Splitter:
Feminismus/Zionismus –
Im Jammertal der Feministinnen –
Männliche Schriftsteller in Not
Ohne viel Geschwafel direkt in die Splitter im weltweiten Netz. Beim Gatestone Institute geht es u. a. um Linda Sarsour. Sie ist die islamistische Palästinenserin, die im Namen des Feminismus und des Islam unterwegs ist.
Feminismus/Zionismus
Warum müssen sich Frauen zwischen Feminismus und Zionismus, aber keinem anderen „ismus“ entscheiden?
(…) Linda Sarsour, eine palästinensische Amerikanerin, die bei der Organisation des Frauen-Marschs nach Washington im Januar mithalf, reagierte auf die Kritik an den Anti-Israel-Vorwürfen auf einer feministischen Plattform. In einem Interview auf der Internetseite The Nation sagte Sarsour Folgendes:
„Wenn wir über Feminismus reden, dann reden wir über das Recht aller Frauen und ihrer Familien, ein Leben in Würde, Frieden und Sicherheit zu führen. Es geht darum, Frauen den Zugang zur Gesundheitsversorgung und anderen Grundrechten zu gewährleisten. Und Israel ist ein Land, das weiterhin Gebiete in Palästina besetzt und Menschen an Kontrollpunkten festhält – Frauen haben schon Babys an solchen Kontrollpunkten bekommen, da sie nicht [rechtzeitig] in ein Krankenhaus gelangen konnten. Es macht einfach für niemanden Sinn zu sagen: ‚Können wir Leute brauchen, die den Staat Israel unterstützen und ihn innerhalb der Bewegung nicht kritisieren?‚ Das darf es im Feminismus nicht geben. Entweder steht man für die Rechte aller Frauen – einschliesslich Palästinenserinnen – ein oder für keine. Daran führt kein Weg vorbei.“
(…)
Der Feminismus sucht also nicht nur die Nähe zum Islamismus, sondern auch die Nähe zum Antisemitismus.
Über Israel stellt man im Artikel fest:
(…) Als einzige Demokratie im Nahen Osten sorgte Israels Rechtssicherheit des Individuums dafür, dass Frauen in allen Bereichen der israelischen Gesellschaft zentrale Funktionen innehaben. Israel wählte den ersten weiblichen Regierungschef in der Geschichte – Golda Meir – die nicht verwandt mit einem männlichen politischen Anführer war. (…)
Feministen müssten also mehr Gründe pro Israel finden als dagegen. Hier kommt aber nun die Islamohilie des Feminismus ins Spiel. Auf dieses gemeinsame Spiel wird mehrfach bei Faktum hingewiesen.
Wie war nochmal die Definition des Feminismus‘?
Feminismus (abgeleitet von lateinisch femina Frau und -ismus über französisch féminisme) bezeichnet sowohl eine akademische als auch eine soziale Bewegung, die für Gleichberechtigung, Menschenwürde, die Selbstbestimmung von Frauen sowie gegen Sexismus eintritt. (…)
Man sollte sich nun Fragen, ob eher Israel oder die islamische, terroristische Hamas der Palästinenser diese Definition erfüllt. Allerdings geht die Definition ohnehin völlig am „real existierenden“ Feminismus vorbei.
Nun auf ins Tal der jammernden Feministen.
Im Jammertal der Feministinnen
Einen Erlebnisbericht bringt Dominik Lusser. Er war allein in der Höhle der Schweizer Sirenen. Über die Schönheit der Sirenen und deren „betörenden Gesang“ kann man sich streiten. Das Ergebnis ist unstrittig.
Der mutige Schweizer schreibt:
Mit dem Kampfbegriff «Gender» stellen sie die Welt auf den Kopf. Und doch ist es für sie kaum erträglich kritisiert zu werden. Die Feministinnen der «NGO-Koordination Post Beijing» fürchten um ihre Deutungshoheit über Frauenrechte und Geschlecht. Am 25. März 2017 tagten sie in Bern zum Thema: «Verweigerung von Frauenrechten aufgrund sogenannt christlicher Werte». Ich war als einziger Mann dabei. (…)
Während der Feminismus sich dem Islam immer weiter annähert, wird das Christentum bekämpft. Diese Kämpfe reichen zurück bis zu Papst Johannes II. Wird das Christentum nicht bekämpft, wird es zumindest unterwandert.
(…) Besonders auf dem Kieker haben sie offenbar Johannes Paul II., der wenige Monate vor der Pekinger Konferenz in einem Brief an die Frauen der Welt zur Differenzierung mahnte: «Eine gewisse Verschiedenheit in den Rollen stellt keineswegs eine Benachteiligung der Frauen dar, sofern diese Verschiedenheit nicht das Resultat einer willkürlichen Auferlegung, sondern Ausdruck dessen ist, was für das Mann- und Frausein charakteristisch ist.» Damit deutete er im Einklang mit dem aktuellen Stand der Wissenschaft an, dass die Geschlechterrollen eben doch nicht in dem Masse eine soziale Konstruktion darstellen, wie die Gender-Lobby dies gerne hätte. (…)
Trendsport Nazikeule-Schwingen
Bei den Schweizer Feministen geht man offenbar auch dem links-postmodernen Trendsport dem Nazikeulen-Schwingen nach.
