LGBTQ - Buchstabenmenschen - Faktum Magazin

Lesben- und Schwulenverband Berlin begrüßt die Islamisierung

…und gestaltet direkt mit.

Das volksverhetzende Magazin queer.de berichtet:

Eröffnung der Ibn-Rushd-Goethe-Moschee
LSVD: „Berlin braucht einen aufgeklärten Islam

Am Freitag wird die Ibn-Rushd-Goethe-Moschee in Berlin eröffnen. Der LSVD kündigt bereits Kooperationen mit dem liberalen Gotteshaus an.

Dies ist schlecht für Schwule und Lesben in Berlin. Diese Kooperationen deuten an, dass es sich beim LSVD um eine Vereinigung handelt, die ganz ohne Aufklärung auskommt. Wie jetzt allerdings der LSVD seine Nähe zur Linken weiterhin begründen will, ist fraglich. Teil der Linken war immer eine grundsätzliche Religionskritik. Diese ist bei den geplanten Kooperationen nicht zu sehen. Allerdings ist diese Religionskritik innerhalb der Linken ebenfalls einer Islamophilie gewichen.

(…) „Berlin braucht einen aufgeklärten Islam, welcher der Berliner Landesverfassung gerecht wird und Diskriminierung aufgrund der sexuellen Identität ausschließt„, erklärte LSVD-Landesgeschäftsführer Jörg Steinert am Montag. Man sei bereits in Gesprächen über die Planung von gemeinsamen Veranstaltungen. (…)

Die eigene Sexualität scheint eine Verblendung mitzubringen. Wegen dieser Verblendung stellt man die eigene Sexualität in den Vordergrund und ist blind für humanistische Werte. Die Hauptsache für den Verein liegt darin, dass Homoerotik im Islam nicht geächtet ist. Daher arbeitet man durch Kooperationen an einer weiteren Islamisierung mit. Gibt es einen schwulen Islam, vergrößert sich die schwule Gemeinde. Über die Diskriminierung und Radikalisierung durch den Islam macht man sich keine Gedanken.

Geld ist Macht – auch im Islam

Aber auch in „modernen islamischen Kreisen“ spielt Geld eine Rolle. Zur Moschee-Eröffnung stellt die Moscheegründerin zuerst einmal ihr aktuelles Buch vor. Das Buch zur Moschee-Eröffnung liegt am Tag der Eröffnung natürlich bereits vor.

Das vorläufige Programm 16.06.17 (Änderungen vorbehalten)
• 10:00 Pressekonferenz
• 12:00 Seyran Ateş Buchvorstellung (“Selam Frau Imamin. Wie ich in Berlin eine liberale Moschee gründete“) (…)

Der LSVD ist bereits an der Integretation des Islams in die Homobewegung gescheitert.

(…) 2014 hatte der Dialogsversuch des LSVD mit einer staatlichen türkischen Moschee zu einem Streit geführt: Der LSVD hatte sich damals vergeblich um ein Treffen mit Gläubigen in der Neuköllner Şehitlik-Moschee bemüht. Später erklärte der damalige Moscheechef Ender Çetin bei einer Diskussionsveranstaltung, dass gleichgeschlechtlicher Sex nach den meisten Auslegungen des Korans verboten sei. Die Şehitlik-Moschee gehört dem Verband DITIB an, der de facto der Regierung des Autokraten Recep Tayyip Erdoğan unterstellt ist. (…)

Spätestens hier hätte man sehen müssen, dass ein Dialog mit dem Islam nicht möglich ist. Allerdings zeigt die Evangelische Kirche Deutschlands, wie weit es eine „bunte Unterwanderung“ bringen kann.

Fest steht: Der Schwulen- und Lesbenverband arbeitet aktiv an einer schwul-lesbischen Islamisierung mit. Die Unterstützung der islamophilen und genderinfizierten Evangelischen Kirche wird dem Verband sicher sein.

Die EKD scheint bereits verloren zu sein.