In Österreich kämpfen vier mutige Männer gegen die diskriminierende Studienplatzvergabe der Uni Wien im 2012 im Fachbereich Medizin.

Die Presse.com berichtet:
Der lange Kampf eines Studenten gegen den Frauenbonus

Pancheri erhält keinen Studienplatz. Er scheitert dabei aber weniger an seiner Leistung als am Auswertungsmodus. Denn in jenem Jahr entschied sich die Med-Uni Wien dazu, den Test genderspezifisch auszuwerten. Für Pancheri bedeutet das: Wäre er eine Frau, würde er schon längst Medizin studieren.

Solche Dinge gibt es ja in Deutschland mittlerweile bei der Polizei, der Bundeswehr, der Feuerwehr. Ansonsten werden Qualifikationen so lange umgebogen, bis die Frau gleich qualifiziert ist und daher aufgrund ihres Geschlechts genommen wird.

Wenn aber die Bildungskatastrophe für Jungs dann endgültig Wirkung zeigt, wird es immer weniger Männer geben, die – zumindest schulisch – nicht gleichqualifiziert sein können. Ihnen wird ja schon vorab die entsprechende Bildung verwährt.

Ja, wir leben in einem Patriarchat.

Respekt geht aber an die mutigen Kämpfer für die Geschlechtergerechtigkeit in Österreich. Die ist durch den Feminismus ja nicht gegeben.