Einige Websplitter:
Yücel, die Trumpwende, falsch abgebogen
Nach langer Zeit mal wieder ein paar Links von mir. Die folgenden Links habe ich seit Wochen als Tabs auf meinen Rechner.
Zeitungsverleger geben Theodor-Wolff-Preis an Deniz Yücel
Seit Wochen sitzt Deniz Yücel in türkischer Haft. Als Zeichen für die Pressefreiheit bekommt der „Welt“-Korrespondent den Theodor-Wolff-Preis. Zu den Nominierten gehören auch zwei Tagesspiegel-Autoren. (…)
Was anderes als die Pressefreiheit kann man auch nicht als Argument für diesen Antideutschen als Preisträger heranziehen. Weder sprachlich noch inhaltlich wären seine Auswürfe einen Preis wert.
Warum ich für Trump bin – nee war.
Die „Trumpwende“ macht sich bemerkbar. Viele ehemalige Trump-Unterstützer sehen ihn nun kritisch.
(…) Erinnern wir uns: Trump wollte mit Putin auskommen und der Regime Change in Syrien war kein Ziel mehr. Das konnte ja den Bellizisten um Clinton&Co nicht gefallen. Der Trump wurde ordentlich in die Zange genommen und ist jetzt genau da, wo man ihn haben will: Nach 76 Tagen seiner Präsidentschaft ist der Tiger schon als Bettvorleger gelandet. Die Brutkastenlüge 2.0 wurde jetzt von der UN-Botschafterin Nikki Haley persönlich vorgetragen. Es scheint kein Zufall zu sein, dass ausgerechnet der Fake-News-Bekämpfer sich auf Fake-News stützt, um seinen selbstherrlichen, völkerrechtwidrigen Einsatz zu begründen. Eine Schlauheit kann ich nicht erkennen, da Trump nicht schlau, sondern „nur“ bauernschlau ist. Der von der VT-Seite Epochtimes geäußerten Spekulation kann ich eher nicht zustimmen. (…)
Wo ist der Feminismus falsch abgebogen?
Hadmut Danisch ordnet den Feminismus korrekt ein.
(…) Ich glaube nicht, dass der Feminismus „falsch abgebogen“ ist, sondern dass er überhaupt noch nie auf der richtigen Spur war.
Je mehr ich mich mit Feminismus beschäftigte, und das habe ich ja nun sehr umfangreich und intensiv, mehr als die meisten mit Gender-Studies-Abschluss, desto mehr halte ich den europäischen und US-amerikanischen Feminismus für groben Unfug und Schwachsinn, von vorne bis hinten, und für die Inkarnation der Denkfehler, dass der Zweck die Mittel heiligt und der Feind meines Feindes ein Freund sei. (…)