Video: Professor Buchholz
Die neo-ständische Gesellschaft: Zur Gleichstellungspolitik
Professor Dr. Günter Buchholz im Gespräch mit Eckhard Kuhla.
- Warum ist Gleichstellung nicht mit Gleichberechtigung zu verwechseln?
- Inwiefern beruht der Feminismus auf falschen Prämissen?
- Führt die pauschale Bevorzugung von Frauen in der Gleichstellungspolitik zurück in eine ständische Gesellschaft?
Weitere Artikel von Professor Buchholz bei Faktum:
- Islamgesetz
Das Thema Islamgesetz ist nicht zufällig von dem besonders betroffenen CDU-Politiker und CDU-Präsidiumsmitglied Jens Spahn in die öffentliche Debatte der heißluftigen Wahlkämpfe dieses Jahres geworfen worden. (…)
- Islamisches Denken
(…) In dem vorgelegten Heft wird ein Thema zur Diskussion gestellt, das in früheren Zeiten spezialisierten Orientalisten, z. B. Tilman Nagel, oder Hans-Peter Raddatz, überlassen wurde, deren objektiv außerordentlich wichtigen Forschungsergebnisse dann gesellschaftlich und zum eigenen Schaden nicht oder unzureichend wahrgenommen wurden. Anstatt deren Forschungsergebnisse weitsichtig und politisch-produktiv zu verwenden, sind sie weitgehend ausgeblendet worden. (…)
- Griechenlandhilfe?
(…) Der deutsche Finanzminister Schäuble fordert als Voraussetzung weiterer Kreditzahlungen an Griechenland, die von Fälligkeitstermin zu Fälligkeitstermin immer erneut notwendig werden, daß „Strukturreformen“ , die nicht näher benannt werden, durchgeführt werden müßten.
Er erweckt damit den Eindruck, daß diese Reformen die Ursachen der griechischen Staatsverschuldung träfen und heilen könnten. (…)
- Leitkultur? Leitkultur!
Der kulturrelativistischen Abwehr der Frage nach einer Leitkultur muß entgegengetreten werden, denn sie dient der Öffnung auch gegenüber solchen Kulturen, die mit der unseren kulturunverträglich sind.
Die Wirkungen einer solchen falschen Öffnung sind dann fatal, wie die europäische Immigrationspolitik seit 2015 völlig evident praktisch beweist. Etwas schwächer als die komplette kulturrelativistische Abwehr ist dann der Verweis auf das Grundgesetz. Er ist zwar nicht falsch, aber bei weitem nicht hinreichend. Denn damit wird immer noch sehr, sehr viel ausgeblendet. (…)
- Diversity Management – wem nützt das?
Diversity ist ein Modebegriff, der auch in der Betriebswirtschaftslehre und in der unternehmerischen Praxis eine gewisse Rolle spielt. Aber es ist eine naive Selbsttäuschung oder ein Ausdruck von Einfalt zu meinen, mit diversity sei Vielfalt im Sinne von Heterogenität gemeint. Fragt man, was der Begriff wirklich – und das heißt praktisch – bedeutet, dann stößt man auf eine strategische sprachpolitische Täuschung. (…)
- Wirtschaft: Grundlagen, Geschichte, Perspektiven
Ein mehrseitiger Artikel über Grundlagen der Wirtschaft. - Ein Vergleich von Neoklassik, Keynesianismus und Marxismus
Tabellarische Übersicht der Wirtschaftstheorien - Von der Frauenemanzipation zur Frauenprivilegierung
Gleichheit meint in logischer Hinsicht immer die Gleichheit des Verschiedenen, denn sonst würde es sich um Identität handeln. Nur was verschieden ist, kann gleich sein. Gleichheit meint weder Identität noch enthält sie den Impuls, Ungleiches gleich machen zu wollen, sondern sie betont die Gleichwertigkeit der Verschiedenen, ohne die Unterschiede biologischer oder kultureller Art zu verleugnen. (…)
- Das Télos der Politischen Philosophie von Karl Marx
Alexander Ulfig fasst die Ergebnisse seines Aufsatzes „Das Desiderat des Marxismus“ wie folgt zusammen:
Das Fehlen einer moralisch-ethischen Grundhaltung ist für weite Teile der linken Denktradition konstitutiv, und zwar seit den Anfängen dieser Denktradition bei Karl Marx und Friedrich Engels. (…)
- Deutung statt Erklärung
Die Frauenforschung, die zusätzlich aber irreführend als Geschlechterforschung bezeichnet wird, problematisiert das Frau-Sein. Denn es gibt eine Minderheit von Frauen, die ihr Frau-Sein nicht zu akzeptieren vermögen.
- Die Gleichstellungspolitik ist ein Verfassungsbruch, der zu beenden ist
- Das politische Links-Rechts-Schema und die Frage: Was ist heute „links“?
Das politische Links-Rechts-Schema wirkt heute zu Recht vielfach veraltet, zum Teil deshalb, weil es Probleme gibt, die – wie die ökologische Krise – unabhängig von politischen Positionen die ganze Menschheit betreffen. (…)
- Den Geschlechterkampf überwinden!
Die mediale Öffentlichkeit widmet heute der Lage des weiblichen Geschlechts jede denkbare Aufmerksamkeit, während zugleich die Lage des männlichen Geschlechts unbeachtet bleibt. Das weibliche Geschlecht ist im Lichte, und das männliche Geschlecht bleibt im Dunkeln. (…)