Kein „Brexit-Schock“ und kein „Trump-Crash„
Es wurden dieses Jahr schon zwei große Börsencrashs angekündigt, die nicht stattfanden. Der erste große Crash sollte das Einbrechen nach dem EU-Austritt des Vereinigten Königreichs sein. Der zweite sollte nun nach der Wahl von Donald Trump zum US-Präsidenten folgen. Was ist passiert?
Nichts.
Es scheint, die Crash-Szenarien seien alle aufgrund Maya-Kalenders herbeiphantasiert worden. Auch wenn für viele die Wahl Donalds Trump wie der Weltuntergangstag erscheinen mag: Man sollte der gemachten Stimmung nicht folgen. Die Welt ist vielleicht ein kleines Stückchen für Hillary Clinton untergegangen. Was aber bedeutet dies schon ihren Kriegstreibereien gegenüber?
Kein zweiter Brexit-Schock nach Trump-Triumph
Bei Statista schreibt man:
Auch wenn ein Sieg Donald Trumps noch am Wahltag als unwahrscheinlich galt, waren sich die meisten Experten in einem Punkt einig: Sollte der exzentrische Unternehmer die Wahl doch für sich entscheiden, würden die weltweiten Aktienmärkte abstürzen. Zu unklar seine außenpolitische Ausrichtung, zu deutlich seine Ablehnung des freien Welthandels.
Tatsächlich wählten die Amerikaner Donald Trump zu ihrem neuen Präsidenten, der befürchtete Crash blieb jedoch aus. Wie unsere Grafik zeigt, fielen die Reaktionen der Märkte deutlich positiver aus als nach dem Brexit-Referendum im Juni. Damals waren aus Angst vor den Konsequenzen des Brexit alle wichtigen Indizes deutlich ins Minus gekippt. Dieses Mal schlossen DAX und Co. sogar leicht im Plus.
Was wäre die Welt wohl ohne Experten? Die einen Experten sagen voraus, dass Trump nicht US-Präsident wird, die anderen sagen Börsencrashs voraus, wenn er es doch wird. Die Experten haben geirrt. Wir warten jetzt ab, wie sich die Präsidentschaft von Trump entwickelt.
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