Spiegel Online:
Anschlagsserie im Ramadan
Wenn der Neumond aufgeht, beginnt das Morden
Sechs Tage, drei Länder – mehr als hundert Tote und über 400 Verletzte. Im ganzen Nahen Osten und darüber hinaus kommt es pünktlich zu Beginn des Fastenmonats Ramadan zu blutigen Anschlägen:
- Am Mittwochmorgen sprengte sich ein Selbstmordattentäter in unmittelbarer Nähe zur deutschen Botschaft in Kabul mit einer Autobombe in die Luft. Der Anschlag in der afghanischen Hauptstadt kostete 90 Menschen das Leben, mehr als 400 wurden verletzt.
- (…)
Wer dieses Jahr auf einen friedlichen Ramadan gehofft hatte, wurde bisher enttäuscht. Der IS und andere terroristische Gruppen machen weiter wie in den vergangenen Jahren. (…)
Aber: Der Ramadan ist seit den Anfängen des Islams auch ein Monat des Kampfes. Der muslimischen Überlieferung zufolge besiegte der Prophet Mohammed mit seinen Anhängern im Jahr 624 in der Schlacht von Badr während des Fastenmonats die Kuraisch, den mächtigsten Stamm seiner Heimatstadt Mekka. (…)
Kriegerisches, terroristisches Verhalten ist bereits seit Mohammed Teil des Islams. Es gehört also elementar zur „Religion des Friedens“. Der Islam gehört nach Politikeraussagen also zu Deutschland?
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