Mesut Özil –
es „özilt“ auf Twitter
Der Rückzug Mesut Özils aus der Nationalmannschaft macht nicht aufgrund seiner „hervorragenden“ Leistungen für die Nationalmannschaft in den letzten Jahren von sich reden. Nein, er hat die Nazikarte gespielt. Da reagiert die Welt natürlich und geht steil. Beiträge auf Twitter.
Özil und Erdogan – eine alte Männerfreundschaft
Özil hat sich fast jedes Jahr von Erdogan als Propaganda-Marionette benutzen lassen.
Kommt mir nicht mit dem „Opfer“ #Özil, nein, er als Vorbild ist ein Täter. pic.twitter.com/8HuyVqBcHf
— Ali Utlu (@AliCologne) 22. Juli 2018
Nachhilfe in Sachen Erdogan
Wenn ein Fußballer zum Arm wird.
Erdogans langer Arm reicht bis weit hinein in unsere Gesellschaft: Über AKP-Lobbygruppen wie Ditib oder UETD versucht er, den Islam-Diskurs in Deutschland zu beeinflussen.https://t.co/NknMAgXDwB
— Islamism Map DE (@IslamismMap_de) 20. Juli 2018
Überhaupt nicht verwunderlich, dass zwei #Erdogan-Minister #Özil zu dessen Statement „gratulieren“. Özil steht für nicht-integrierten AKP-Wähler in Deutschland. Er jammert über Rassismus, hat aber selbst Sympathie für faschistische Diktatur in der #Türkei. Er ist ein Spalter.
— Metin Gülmen (@GuelmenM) 23. Juli 2018
Noch ein wenig Geschichte
Geschichtsstunde für #Erdogan-Fans: Nicht Niederlande, sondern #Tuerkei schloss am 18. Juni 1941 „Freundschaftsvertrag“ mit Nazis in Ankara. pic.twitter.com/Rq6XZXKt0E
— Metin Gülmen (@GuelmenM) 13. März 2017
Zwei Politikerinnen – eine objektive und eine Bessermenschen-Perspektive
Für mich ist es ja eher ein Alarmzeichen, wenn die Politik auf den billigen und beliebten Versuch reinfällt, mit dem Rassismusvorwurf das eigene Verhalten gegen jede Kritik zu immunisieren. #Özil #DFB #Rassismus https://t.co/ND0qy7Tmxr
— Kristina Schröder (@schroeder_k) 23. Juli 2018
Na, wenn ein Islamist Özil zur Hilfe eilt, dann ist endlich klar: Es muss Rassismus sein!
„#Özil lässt sich nicht zum Sklaven der gleichgeschalteten deutschen Lügen-Presse machen und verteidigt sein Foto mit #Erdogan. Dieser Mut und diese Zivilcourage ist ein Paradebeispiel für gelungene #Integration“ schreibt der salafistische Hassprediger Pierre Vogel. 🤔 pic.twitter.com/GFBa4R8yzc
— Dora zwitschert (@DoraGezwitscher) 23. Juli 2018
Özil, der Deutsche
Ihm ist sehr an Deutschland, seiner Sprache und dem Land gelegen.
Mit 70 Millionen Followern auf Social Media versucht Mesut Özil sich ernsthaft zum Opfer der Medien zu stilisieren. Er ist eine der mächtigsten Sport-Medienmarken der Welt. Dass er das weiß, erkennt man daran, dass er auf Englisch schreibt. Was für ein selbstgerechter Abgang.
— Julian Reichelt (@jreichelt) 22. Juli 2018
Eigentlich ist es ganz einfach
Die Rassimus-Karte zu ziehen, wenn man Fotos mit einem Diktator macht, dessen Werte weder für die Deutschen noch für das Heimatland der Eltern steht, der ist entweder am schlechtesten beraten oder einfach nur stockenblöde. #Özil
— Sophia Thomalla (@ThomallaSophia) 22. Juli 2018
Was bleibt?
Viele haben NICHTS verstanden
Die Reaktionen von #Özil zeigen: Er hat nichts verstanden.
Die Reaktionen von Frau Barley zeigen: sie auch nicht. https://t.co/wYyOHj7V4X— Joana Cotar, MdB (@JoanaCotar) 23. Juli 2018
Wat nu?
So, jetzt können wir das Thema abhaken. Die Nationalmannschaft wird hoffentlich insgesamt runderneuert, der Özil scheffelt weiter seine Kohle im Ausland und die Nazikeule wird wieder weggepackt.