Sachsen-Anhalt:
Muslimischer Gebetsraum
– Angst, Müll und der Verfassungsschutz
– Angst, Müll und der Verfassungsschutz
Die Mitteldeutsche Zeitung berichtet über einen muslimischen Gebetsraum, der in Sachsen-Anhalt für Probleme sorgt. Eine Logopädiepraxis wird geschädigt, der Verfassungsschutz war auch bereits beim muslimischen Verein.
Muslimischer Gebetsraum im Haus
Frühere Miss Sachsen-Anhalt hat Angst in ihrer Praxis
Unter der Bitterfelder Logopädiepraxis von Anne Theresa Masslich ist vor knapp einem Jahr der muslimische Verein „Al Salam“ eingezogen. Er betreibt dort einen Gebetsraum für Muslime. Die Probleme für die logopädische Praxis ließen nicht lange auf sich warten.
(…) „Seither vergeht kaum eine Woche ohne Zwischenfälle“, sagt die frühere Miss Sachsen-Anhalt. An Tagen, an denen aus dem Koran rezitiert werde, kämen bis zu 50 Gläubige in den Ratswall. „Die Freitagsgebete werden mit Lautsprechern durchgeführt, so dass man sein eigenes Wort kaum versteht. Der gemeinsame Hausflur, durch den auch unsere Patienten gehen müssen, ist mit Fahrrädern und Schuhen zugestellt. Auch Müll wird zurückgelassen“, sagt sie und meint, dass man das bislang zähneknirschend geduldet habe. (…)
Es gab mittlerweile einen Zwischenfall in dem ein bekannt psychisch gestörter Gast des Vereins Patienten den Zutritt zu den Praxisräumen verwehrt hat. Dieser Mann hat für Angst unter den Patienten gesorgt. Der Person wurde zwar zwischenzeitlich Hausverbot erteilt, die Probleme mit der Lautstärke während der Gebete und der Vermüllung des Hauses bleiben.
(…) „Die Freitagsgebete werden mit Lautsprechern durchgeführt, so dass man sein eigenes Wort kaum versteht. Der gemeinsame Hausflur, durch den auch unsere Patienten gehen müssen, ist mit Fahrrädern und Schuhen zugestellt. Auch Müll wird zurückgelassen“, sagt sie und meint, dass man das bislang zähneknirschend geduldet habe. (…)
Im Hintergrund lauert der Wunsch nach finazieller Unterstützung für ein eigenes Grundstück – Monheim ist ja nicht überall.
(…) Über den Umstand, dass der Gebetsraum und die Praxis unter einem Dach sind, sagt auch Naumann-Ibrar [Vorsitzende des Vereins]: „Das ist sicherlich nicht optimal.“ Allerdings scheitere der Kauf einer eigenen Immobilie an den finanziellen Möglichkeiten des Vereins. (…)
Der Verein ist bereits bekannt:
Ein früherer Imam verbreitete im Verein „Al Salam“ islamistische Inhalte. Laut Verfassungsschutz war mit Mohammed S. ein Imam für den Verein tätig, der bereits verfassungsschutzrechlich aufgefallen ist. Er ist aktenkundig. Er soll der Palästinenser-Organisation Hamas angehören. Seine Predigten sind islamistischen und vom Judenhass geprägt. Offiziell ist er kein Mitgleid mehr des Vereins, soll aber nach wie vor im Umfeld des Vereins gesichtet worden sein.
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