Frankreich:
„galoppierende Islamisierung“
„galoppierende Islamisierung“
In Deutschland verweigern sich viele der Realität. Wer von Islamisierung spricht, der ist natürlich ein Nazi. In Frankreich spricht man die Wahrheit in den Medien aus: Es geht um „galoppierende Islamisierung“ und ein „französisches Molenbeek“.
Le Figaro: Trappes: Islamisierung galoppiert weiter
(französisches Original)
Emmanuel Macron hat einen Aktionsplan gegen die Islamisisierung in Frankreich auf den Weg gebracht. Doch die Situation verschlechtert sich weiter.
Trappes ist das „französische Molenbeek“ und zu einem Musterbeispiel für den Kampf gegen den „radikalen“ Islam geworden. (Molenbeek liegt unmittelbar westlich der Brüsseler Altstadt und ist exemplarisch für eine islamische No-Go-Area geworden.)
Seit spätestens September 2017 hat sich Macron dieses Problems angenommen. Man versucht nun mit unterschiedlichen Maßnahmen diesem Problem Herr zu werden. Ob die Mittel konsequent genug sein werden, bleibt zu bezweifeln.
Information ist dünn, Islamisierung wurde aber erkannt
Leider ist der Artikel ziemlich dünn, was den frei zugänglichen Informationsgehalt des Artikels anbelangt. Er zeigt aber immerhin, dass man in Frankreich die Dinge eher beim Namen nennen kann als in Deutschland. Wer wagt es sich, in den Mainstreammedien von einer Islamisierung zu sprechen?
Welt: „Macron will den Islam neu erfinden„
Macron möchte einen „Grundstein für die vollständige Neuausrichtung des Islam in Frankreich“ legen. Die Welt beschrieb am 22. Februar diesen Jahres, welche Maßnahmen der französische Präsident einführen will:
- Die Ausbildung von Imamen soll staatlich kontrolliert werden.
- Muslime sollen sich so organisieren, dass der Staat einen verbindlichen Ansprechpartner hat.
- Es soll ein „Groß-Imam“ für Frankreich installiert werden.
- Muslimische Organisationen sollen sich zur französischen Verfassung bekennen.
- Reduzierung des Einflusses arabischer Länder auf die muslimische Entwicklung in Frankreich.
Was zunächst alles positiv erscheint, ist auf den zweiten Blick nichts weiteres als eine fortschreitende Islamisierung. Zum einen sind die französischen Moslems nicht derartig organisiert, dass die Pläne greifen könnten. Zum anderen stellt man den Islam mit den Maßnahmen auf eine vermeintlich sichere Basis. Letztendlich wird die Islamisierung legitimiert.
Die Mittel gegen den Islam müssen deutlicher ausfallen. Für Deutschland hieße das, dass man Organisationen auch verbieten können muss. Außerdem müsste der Verfassungsschutz auch einmal in verfassungsfeindliche islamische Gebiete vordringen. Es müsste endlich eine Wahrnehmung des Problems in Deutschland stattfinden.
Zumindest in Frankreich gibt es diese Wahrnehmung bereits.
Die Welt stellt allerdings bereits fest:
(…) In Großbritannien, Frankreich, Belgien, Holland und auch den anderen westeuropäischen Ländern hat sich in den letzten fünfzig Jahren die Zahl der Muslime, der Moscheen und der entsprechenden Verbände vervielfacht. Arbeitsmigration, Zuwanderung aus ehemaligen Kolonien oder durch Flucht stellen enorme Anforderungen an die Integrationsfähigkeit der Aufnahmegesellschaften. (…)
In großen Teilen ist die kulturelle Integration speziell der muslimischen Migranten gescheitert. Parallelgesellschaften und -justiz, Bildungsferne, hohe Arbeitslosigkeit bis hin zu Fundamentalismus und religiös fundierter Terrorismus bestimmen die Agenda. Die Versuche, die islamischen Organisationen in einen gesellschaftlichen Diskurs einzubeziehen, sind, wie am Beispiel der Deutschen Islamkonferenz deutlich wurde, in den Anfängen stecken geblieben. Vor allem, weil es den Islamvertretern im Kern nur darum ging, dass ihre Gruppeninteressen gesellschaftliche Norm werden. (…)
Von einer Islamisierung traut man sich allerdings nicht zu sprechen. Zumindest dort sind die Franzosen weiter. Der Deutsche zittert vor jedem weiteren Nazivorwurf, der auf ihn Niederprasseln könnte.
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