Cuncti – ein Artikel über Feminismus und Neid
und Gedanken an Fiona B.
Dr. Alexander Ulfig veröffentlicht auf Cuncti einen lesenswerten Artikel über den Zusammenhang von modernen Feminismus und Neid.
Neid tritt nicht nur im Verhältnis eines Individuums zu einem anderen Individuum auf. Er hat darüber hinaus gesellschaftliche Dimensionen und äußert sich auf unterschiedlichen Politikfeldern. Neid ist eine Grundlage des Feminismus und der feministisch geprägten Frauenpolitik.
Ich hab den Beitrag mit wachsenden Interesse gelesen – und als er dann sehr anschaulich Beispiele aus „Reclams Komponistenlexikon“ anführt.
Das Besondere des von Melanie Unseld, Dozentin für Musik und Gender, herausgegebenen Reclams Komponistenlexikons ist der hohe Anteil der dort aufgenommenen Komponistinnen.(38) Die Auswahl erfolgt demnach zum großen Teil nicht aufgrund von sachlichen, d.h. in diesem Fall von musikwissenschaftlichen, sondern von ideologischen, in diesem Fall aufgrund der Zugehörigkeit zu einer bestimmten Personengruppe (Frauen).
…ja, da musste ich andauernd an die umtriebige Fiona B. denken, die mit ihren feministischen Kampfauftrag die deutschsprachige Wikipedia mit ach so bedeutenden Frauenbiographien vollmüllt. Ungefähr so:
Wikipedia: „Benutzerin:Fiona B.“ – Versionsunterschied
Nun ja, am 6.Januar schrieb sie zwar den hoffnungsvollen Satz:
Unter den Bedingungen des erneuten Mobbings (seit Oktober 2013[19]) durch den Benutzer:Verum und der schon jetzt absehbaren sinnlosen Vergeudung von Lebenszeit, die ich dafür aufbrauchen muss, stelle ich meine Arbeit für Wikipedia ein.
aber das macht sie oft – so circa zweimal im Jahr – und hält sich dann doch nicht dran. Wirklich schade…
Ja, und im Gegensatz zu der von Ulfig erwähnten Melanie Unseld macht Fiona B. das alles für umsonst… (hoff‘ ich doch wenigstens – oder hat sie es gar fertiggebracht, sich eine Infusion vom Wikimedia-Spendentropf legen zu lassen?
Für die Leser, denen das Internet-Gespenst Fiona B. noch unbekannt sein sollte: Die Frau arbeitet nix – denn wie sonst hat sie die Zeit, von morgens bis abends, Tag ein Tag aus ihre Zeit mit Wikipedia-Geschreibsel zu verbringen?
Siehe auch hier:
Am 6. Januar, knapp nach 10 Uhr morgens ran an den PC – und dann durchgetippt bis tief in die Nacht um halb zwei. Einhundertundsechs Wiki-Editierungen, das muss man sich mal vorstellen! Ohne bemerkenswerte Pause dazwischen.
Okay, am 6. Januar war in Bayern arbeitsfrei, Dreikönigstag uns so. Aber egal, ein klick auf Benutzerbeiträge – Fiona B. zeigt, dass es bei ihr egal ist, ob Werktag oder Feiertag!
Tja, Fiona B., die selbstlose Neiderin im Kampf für all jene unbedeutenden Frauenbiografien, die ausser ein paar Gender-Schwestern niemanden hinterm Ofen hervorlocken.
Aber halt – jetzt, wo ich dies hier tippe, ist ja schon der 10. Januar kurz nach eins…
Fiona B. hat 72 Stunden nix in der Wikipedia geseiert… Macht sie wirklich ernst? Bin ich der erste, der den definitiven Nachruf in der „manosphere“ formuliert?