Die arabische Welt ist zerrüttet,
Wagenknecht sucht die Schuld bei uns
Wagenknecht sucht die Schuld bei uns
Die arabische Welt versinkt in inneren Konflikten, die vor allem islamisch verursacht sind. Dies führt zu einem Terrorismuexport, der bei uns mörderisch ankommt.
Politiker, die sich selbst bei uns links positionieren, suchen die Schuld für den Terror allerdings bei uns. Schuld sind wir, dass wir es zulassen, dass ein Import des Terrors stattfindet.
Frankfurter Rundschau: Die arabische Welt ist unversöhnlich
Die arabische Welt ist zerrüttet. Den Jemen, Syrien und Libyen zerfetzen Kriege. Sunniten bekämpfen Schiiten. Gibt es einen Ausweg? Der Leitartikel. (…)
Dieses chronische Defizit an zivilem Geist bildet zugleich den Resonanzboden für die immer weiter steigende Zahl von politischen und kriegerischen Konflikten. Bürgerkriege zerfetzen den Jemen, den Irak, Syrien und Libyen. Millionen Menschen irren als Vertriebene umher, die arabische Welt zeichnet für fast zwei Drittel aller Flüchtlinge weltweit verantwortlich.
Niemand weiß, wie diese Staaten in absehbarer Zeit wieder auf die Beine kommen sollen. Aber auch der Gegensatz von Schiiten und Sunniten wird immer gewalttätiger und religiös virulenter. Auf der einen Seite steht die vom Iran geführte schiitische Achse aus Irak, Syrien und dem Hisbollah-Libanon, auf der anderen Seite die sunnitisch geführte Achse von Saudi-Arabien, den Golfstaaten und Ägypten. (…)
Sahra Wagenknecht als postmoderne Linke sucht die Schuld bei uns
Ein Selbsthass gegen unsere Kultur ist bei der momentanen Linken en vogue. Es ist dort angesagt, für alles Unrecht auf dieser Welt, die Schuld in der westlichen Kultur zu suchen. Dies gipfelt oftmals in unerträglichen deutschfeindlichen Äußerungen. Wagenknecht kleckert aber nicht, sie gibt direkt der ganzen westlichen Kultur die Schuld für islamischen Terrorismus.
Meedia: Sahra Wagenknecht über das „Mutti“-Image der Kanzlerin:
„Merkel hat eine große Fähigkeit zu verbergen, wie sie wirklich ist“
Das interessante Interview, es zeigt vor allem den Menschen Sahra Wagenknecht. Viele interessante Aspekte an ihrer Person kommen zur Sprache. Allerdings zeigt es auch, woran linke Politik Scheitern muss: Am kulturellen Selbsthass.
(…) Oder die Außenpolitik: Wären wir an Kriegen nicht beteiligt, wären wir auch nicht Zielscheibe islamistischer Terroristen. (…)
Das grundsätzlich terriristische Potential des Islams wird in übersteigerter Selbstkritik ausgeblendet. Natürlich wären wir Opfer islamischer Terroranschläge. Der Islam ist darauf ausgelegt. den Ungläubigen notfalls mit Gewalt zu assimilieren. Die Islamophilie der Linken verhindert aber eine gesunde Sichtweise auf dieses Problem. Allerdings betrifft dies die meisten anderen Parteien ebenfalls. So offensiv islamfreundlich wie die Grünen und die Linke ist allerdings keine andere Partei.
An dieser Stelle ist die Selbstverachtung zu schlicht, um dem islamischen Gewaltproblem gerecht zu werden. An dieser Stelle kommt die Intelligenz einer Sahra Wagenknecht nicht zum Tragen. Allerdings ist sie mit dieser Gedankenwelt im linken Spektrum nicht alleine.