Welt: US-Wahlkampf – Eine unheilige Dreiecksbeziehung macht Clinton angreifbar
Die neueste Wendung im E-Mail-Skandal um Hillary Clinton zeigt: Eine Trennwand zu ihrer Stiftung existierte nicht. Ein riesiges Glaubwürdigkeitsproblem, das Trump nur noch nicht zu nutzen weiß.
Wer verstehen möchte, warum Hillary Clinton eine problematische Kandidatin ist, der muss sich nur die neueste Wendung im E-Mail-Skandal anschauen. Nicht nur, dass das FBI 15.000 Mails gefunden hat, die Clinton nicht an das Außenministerium übergeben hatte.
Neu zugänglich gemachte Mails zeigen auch, dass es die bei ihrem Amtsantritt versprochene Trennwand zur Clinton Foundation nicht gab. Wer viel Geld an die Stiftung gezahlt hatte oder Bill Clinton teure Rede-Engagements bescherte, der durfte auf ein offenes Ohr hoffen bei Hillarys Vertrauter Huma Abedin, die für den Spender intervenierte und Treffen mit der Ministerin arrangierte. (…)