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Wir haben damit begonnen eine Liste zu erstellen, an welchen Stellen Männer mit einer Benachteiligung leben müssen.
Diese ist natürlich nicht komplett und wir möchten Euch bitten, Euch diese Liste einmal anzusehen. Sie zu kritisieren und zu erweitern.

Es würde uns sehr freuen, wenn Ihr uns bei dieser Liste helfen könntet.

Arbeit

  • Quoten allgemein sind diskriminierend
  • Quoten gelten sowieso nur für Topjobs
  • Professorinnenprogram (auch unter Bildungspolitik)
  • Männer haben mehr tödliche Arbeitsunfälle
  • Männer leisten den größten Teil an Überstunden (gender pay gap!)
  • gender pay gap ist so nicht existent.

Familie und Soziales

  • Väterrechte: Sorgerecht, Umgangsrecht, Unterhaltsrecht
  • Familiengerichte, Jugendamt sehr mütterorientiert
  • Väter werden streckenweise entsorgt
  • Bundesministerium für Gesundheit, Soziales und Familie spricht nur von Gewalt gegen Frauen
  • Frauenhäuser, aber keine Männerhäuser
  • Gewaltnotrufnummern ausschließlich für Frauen
  • viel mehr obdachlose Männer, als obdachlose Frauen
  • Abreibungen: kein Mitspracherecht durch den Mann, lediglich eine anstehende Zahlungspflicht
    (aus den Kommentaren)

Bildungspolitik

  • Bildungsverlierer Jungs
  • Diskriminierung von männlichem Verhalten schon im Kindergarten und der Schule
  • Bildungspläne, wer Kinder hat, weiß dass diese Pläne unangemessen sind
  • eher Genderstellen als wichtige Professuren (z. B. Paläontologie)

Gesundheitspolitik

  • Krebsvorsorge besser für Frauen als für Männer,
  • Fokus liegt eher auf Brustkrebs und Gebärmutterhalskrebs als Prostatakrebs
  • Mehr Krebstote unter den Männern
  • Selbstmordrate bei Männern um einiges höher als bei Frauen
  • psychische Erkrankungen werden bei Männern vernachlässigt
  • Männer haben eine geringere Lebenserwartung
  • „Beschneidung von Jungen” vs. “Genitalverstümmelung Mädchen“ – schon die unterschiedliche Wortwahl
    (aus den Kommentaren hinzugefügt)

Rechtliches

  • Nur die Mutter und nicht der Vater stehen unter besonderem Schutz
  • Wehrpflicht (ist nur ausgesetzt, gilt nur für Männer)

Feminismus speziell:

  • Es gibt keine rape culture.
  • Gendertheorien – es gibt biologische Unterschiede, die das soziale Verhalten prägen, nicht alles ist anerzogen.
  • angeblich kein Sexismus gegen Männer möglich
  • sprechen zwar von PoC (people of color), gemeint sind aber Women of Color, daher Rassis­mus gegen den weißen, heterosexuellen Mann, eigentlich den Mann überhaupt)
  • Feminismus hat alles unterwandert, Medien, Parteien etc.
  • Bedürfnisse des Mannes werden völlig verschwiegen, siehe Spiegel-Artikel, Unicef-Bericht
  • Statistiken werden ausgelegt, wie sie benötigt werden: gender pay gap
  • Es werden Minderheiten als Maßstab definiert.
  • Gendern – die Sprache wird zerstört, alles, was an den Mann erinnert, soll aus der Sprache entfernt werden.
  • Generalverdächtigungen: Pädophilie, rape culture, Unterhaltspreller usw.
    (aus den Kommentaren)

Was ist zu tun?

  • durch Aufklärung ein Bewusstsein schaffen
  • offizielle Anfragen an Behörden, Parteien, den Bundestag stellen
  • Präsenz in den Medien
  • Schaffung von Beratungsstellen für Männer
  • Männerhäuser
  • Aufklärung bei Gerichten, der Polizei, der Staatsanwaltschaft: häusliche Gewalt!
  • Erhebungen über die Auswirkungen Diskriminierung auf Männer
  • Männergesundheitsberichte (und zwar auch kostenlos verfügbar)
    (aus den Kommentaren)