dazu gehört ein gehöriger emotionaler Anteil, den man berücksichtigen muss.

Als gesellschaftlich nützlicher Aspekt befördert Sport die Zusammenführung von Menschen mit ähnlichen Interessen im Umfeld eines fairen Wettbewerbs.

Dieses Ziel wird durch umfängliche Machenschaften und politische Indienstnahme nachhaltig gefährdet.

Das ist es, worum es im Kern in diesem Buch geht.

Zu vermeiden wäre immerhin, dass die Helden des Sports zu tragischen Gestalten werden, an die sich kommende Generationen nur noch peinlich berührt erinnern werden.

Ein sehr lesenswertes und unterhaltsames (nicht nur Fußball-) Buch mit einem hohen gesellschaftskritischen Anteil.

Michael Mansion

 

 

Günter Scholdt:
Fußball war unser Leben
Wie Kommerz und Politik die schönste Nebensache der Welt fast zerstören.
Edition Sonderwege / 483 Seiten