Alt, aber gut:
Der norwegische Soziologe und Komiker
Harald Eia gegen Gender Mainstreaming
Viele kennen diesen Film bereits. In der „genderbewegten Szene“ ist Harald Eia mit seiner Serie wohlbekannt. Die Serie „Gehirnwäsche“ zeigt viele Irrtümer der Genderisten auf. Harald Eia ist eine vorbildliche Entlarvung des Genderismus gelungen. Geduldig konfrontiert er norwegische Wissenschaflter mit konsequenten Fragen und Fakten.
Bisher fristete der Clip ein vernachlässigtes Dasein in den youtube-Playlisten Feminismuskritik und Gender Mainstreaming (deutsch) von Faktum. Dem Norweger ist allerdings ein hervorragendes Werk gelungen, das unbedingt erneut erwähnt werden musste.
Leider hat es der Feminismus auch nach der Ausstrahlung der Serie geschafft, die Durchsetzung der Genderideologie weiter voran zu treiben.
Der Clip bei youtube
In seiner Reihe „Gehirnwäsche“ geht der beliebte norwegische Komiker und Soziologe der Gender-Forschung auf den Grund. (…)
Der Clip in 6 Teilen bei Vimeo
- ansehen The Gender Equality Paradox
- ansehen The Parental Effect
- ansehen Gay/straight
- ansehen Violence
- ansehen Sex
- ansehen Race
- ansehen Nature or Nurture
Die Frankfurter Allgemeine Zeitung hat 2012 ein Interview mit Harald Eia geführt:
„Das wurde hässlicher, als ich gedacht habe“
(…) Dort, wo das Gender-Mainstreaming am weitesten fortgeschritten ist, in den skandinavischen Ländern, muss man sich plötzlich fragen: Sind Männer und Frauen vielleicht doch nicht so gleich?
Genau. Interessant ist, dass man meinen sollte, in einer gleichberechtigten Gesellschaft gebe es keine Unterschiede mehr. Aber das Paradoxe ist, dass in einer sehr freien Gesellschaft neue Unterschiede auftauchen. Und zwar angeborene Unterschiede. Wir müssen die biologischen und genetischen Fakten beachten, denn sie sind heute von größerer Bedeutung als früher. (…)
Gender Mainstreaming wird betrieben, ohne die Forschungsergebnisse naturwissenschaftlicher Disziplinen zu berücksichtigen; sie werden gar nicht erst in Betracht gezogen.
(…) Wenn sich die Gender-Forschung dagegen wehrt, auch den biologischen Aspekt in Betracht zu ziehen, wohin führt das?
Es werden falsche Herangehensweisen gewählt. Es gibt in Norwegen und der EU eine Kampagne, die Mädchen für technische Berufe und Naturwissenschaften begeistern soll. Es ist lustig. Man sieht Mädchen mit Lippenstift, die Experimente machen. Aber Mädchen finden technische Berufe nicht unweiblich. Sie haben auch keine Angst davor, als Mann zu gelten. Sie finden es einfach langweilig. (…)
Diese Mädchenförderung artet mittlerweile in der Diskriminierung von Jungs in der Schule aus. „Geschlechterstereotype“ werden nicht wie vorgegeben beseitigt, sondern verstärkt. Mädchen werden beispielsweise als fleißig und Jungs als lustlos und faul dargestellt. Hinzu kommt, dass das Schulsystem ausschließlich auf die Lernbedürfnisse der Mädchen ausgerichtet ist.
Der Kampf mit Windmühlen in Deutschland
Harald Eia hat 2012 bereits gesehen, dass Schweden ein Einwanderungsproblem hat. Dies wollte er mit einer weiteren Serie „Gehirnwäsche“ ansprechen.
(…) Glauben Sie, dass auch in Deutschland eine solche Debatte möglich ist?
Absolut. Gerade planen wir „Gehirnwäsche“ in Schweden. Dort gibt es ein großes Einwandererproblem. Aber die Politiker trauen sich nicht, es anzusprechen, denn sie haben Angst, dann als rechts und rassistisch zu gelten. Es ist nicht gut, wenn man Angst hat, gewisse Probleme anzusprechen. (…)
Dieses Problem wurde ebenfalls nicht in den Griff bekommen. Die Problematik hat sich eher verschärft. Dies blüht uns auch mit der falschen Genderideologie.
Mit der Einschätzung, dass in Deutschland ein Diskurs über das Thema Gender möglich ist, lag er allerdings falsch. Selbst renommierte Biologen fühlen sich wie Don Quijote im Kampf gegen Windmühlen.
Der Evolutionsbiologe Professor Dr. Ulrich Kutschera hat dem Thema des Genderwahns ein komplettes Buch gewidmet: Das Gender-Paradoxon. Dort beschäftigt er sich mit der Ideologie und führt sie Stück für Stück anhand der Biologie ad absurdum.