Transsexuelle „Agent*In“ vom Netz genommen
Auf der Seite der „Agent*In“ erscheint momentan der folgende Text:
Wir kommen wieder!
Die Agent*In geht vorübergehend offline.
Die Agent*In hat intensive Debatten ausgelöst und zeigt: unser politisches Anliegen ist hochaktuell und notwendig. Unser Ziel ist es, dass unterschiedliche Lebensentwürfe selbstbestimmt und in Freiheit gelebt werden können.
Bedauerlicherweise hat die gewählte Form die gesellschaftspolitische Auseinandersetzung zu Antifeminismus überlagert.
Deshalb werden wir die Seite erweitern und überarbeiten. Wir werden sie verständlicher und vielfältiger machen. Anregungen dazu können über redaktion-agentin@boell.de eingebracht werden.
Wir sind ein ehrenamtlich arbeitendes Netzwerk aus etwa 180 Menschen, die sich wissenschaftlich, theoretisch und aktivistisch mit Antifeminismus auseinandersetzen.
Antifeminismus ist wesentliches Element der rechtspopulistischen Ideologie und Bewegung. Zunehmend finden sich jedoch gender- und feminismusfeindliche Argumentationen in den Diskursen der gesellschaftlichen Mitte.
Für uns bleibt die politische und gesellschaftliche Auseinandersetzung dazu eine Aufgabe, der wir uns stellen.
Die Redaktion
So ein richtiges Einsehen spürt man nicht. Die mediale Kritik greift aber wohl. Man wird sich jetzt zähneknirschend an die allgemeine Stimme annähern. Ein grundsätzliches Überdenken der eigenen Ideologie findet aber nicht statt.