dunkle Welt - Gewalt - Faktum Magazin

Hate Speech beim
öffentlich-rechtlichen
Seehofer-Bashing

Die Tagesthemen haben Fake News bezüglich eines vermeintlichen Rücktrittes von Horst Seehofer verbreitet. Dabei bediente man sich auch des s. g. Hate Speeches. Von sich gegeben hat die Verachtung der Journalist„Kai Gniffke vom Südwestrundfunk“. Cicero berichtet.

Cicero: „Tagesthemen“ über Seehofer – Journalistische Kernschmelze

In den „Tagesthemen“ der ARD wird Horst Seehofers Rücktritt von Kai Gniffke kommentiert, bevor er überhaupt feststeht. Der Journalist konnte seine Verachtung für den Innenminister nicht zügeln. Protokoll einer Grenzüberschreitung. (…)

Das Scherbengericht von Kai Gniffke
Er begann im Konjunktiv, „der Rücktritt Horst Seehofers wäre eine Befreiung für Deutschland“, doch das war nur eine salvatorische Klausel. Gleich darauf fand Gniffke in den Indikativ und ins Brachialregister. Hier sollte ein Exempel statuiert, ein Scherbengericht veranstaltet werden über Volksfeind Seehofer. „Er hätte einen besseren Abgang verdient, aber jetzt war es Zeit.“ Die Desinformationsgrundlage ist ein Abgang, den Gniffke kontrafaktisch behauptet. Und zwar im Gestus maximalen Furors, als hätte er „10 Wochen lang an einem Report gearbeitet“ zur Frage, „wie man mit dem Phänomen ‚Fake News‘ umgehen kann oder soll“, um es nun selbst einmal damit zu versuchen. (…)

Es ist ein lesenswerter Artikel, nach dem man sich fragen sollte, wer offiziell mittlerweile für die „Hass-Sprache“ zuständig ist. Man freut sich, wenn der Staat dem Nutzer immer engere Grenzen bezüglich der Meinungsäußerungsfreiheit gewährt. Man selbst schießt immer weiter über den guten Geschmack hinaus. Es macht nicht mehr der Ton die Musik, die Musik wird durch den Inhalt bestimmt, ob sie zu hören sein soll oder nicht. Heavy Metal in der Meinung ist passé.

Wenn wir ehrlich sind: Auch wir sind auf die Rücktrittsmeldungen der Standard-Propaganda-Presse hereingefallen. Wir konnten den Schaden allerdings begrenzen.


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