Gunnar Kunz über männliche Individualität
– Gegen den Strich (WDR)
Der Schriftsteller Gunnar Kunz spricht über männliche Individualität und die Beugehaft durch den Feminismus.
Die Szenen stammen aus der WDR Reportage „Gegen den Strich – Emannzipation“ vom 09.11.2015.
Das Buch von Gunnar Kunz über Gefühlswelten und Nöte von Männern:
Verwundbar sind wir und ungestüm: Erzählungen aus der unsichtbaren Welt der Männer
Bist du bereit, einigen unangenehmen Wahrheiten ins Gesicht zu sehen? Bist du bereit, lieb gewonnene Mythen in Frage zu stellen? Bist du bereit, einen Blick auf die Welt jener Männer und Jungen zu riskieren, die unsichtbar gemacht werden? Bist du bereit – für Arno, der eines Tages seine Wohnung leer findet, und für Jule, Jonas und Lena, seine Kinder, die nicht nach ihren Gefühlen im Scheidungskrieg gefragt werden? – für Jason, der beschnitten werden soll und mit seinen Fragen auf eine Mauer des Schweigens stößt? – für Bjarne, der sich glücklich verheiratet wähnt, bis zu dem Tag, an dem ihn seine Frau das erste Mal schlägt? – für Norbert, Sascha und Raoul, die fälschlich der Vergewaltigung beschuldigt werden? – für Bastian, der keinen Namen hat für die Dinge, die seine Mutter mit ihm macht? – für Geschichten von der Verwundbarkeit von Männern und Jungen, aber auch von ihrem Wagemut und ihrer Begeisterungsfähigkeit? Von ihren Herzen, in denen trotz allem immer noch Magie lebt?