(…) Beim Widerstand gegen Gender handle es sich, wie Strahm mit einem Wisch all ihre Gegner zu stigmatisieren versuchte, um «gefährliche Allianz von christlich-konservativen, fundamentalistischen und rechtspopulistischen bis rechtsradikalen Kräften». (…)
Das Thema Religion wird unterschiedlich aufgefassst. Christen allerdings per se in die Naziecke zu verfrachten, ist rhetorisch schwach. Diese rhetorische Schwäche ist weit verbreitet. Man kann gar nicht so viel springen, wie man müsste, um den ganzen geschwungenen Keulen auszuweichen.
Viel interessanter wäre eine akademische Analyse, wie sehr der Genderismus mit einer Religion gleichzusetzen ist. Die Genderisten benehmen sich wie Faschisten, die alle anderen Meinungen beseitigen wollen.
Dominik Lusser stellt dementsprechend fest:
(…) Mir scheint ehrlich gesagt der säkulare Rechtsstaat in Europa heute eher durch die staatlich propagierte Gender-Ideologie bedroht als durch die Christen, deren Grundrechte (z.B. auf Erziehung ihrer Kinder nach eigenen Wertüberzeugungen) immer mehr unter die Räder geraten. (…)
Die Offenheit der Schweizer Sirenen wird dann auch deutlich:
(…) Kaum hatten sich die Teilnehmer am Workshop der Reihe nach vorgestellt, womit auch den noch Unwissenden meine Identität offenbar wurde, kam aus der Runde der Vorschlag, ob es nicht angebrachter wäre, wenn ich als «Gegner» die Runde verliesse. Man sei sonst befangen und unfrei, sich auch über Strategien auszutauschen. Ich willigte ein. Dann wurde ich freundlich in den Garten verbannt, obwohl man mir zuvor in sympathischen Flurgesprächen scherzhaft zugesichert hatte, eine offene Gesellschaft zu sein. Doch dies galt, wie ich nun erfuhr, offenbar nur meinem Geschlecht, nicht aber meiner Gesinnung. (…)
Der Artikel ist auch für Nicht-Christen (wie ich einer bin) interessant. Man erfährt einiges über den Schweizer Genderismus.
Gehen wir nun zu den Schriftkünsten.
Männliche Schriftsteller in Not
Die Definition des Feminismus steht oben. Aus den Vereinigten Staaten kommt eine weitere Attacke auf männliche Leistungen. Diesmal geht es um männliche Schriftsteller. Das Springfield College hat den Kurs „Männer in der Literatur“ abgeschafft, weil Männer zu sehr thematisiert werden.
A “Men in Literature” course taught successfully for eight years at Springfield College has now been canceled after campus officials complained the class was too focused on men. (…)
Während es ganze Studiengänge gibt, die sich ausschließlich mit Frauen beschäftigen, ist ein Kurs über Männer in der Literaturszene natürlich zu viel des Guten. Hier greift die Definition des Feminismus – aber natürlich nur, wenn man die übrigen Definitionen von Gleichberechtigung hinten an stellt. Gleichberechtigung im feministischen Sinn existiert dann, wenn es um die Frau geht.
Der Kursleiter Dr. Dennis Gouws findet die richtigen Worte:
“Faculty members and college administrators should make those decisions … on the basis of legitimate educational principles, not political ideology,” Gouws said in an interview with The College Fix.
Gouws soll nun gefeuert werden
Nachdem der Kurs bereits gestrichen worden ist, plant man nun Dr. Dennis Gouws komplett von der Hochschule zu entfernen.
Diese „völlig gewöhnliche Hochschule“ versucht nun Dennes Gouws zu feuern, …College plans to fire professor who taught ‘Men in Literature’ class
It forced him to abandon the course – while retaining women-, Native American- and Asian-focused literature courses – and previously accused him of hate speech for putting up a poster that raises awareness about false rape accusations.
Now this “very ordinary college” is trying to fire Dennis Gouws, National Association of Scholars President Peter Wood writes in The Federalist.
Männliche, weiße Schriftsteller geraten in Not
Wenn eine „völlig normale (gewöhnliche) Hochschule“ auf diese Weise reagiert, geraten die männlichen, weißen Schriftsteller in Not. Ihre Werke werden zugunsten von Frauen- und anderer Literatur immer weniger gelehrt. Shakespeare, Goethe, Lessing, Schiller usw. sind alles Schriftsteller, die es mittlerweile an US-Hochschulen schwer haben.
Da der deutsche Feminismus alles nachahmt, sind wir nicht weit von diesen Zuständen entfernt. Weiße Schriftsteller sollen also nicht mehr gelehrt werden. Dann dauert es auch nicht mehr lange, bis diese Bücher Stück für Stück aussortiert werden.
Wie war nochmal die Definition von Feminismus?