Der Shitlord und der Danisch
und die Meinungsfreiheit
Lollipops for equalitiy: Denkt fucking selbst!
Der Shitlord spricht in herzzerreissender Sprache über das Diskursverhalten vieler. Diese vielen sind zumeist linke Bessermenschen, ohne diskurswürdiges Diskussionsverhalten. Wie dem auch sei:
Feuer frei für den Shitlord
(…) Unsere Politiker hingegen können das nicht; die haben gestern das neue Netzzensurgesetz in erster Lesung unter großem Applaus durchgewunken, mit ein paar Forderungen danach, es noch entsetzlicher zu machen. Die Kanadier sind da schon weiter, bei denen ist der eierlose Schönling ja nicht nur Justiz-, sondern Premierminister. Da gibt es jetzt offiziell Gedankenverbrechen. Bei uns macht man das langsam (und grundgesetzwidrig) durch die Hintertür – da kann dann ja auch keiner was sagen, oder? Also, danach jedenfalls nicht mehr, wird ja wegzensiert. Sicherheitshalber.
Weil wir bullshitige Gesetze haben, die versuchen, die eingangs angesprochenen Umgangsformen und damit die (einzig) adäquate Art menschlicher Kommunikation gesetzlich festzuschreiben.
Weil sich in Deutschland Leute daran stören, wenn jemand fuck-scheiß-Drecks-Schimpfwörter in einem Satz verwendet und nicht total ruhig und höflich bleibt. Es sei denn, natürlich, es sind die guten und vor allem richtigen Leute, die dürfen “Kackscheiße” schreien, so laut sie können – was anderes können sie ja nicht. Oder “Deutschland verrecke”. Oder “Nazis raus”. Das ist in Ordnung. “Kriminelle raus” ist hingegen rassistisch. Weil man ja kriminelle Deutsche nicht rauswerfen darf, da halten wir uns mal an Völkerrecht. Und weil alle Ausländer ja überhaupt nicht der arischen Rasse angehören. Österreicher zum Beispiel. (…)
Bei uns hingegen ist alles gerade recht träge. Wir üben schon das Verhalten in den Zeiten der Zensur. Die Trägheit hat aber hoffentlich mit dem Neustart (der Woche) ein Ende.
Hadmut Danisch berichtet über ein gelungenes Interview zum Thema.
Guter Rassismus, Schlechter Rassismus: Eine Analyse des Linken
Anmerkungen zu einem Interview mit einem Professor der Humboldt-Universität.
Die NZZ (wieder mal berichtet eine Schweizer Zeitung über Zustände in Deutschland, wo unsere Medien schweigen…) hat ein lesenswertes Interview mit dem Berliner Geschichtsprofessor Jörg Baberowski, der an der Humboldt-Universität gegen die Existenzvernichtungsmethoden der Linken ankämpft. (…)
Es ist ein interessantes Interview mit einer sehr guten, angemessenen Kommentierung durch Mr. Danisch.